Aufklärung: *
Die Aufklärung hat für Fortschritt gehalten, was in Wirklichkeit nur Entdeckung gewesen ist, und hat daraus die falschen geistigen Schlussfolgerungen gezogen.
Wie Kirche weg, alte Zöpfe usw.
Auch Genies wissen am Ende nichts!
Nichts Genaues,
Nichts Gesichertes
Nur Vermutungen, denen sie folgen!
Aufklärung:
Der Begriff sagt nicht aus: Erhellung – Erleuchtung, sondern, man dachte in eine andere Richtung.
Nicht Wissen, sondern Hypothese.
Kirchengeschichte Band VI/2-272
„Früher hat man in der ungestörten Sicherheit des Lebens eine Belohnung der Mühen gesehen -heute denkt die Masse nur daran, wie man dieses Leben durch ein Höchstmaß von Vergnügungen ausfüllen könne, und man bildet sich ein, man könne den Staatsapparat so vervollkommnen, dass alles unangenehme ausgeschaltet sei"! Leo XIII 1893.
Die Aufklärer sprachen ihre Überzeugungen nicht als Realwissen aus, sondern sie „glaubten und erhofften“, dass ihre Theorien sich als richtig erweisen würden.
Aber so leicht ist Erkenntnis nicht und Wahr-Wirklichkeit schon gar nicht.
Die Aufklärer des 18 Jahrhunderts. erweisen sich als Lehrlinge nicht als Meister ihrer Zunft.
Diese Vorstellung von aufgeklärten Menschen, sie haben keine Beschwerden mehr mit Fehlern und Sünden, sind weit verbreitet, weil sie sich so einer Auseinandersetzung mit „Glauben“ entziehen möchten.
Aber die Neigungen der Menschen (Habgier, Lieblosigkeit, Egoismus) können dann erst recht um sich greifen.
Deshalb das Bestreben, möglichst alles Geistige und Religiöse auszugrenzen.
Weil, das gibt dem so denkenden Menschen, dann die Rechtfertigung und die Hoffnung auf ein einfach bequemeres Leben, ohne Rücksichtnahme auf andere Menschen.
Auch die viel gepriesenen Menschenrechte sind zum großen Teil, je wie sie ausgelegt werden, Anpassungsrechte für die, die aktive Macht haben.
Diese Nischeneinstellungen werden Menschen aufgezwungen, durch „Rechtsgesätze“.
03/08
Der Mensch ist mit seinem gesamten Wissen und Verstehen vom wirklichen Zusammenhang etwa so weit entfernt, wie das Wissen eines Bakteriums über uns Menschen und unserem Wissen.
09/11
Das war der hauptsächlichste Vorwurf der Aufklärung, dass man im Leben Leiden müsste, als Christ.
Die Aufklärung wollte uns von diesem Leiden befreien. Das war natürlich ein Flop!
Das ist im Moment wieder modern, die Radikalen von damals sind wieder unter uns.
Es sind rein verkopfte Menschen, ohne Herz, mit einem versteinernden Herzen. Ohne die Liebeserfahrung.
Deswegen können sie auch keine Liebe aussenden und haben keinerlei Verständnis dafür. Reine Egoisten!
Welch ein Irrtum!
Die Leiden haben sich nicht verringert, jeder Mensch hat sein Kreuz zu tragen, ob er gläubig ist oder nicht.
Christus und Gott geben uns nicht etwa extra Leiden auf, zusätzlich, sondern unser aller vorgesehenes Kreuz muss auch der Christ tragen, aber er trägt es mit viel innerem Frieden und Zuversicht.
Das ist der Unterschied, wo wäre da ein Vorteil der Aufklärung?
ein Nachteil durch das Christentum?
Aufklärer des 18. Jahrhunderts:
Für einige war der Mensch gleich dem Tier bloß eine herausausgehobene, eine biologische Maschine. Die zwar viel verstehen konnte aber nicht von Gott, von ihm geschaffen wurde. Eigenartigerweise wie die Tiere ihren Auftrag erfüllen, so erfüllt auch der Mensch seinen Auftrag, und zwar jeder einzelne, egal ob er an Gott glaubt oder nicht, er führt aus. Das Einzige, was der Mensch wirklich machen kann, ist, sich gegen diese Ordnung aufzulehnen oder ihr zuzustimmen.
Das ist seine individuelle Freiheit.
Es ist eine Frage des Herzens und der seelischen Einstellung.
Alles, was wir tun, hat mit persönlicher Einstellung zu tun und diese Einstellung ist es, worauf es beim Menschen ankommt.
D. h. Der Mensch kann vieles machen richtig oder falsch das ist nicht das Wesentliche, sondern mit welcher Motivation er das wirklich tut.
Aus Egoismus und um sich auszuleben oder in Harmonie mit Gott.
11/13
Gottesferne Akademiker:
„Vertrauen in die Wissenschaft ",
Antwort: Ihr habt gelernt, ihr habt auswendig gelernt, ihr habt gelernt auf Andere zu hören, aber ihr habt nicht gelernt über das Gelernte hinaus zu denken.