Gottesliebe *



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Gott sieht nämlich nicht auf das, worauf der Mensch sieht. Der

Mensch sieht, was vor den Augen ist, der Herr aber sieht das Herz.

Und Jesus fügte hinzu: Der Sabbat ist für den Menschen da, nicht

der Mensch für den Sabbat.

Deshalb ist der Menschensohn Herr auch über den Sabbat

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Wir können Gott nur immer hinterher Lieben, nie auf Gleichstand,

und niemals zuerst lieben. Deswegen können wir nur beten und leben und

versuchen zu lieben.

„Herrgott ich danke dir, du hast mich geschaffen,

du hast mich erlöst,

du hälst eine ewige Zukunft für mich bereit.

Dafür müsste bei uns Dankbarkeit auftreten und aus der Dankbarkeit

der Wille zu Liebe. Und dies können wir vorbereiten, indem wir beten und obige

Tatsache uns immer vor Augen halten bevor wir mit Gott sprechen. Dann danken

wir, und dann lieben wir.



Glauben kann zunächst mal auch Kalkül sein. Ein zustimmen, aber

oft ohne Konsequenzen im Leben. Dann ist Glaube nur eine Phrase und keine echte

Herzensangelegenheit.



Dann bleibt dem Menschen nur die Verzweiflung.







03/13

Wenn man Gott in sein Leben mit einbezieht, meint man oft, dass

die Beziehung zu Gott den ganzen Spaß am Leben verbietet. Den Spaß, den ich

habe, die Vorstellungen, die ich habe, die Wünsche, die ich habe, ganz reale

einfache Lebenswünsche. Sie werden mir verdorben, alles Leben macht keinen Spaß

mit Gott.

Es sieht so aus, als wenn das alles nichts wert ist.

Das scheint nur so!

Gott verbietet dir keine Lebensgrundlage, nicht das normale Leben,

nur das Leben, was du lebst auf Kosten anderer.

Halte dich lieber an Gott, denn dieses Leben auf Kosten anderer

ist es wirklich nicht wert gelebt zu werden. Es schadet dir nämlich selbst.

Du kannst das gleiche Leben, leben, ohne andere zu Schaden, es

lebt sich nicht nur gut, es lebt sich auch leicht, froh und mit ewiger

Aussicht.

Mit Gott ist das Leben leicht ohne Gott bist du rücksichtslos.

Dein Weg geht auf Kosten anderer und auf deine Kosten. Du bist auf dem Wege der

Selbstverstümmlung. Du schneidest dich vom wirklichen Leben ab.

Du kannst dein Lebensvorstellungen, wenn du sie mit Gott machst,

leben und du wirst keine Verkürzung oder Einschränkung empfinden.

Das empfindest du nur wenn du den Weg des Egoismus gehst. Bitte

Gott bei deinem Weg mitzuhelfen. Du solltest nur noch bedenken, dass du es

machen musst dich zu ändern und dass es nicht andere für dich tun müssen und du

dabei andere übervorteilst. Mit Gott harmonisiert sich das Leben. Gott kann

deine menschlichen Wünsche verstehen und hat sie dir ja auch im Grunde

eingegeben. Aber wie du sie erreichen willst, mit welcher Methode, das ist der

Unterschied.

Willst du deinen individuellen Weg gehen, dann gehe ihn aber nicht

auf Kosten anderer. Mit Gott in Frieden zielstrebig seinen Weg gehen und

anderen nicht schaden. Oder du gehst drauf los wie ein Brutalo, weg was mich

stört.

Am Ende bist du, ohne Gott, kaputt.
















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