Kurzdenker!2*

Die ach so schlauen Realisten, sind meistens nur Kurzdenker!

 

Das immer  bei der Messe gemachte 

Schuldbekenntnis ist nicht  Geschwätz, sondern ist Voraussetzung dafür, dass wir von dem Erscheinen Christi, dem Dasein Christie im Sakrament überhaupt Anteil nehmen können.

Nicht nur dabei sein, sondern Anteil haben.

 

Der Mensch denkt nicht mehr, er nimmt nur noch an, was man ihm vorsetzt. Er hat nichts eigenes mehr. Er denkt nur das abgedroschene von Anderen, Medien ect.

 

Hl. Gregor der Große (um 540-604)

Papst und Kirchenlehrer


Eine Warnung aus liebendem Eifer

„Auch ich könnte ähnliches reden wie ihr; und o wäre doch eure Seele an der Stelle meiner Seele! So wollte auch ich euch mit Gerede trösten und mein Haupt über euch schütteln und euch mit meinem Munde stärken und meine Lippen bewegen, als hätte ich Mitleid mit euch“ (Ijob 16,4–6 Vulg.). Manchmal, wenn unredliche Geister sich durch menschliche Predigt nicht bessern wollen, ist es notwendig, ihnen in aller Güte die Plagen Gottes zu wünschen. Denn wenn dies im Eifer einer großen Liebe geschieht, handelt es sich gewiss nicht um ein Strafgericht, das man für den Irrenden erbittet, sondern um eine Warnung; eine Gebetsbitte ist es, die sich auf diese Weise ausdrückt, nicht etwa ein Fluch.

Man beachte, dass Ijob nicht sagt: „Wenn meine Seele doch an eurer Stelle wäre!“ Denn wenn er sich gewünscht hätte, ihnen gleich zu werden, hätte er sich ja selbst verflucht. Was er wollte, war die Besserung und das innere Wachstum derer, denen er ein ähnliches Schicksal wie das seine gewünscht hatte. Daher trösten wir die unredlichen Geister inmitten der Geißelung, wenn wir sie wissen lassen, dass die äußeren Schläge zu ihrem inneren Heil sind. Und wir schütteln den Kopf, wenn wir ihren Geist – den wichtigsten Teil unseres Wesens – zum Mitgefühl hinlenken. Und wir stärken sie inmitten der Geißelung, wenn wir die Heftigkeit ihres Schmerzes mit der Sanftheit unserer Worte bekunden.

Man findet tatsächlich Menschen, die, weil sie sich dem inneren Leben gegenüber verschließen, Schläge von außen bis zur Verzweiflung erleiden müssen, was den Psalmisten sagen lässt: „Ihr Elend werden sie nicht aushalten“ (Ps 139(140),11 Vulg.), denn nur der kann im äußeren Unglück bestehen, der seine Freude stets aus seiner inneren Hoffnung schöpft

 

Grüße ist persönliche Gebetsbestätigung.

Es betet sich leicht, es sind ja nur Worte, wie man denkt oder spricht! Ob du dahinterstehst, zeigt sich erst durch Buße durch persönlichen Verzicht.

 

Sünde ist nicht eben mal ein nichts, dass Wirkung hat! Es hat kein Liebe, nur Zerstörung. Es ist ein Rohrkrepierer. In beide Richtungen.

 

Eucharistie!

08/23

 

Wenn jemand sagt, ich bin Christ, aber dann einschränkt das Christus in der Eucharistie nicht anwesend ist: Ich kann das nicht glauben, heißt das doch, dass er keinen Glauben an Gott hat.

D.h. doch nichts anderes, als er vertraut ihm nicht.

Er glaubt nicht, dass er das kann.

 Wenn dir ein anderer etwas sagt, was du nicht überprüfen kannst, aber ihm glaubst du dennoch, gehst du das gleiche Risiko ein wie bei Gott. Und wenn der andere bislang deiner Erfahrung nach immer glaubwürdig war, heißt das nicht, dass er dich nicht schon etliche Male angeschwindelt hat? 

Da steht nicht auf der Stirn geschrieben.

Bei Gott ist es ganz was anderes, wenn du ihm alles zutraust , dass er dich liebt und was er gesagt hat, dass das stimmt, Dann setzt es voraus, dass du dich dazu entschließt, ihm zu glauben. 

 Und das Schöne am christlichem Glauben ist, dass du es erfahren kannst in deinem Leben, dass das wahr ist!

Im Gegensatz zu der Stirn deines menschlichen Gegenübers!

 

Es ist was anderes, ein Geheimnis zu kennen und etwas anderes ein Geheimnis zu leben. Wenn man das tut, dann versteht man  das Geheimnis.

Wenn wir das Geheimnis nicht lieben, also praktizieren, dann wird es uns auch nicht erfahrbar.

Wenn es erfahrbar geworden ist, für uns, dann wissen wir, dass das die Wahrheit ist, die Wirklichkeit.

 

Wir sind ein Gemeinde-Haufen von unvollendeten da passen wir gut dazu.

Außerhalb stehende tut immer so, als wenn wir Christen vollkommen sein müssten, aus eigener Kraft. Als wenn wir fliegen können, müssten.

Unsere werdende Besserung besteht aus einem Dialog mit Gott, mit seinem Sohn, Jesus Christus , der auch ein Mensch ist und der genauso leben musste, wie wir. Sein menschliches Herz. Sein erstes Tun  er hat dem Willen seines Vaters zugestimmt, und er hat es erfüllt in seinem Leben. Bei  seiner  Erlösungstat ging es nicht darum, die Welt, die nach Adam lebt, dass Gott jetzt das Sagen hat sondern darum den nachfolgenden Menschen die Möglichkeit echter Herzensänderung zu ermöglichen.

 

Wenn sie Gott zulassen, wird ihr Leben rund.

 Will heißen: es bekommt, Sinn, Friede, Freude, Nähe, Zufriedenheit, Frohsinn, alles erdenkliche gutes entwickelt sich mit Gott in dir.

Aus Dir entflieht: alles Sinnlosigkeit, aller Neid, alle Hoffnungslosigkeit, aller Unfriede.

Du wirst Gott nicht sehen, noch nicht: du wirst ihn erfahrenen, was mehr ist als sehen mit unseren Augen.

Wir wissen, dass es Augen gibt, die viel mehr sehen als unsere Augen. Es macht also keinen Sinn, darauf zu bestehen, dass wir etwas sehen.  Das macht keinen Sinn.

 Wir bilden uns ein, dass es Gott nicht gibt, nicht, weil es ihn nicht gibt, sondern weil wir es nicht sind.

Es gefällt uns nicht, nicht Gott zu sein, weil wir da nicht machen können, was wir wollen.

Scheinbar beschränk.t  behindert er uns, ja zurechtstutzt, wie es uns erscheint.

Er will: dass wir die Wirklichkeit anerkennen!

Wir  wollen die Wirklichkeit machen speziell für uns. Und das ohne Macht, ohne Fähigkeiten, wie ein schreiendes Kind. Wir wollen uns nicht groß werden lassen, weil wir meinen, dass das Freiheit bedeutet. umso zu denken, dass die Wirklichkeit, die Gott ist, nicht anerkennen.

Denn da Gott Liebe ist, der uns die Liebe bringen will, geben will, ohne Kosten, das erscheint uns egoistischen Menschen ungeheuerlich.

Welch eine Sinnlosigkeit steckt im Egoismus,

Was für eine Selbstzerstörung wartet da auf uns?

 

 

Der Mensch betreibt ein Schiebe- Leben, das will heißen, er nutzt nicht die nächste Gelegenheit, um an Gott zu denken, an sein eigenes Glück, sondern er schiebt es immer wieder auf, darüber überhaupt nachzudenken. Daher kommt die innere Unruhe, die Verletzlichkeit und die Zukunftslosigkeit!

 

Viele denken dann als Ausweg an Suizid, das heißt, sich, ein Teil des Lebens abzuschneiden.

Suizid heißt auch: die wichtigste Zeit des Lebens zur Erlangung der Liebe fehlt.

 

Das Nichts, gilt dann als erlösungist das, was die Buddhisten meinen, kann eigentlich nur aussagen, dass sie dahin gehen, wo unser Dasein nicht mehr ist. Insofern ist es richtig. Wir gehen von unserer Biologie ins Nichts, im Vergleich. Wir können nichts mitnehmen, aber was da drüben ist, ist nicht etwa nichts, sondern die Fülle des Lebens Des Daseins für uns.

 

Glaube ist: das, was ich der Mensch erzählt hat, mit ihm er sein Leben lebt und gestaltet. Das kann es nicht sein, dass er glaubt, obwohl er nichts hat, davon hat. Es kann der Glaube an Gott sein. Glaube, Hoffnung und Liebe schenkt für immer für immer.

 

Wenn wir Jesus nicht zutrauen, dass das stimmt, was er uns sagt, dann sagen wir nichts anderes, als dass er lügt.

Der heutige Mensch sagt das nicht so direkt, jedenfalls nicht der Mensch, dir noch etwas christlich denkt, aber im Grunde sagt er doch: na, na, mein lieber Jesus, da hast du doch ein bisschen übertrieben Auf ein. Du fühlst uns wohl auf ein schminke Schwindel sie sage nicht, da hast du nicht recht, sie sagen das ist du bist du halt kannst du das nicht ein bisschen egalisieren, können wir das nicht ein bisschen knapp und genauer annehmen das fällt uns leichter. Aber nur bis zu dem Punkt wo ich plötzlich doch schwerfällt, da bitten wir ihn auch schon wieder darum, die Wahrheit zu egalisieren nach unserem schweren Leben. Das kann Jesus nicht wahr ist wahr und falsch ist falsch. Nicht ein bisschen falsch nicht ein bisschen falsch, sondern falsch, welches der Gebote, wenn du sie hältst, hätten dir je geschadet vor, was hätten sie dich bewacht? Musst du dich mal fragen. Bei dir als Schädiger, mit dem der geschädigt worden ist, hätte es geschadet, wenn du dich an die Gebote gehandelt hättest.