Adam *

Wenn es zum Beispiel heißt: Und Gott schuf den Menschen aus Lehm; so ist das ein zusammenfassender Satz, der die Wirklichkeit und Wahrhaftigkeit darstellt, und eigentlich keinen Wert darauf legt alles im Detail zu erklären. 
Denn auch mit der Kenntnis der Details kommt man zu keinem anderen Ergebnis. 
In früheren Zeiten galt Mutter Erde als Ursprung allen Lebens, also der fruchtbare Lehm als der Ort und Ursprung allen Lebens. 
Was der Satz ausdrückt, ist ein Hinweis, woher der Mensch kommt. Das ist keine Vertuschung von biologisch realer Herkunft, sondern beinhaltet die Wahrheit und Wirklichkeit. 
Ohne ins Detail zu gehen, was zu der Zeit sowieso nicht verstanden worden wäre und auch heute noch nicht; das Wesentliche ist immer das gleiche: Gott formte den Menschen aus der Erde, aus vorhandenem was ebenfalls von ihm kommt. 
Und mit den Details ist es so eine Sache, würden wir warten bis alle Details geklärt währen, um ja nichts Falsches zu beschreiben, dann dürfte man auch heute noch nicht versuchen, so etwas, wie eine Zusammenfassung zu erstellen. 
Es hat sich nichts geändert bis heute! Wir können immer mehr dahinter schauen, aber genaues weiß man doch nicht, außer den zu
sammenfassenden Satz und er formte den Menschen aus Lehm. 
Aus vorhandenem Leben. 
Und damit ist die Evolution, als Ausführungsorgan Gottes, niemals eine Aussage gegen Gott. Es bleibt dabei, Gott schuf die Menschen aus Lehm, aus vorhandenem Leben.
 
01/18
Adam
Wie sollte das gehen, einmal waren da Adams Wünsche fortzuführen oder geschehen zu lassen, also alle vorgesehene menschliche Entfaltung, bis zur Rakete, Mondlandung und was noch alles kommt und vorgesehen ist, und die Einhaltung des Versprechen Gottes nach dem Sündenfall die einzelnen Menschen dennoch zu retten.
Wie sollte das gehen, ohne dabei einzudringen in die menschliche Selbstentscheidung, zwischen Gut und Böse! Um zu bestimmen die Lebenseinstellung und Bewährung des Einzelnen? 
Es geht um die Herzenseinstellung in Gedanken, Worten und Werken.
Das ist das Außergewöhnliche, das den Menschen aus der Biologie hervorhebt.


04/17 
Wenn es möglich ist, lass diesen Kelch vorüber gehen, so bittet Jesus seinen Vater!
Warum, warum war es nicht möglich, dass dieser Kelch vorüber ging? 
Gott kann doch alles machen! 
Weil Gott nichts macht, was seine Vereinbarung mit Adam beeinflussen würde, weil ja das Ende der Folgen der Abkehr von Gott noch immer weitergeht; die totale Zerstörung der Erde durch das Tun des Menschen, ohne Gott! 
Und das ist das Ende dieser Welt.  


In jedem Fall wird der Mensch von Menschen zerstört oder verlassen, und so weiter. Deswegen konnte Gott seinen Sohn nicht außen vorlassen. 
Das Risiko war nur, dass der Sohn seine freiwillige Opferung zurückziehen würde. Auch das hätte Gott akzeptiert, aber dann wäre es mit uns für ein Weiterleben, aus gewesen.









12/17
Es bedurfte die Entschlossenheit des Sohnes Gottes aus der Dreieinigkeit, die Menschheit zu retten, über die Entscheidung Adams hinaus. 
Die Folgen der Abkehr von Gott durch Adam ließen sich nicht mit einem einfachen Menschen aus der Welt schaffen. Nur ein Entschluss Gottes von außerhalb unserer Welt, durch Christus einzugreifen, hat diesen Weg eröffnet und gangbar gemacht! Einen echten Menschen auf den Weg zu bringen, um die Menschen zu erlösen. 
Es musste ein neuer „Adam sein, einer, der den Fehler Adams nicht machte also, Gott vertraute in seinem Leben. Und nicht nur einmal, sondern immer wieder bis zum Ende seines Lebens.
Und er musste nicht nur auf einen Apfel verzichten wie Adam, sondern er musste sein Kreuz auf sich nehmen, was ihm, die Menschen bereitet haben, durch alle Lebensphasen hindurch. 
Denn aus uns heraus, war das nicht möglich. 
Menschlich gesehen war mit dem Verrat von Adam der Fall abgeschlossen, aber es reute Gott (die zweite Person), dass so viele Menschen nach Adam verloren gehen sollten.
Gott musst du einen Weg finden den Spagat zwischen dem biologischen Leben, das gewollt so von Adam war und der Heiligung der Menschen, jedes einzelnen Menschen innerhalb des fehlgeleiteten Biolebens zu bewerkstelligen. 





12/17


Zu Genesis:
Adam:
Der Apfel ist das Symbol des Vollzugs der Abkehr von Gott. Es ist nicht die Ursache! Es ist die Abkehr, die Adam vollzogen hat.


Adam


08/ 08
Adam: 
Vielleicht war Adams Sünde nur, dass er im rein biologischen Leben verharren wollte. Er hatte alles, was er brauchte, versorgt wie in einer Familie. 
Vielleicht war er nur nicht gewillt die Scheinsicherheit zu verlassen! 
Er war zufrieden. Wie wir! 
Er wollte nichts verändern, er wollte keine Liebe zu Gott, wie wir! 
Alles zu mühsam!


02/10


Jede Art Tier und Mensch lebt in ihrem eigenen Käfig. In ihren eigenen Dimensionen, aus der sie nicht herauskönnen. Hier spielt sich das Leben ab, und jeder Käfig fügt sich im nächsten Käfig ein, ohne, dass dieser Käfig stört und somit die eigentliche Harmonie. 
Das heißt, der Mensch wäre von Anfang an sterblich gewesen wie alles in der Natur. Und Adam hat das Angebot Gottes von sich gewiesen sozusagen, die ewige Natur, anzunehmen. Es war das Misstrauen und die Angst etwas zu verpassen, er war zufrieden mit dem, was er vorgefunden hatte, und bedachte nicht das Ende. Er war voll Misstrauen und Ablehnung gegenüber Gott, weil die Schlange gesagt hatte, ihr werdet sein wie Gott. 
Und Adam und Eva haben wohlüberlegt Gottes Angebot abgelehnt, sie wollten sein wie Gott. 
Aber sie waren nun mal Käfig-Geschöpfe und deren Gesetzen unterworfen.




03/10


Adam: 


Adam wusste über die Konsequenzen Bescheid, nicht so nebenbei, sondern im Vollbesitz seines Verstandes, seines Willens und seines Herzens. 


Gott ist konsequent, was er bestimmt hat, das gilt. 
Adam hatte die Entscheidung, Gottes Willen und Wahrheit nicht anzunehmen. 
Sie zu relativieren, geht nicht! Es ging um das Entstehen von reiner Liebe, selbstlose Liebe!
Z.B.: wenn wir zu einem Thema wüssten, 100-prozentig, dass wir Recht hätten, dann würden wir konsequent zu einem " Verneiner" sagen, so ist es und nicht anders. 
Man kann die Wahrheit nicht zerlegen und filetieren! 
Was uns einsichtig erscheint das nehmen wir, den Rest geben wir zurück, so verhalten sich die Menschen. 
Wahrheit ist Wahrheit (Wirklichkeit) da können wir uns noch so viel vormachen, es ändert sich nichts mehr! 
Das steht nicht mehr zur Disposition.


04/10


Ur-Sünde, Erbsünde:


Es ist für uns ein seelischer Gendefekt! 
Seither sind wir Mangelwesen! 
Adam hat sich, bewusst und willentlich, über das Gebot Gottes hinweggesetzt, um zu werden wie Gott! Obwohl er eigentlich hätte wissen müssen, dass dieses gegen Gott auftreten, einen Menschen hervorzaubern würde, der sich wie in einem Käfig befindet. 
In Zwängen, denen er nicht entrinnen kann, nur mit Hilfe dessen, der die Zwänge, sprich Beschränkungen gemacht hat. 
Und das ist mit Sicherheit nicht der Insasse!


04/10
Adam:  
Adam sollte für die ganze Menschheit, stellvertretend die Liebe annehmen. Er war dafür vorbereitet und ausgestattet.
Sein Wille hat entschieden, für uns Alle!


So auch Christus:
Er sollte die ganze Menschheit, das heißt jedem Menschen die Erlösung bringen! 
Er tat es, trotz viel größerer Schwierigkeiten als die Adams! 
Jeder Mensch kann jetzt den Weg gehen den Christus eröffnet hat. 
Der Wille und die Absicht genügen, mit seiner Gnade!


10/12


Jesus ist von der zweiten göttlichen Person ausgegangen, nicht von Adam.


03/14


Mit dem Sündenfall ging die Möglichkeit der Liebe von uns. 
Und wir blieben Egoisten! 
Das Gegenteil von Liebe. Und die Erbsünde ist, wir haben kein Vertrauen in Gott. Wir verlassen uns nur auf uns selbst. Dies ist der Makel, den es auszugleichen gilt, Liebe erzeugen. Und das geht nur in Verbindung mit Gott.


Adam wünschte sich, dass sich Gott aus der Welt heraushält. Daher können wir Gott nicht sehen.
Wenn Gott zu sehen wäre, dann würden wir uns nur noch um ihn kümmern und wir würden unseren menschlichen Auftrag nicht mehr ausführen.
Aber, dass Gott sehen, das wollen wir eigentlich doch gar nicht.




03/16
Das Paradies und Adam. 
Dass er den Apfel nahm, könnte auch heißen, lieber nur biologisch leben als sich nach Gott richten. Adam war der Apfel lieber als das Angebot Gottes. Er vertraute auf die Biologie das schien ihn zu genügen. Er nahm lieber sprichwörtlich den Apfel in der Hand als den Spatzen auf den Dächern. Es dämmert ihm dann schon noch, dass er das Falsche gewählt hatte und was seine Fantasie nicht berücksichtigt hatte, war, dass das rein biologische Leben auch Krankheiten und andere Situationen hat.




03/16
Brief an die Philipper 2, 6-11. Hier kann man gut ersehen, dass Gott damit gerechnet hat, dass Adam falsch spielt mit ihm. Und nichts, nichts auf der Welt ändert Gottes Willen. Das Angebot von Gott an Adam stand und die Folgen musste er tragen. 
Da gibt es kein Mal ausprobieren und dann kann man sagen: „och ne, war doch nicht so gut, mach es wieder anders, lieber Gott“. 
Das ist bei Gott aber nicht so, was er sagte, gilt und dann bleibt's dabei. Denn das wären dann kein Liebesakt, sondern nur Berechnung, also Ego. 
Nur durch und aus der Mitte Gottes selbst, ein Wunsch der zweiten göttlichen Person war es von Anfang an all die vielen die nach Adam kommen würden, nicht in die Verderbnis laufen zu lassen, sondern Ihnen einen Weg zu ebnen. D.h. nur weil Gott, die zweite Person, aus Liebe überhaupt dieser Weg beschritten hat, über Jesus uns zu erlösen. Wenn das nicht Fürsorge und Liebe ist!
Das Geheimnis von Gottes Bemühungen um uns, was uns so schwer vorstellbar ist, hat damit zu tun, dass sie die Menschheit, den ersten Menschen, nämlich Adam und Eva überantwortet hat. 
Was durch die Abwendung der Beiden von Gott, nämlich weil sie ihm nicht vertrauten, von der Zukunft mit ihm, Gott, abgeschnitten wurde. 
Durch Christus, der auf besondere Weise die Aufgabe des Adams übernommen hat, ist uns dieser Weg, jedem Einzelnen wieder möglich gemacht worden aus Liebe zu uns. Das ist Liebe, und Fürsorge. 
Und, dass die Welt weiter so geht wie es von Adam gewünscht, tut der Möglichkeit der Rettung jedes einzelnen Menschen, keinen Abbruch, sondern bietet wiederum jedem Einzelnen die Möglichkeit der Selbst-Entscheidung für oder gegen Gott.