Glaubensabfall*


11/09


Es ist interessant zu beobachten, dass bestimmte Menschen, die zeitweise einen festen Glauben zu haben schienen, ihn nun nicht mehr haben!

Mit welcher Vehemenz diese Menschen ihre Überzeugung wegwerfen können. Sie scheinen eine Technik zu haben, alles Gewesene ignorieren zu können, also ihren bisherigen Glauben ignorieren zu können. Hören sich den so genannten neuen Glauben von Anderen an, übernehmen deren Argumente (ohne Prüfung) und wollen nichts mehr, auch nicht den Zweifel zulassen, was ihre neue Glaubensüberzeugungen in Frage stellt.

 

Es scheint auch im Leben immer wieder Überlagerungen zu geben, wie z.B. die offensichtlichsten und unmittelbarsten Lebensvoraussetzungen des diesseitigen Lebens, die den Menschen voll in Anspruch nehmen. Bei seinem ganzes Denken  gelingt es ihm, die Ewigkeitsfrage fast vollkommen in den Hintergrund stellen zu können.

Dies alles ist aber eigentlich mehr ein Verdrängen, statt ein Abwägen, mehr Beschluss als Vernunft.

Aber Beschluss, nicht als Überzeugung, sondern als Verdrängungs-Beschluss!

1.Scheinbar kann man der Meinung werden, oder sich selbst so hintricksen, dass das Wichtigste im Leben, die seelische Ausgeglichenheit, die Klärung aller Möglichkeiten, vollkommen getrennt werden kann.

Es ist aber nicht so, dass der Mensch damit zufrieden ist.

Er versucht sein Leben auf diese Mini-Überzeugung auszurichten und seine Kraft dafür auszugeben.

Erst im Laufe seines Lebens wird ihm die Unzulänglichkeit dieser" Kurz-Überzeugung" bewusst.

Vorher lebt er mit seiner Mini- Überzeugung durch Verdrängung, und sein persönlicher Dampftopf, erhält in Laufe des Lebens einen unglücklich machenden Überdruck.

 

10/09

Glaube:

 

Wer Glauben nicht annehmen kann, ist gehemmt von seiner Lebenssicht, von seiner Einstellung, die dem eigenen Geist und Vernunft, das Überdenken verweigert.

Das ist nicht besonders großer Verstand und Realismus, sondern Angst vor den Konsequenzen für das eigne " Ich"! 1

 

03/12

 

Warum können viele Wissenschaftler nicht glauben?

 

Weil die Informationen, die sie erhalten so überwältigend sind, dass sie sie nicht mit ihren eigenen Vorstellungen, mit ihrer eigenen Vorstellungswelt verbinden können.

Für sie muss ein Gott sozusagen mechanisch sein. Er muss für sie nachweisbar sein nach unseren menschlichen Methoden.

Ihre eigenen Vorstellungen sind das Maß aller Dinge. Da bleibt kein Raum für Anderes, wenn man sich so einigelt und so beschränkt.

 

03/12

Glauben:

Zum Glauben würden sie sagen, der Glaube ist eine eingeredete Überzeugung.

 

Nein, muss man da entgegenhalten: Glaube ist eine Entscheidung!

Wenn der Glaubende sich etwas eingeredet, dann reden auch sie sich etwas ein, nicht nur der, der sich an Gott wendet und an ihn glaubt. Da wäre also kein Unterschied zwischen Beiden, denn Beide würden sich was einreden. Die Annahme Gottes, das ist ein Riesenunterschied, zum nur einreden!

Man übernimmt die Gebote Gottes und mit deren Befolgungsbemühen, also der Annahme auch dieser Gebote, wirst Du Gott erfahren.

Wenn du in deiner selbst „suggestiven Einrede“, egal in welche Richtung, verbleibst, wirst du nichts erfahren.

 

10/13

Die Nichtglaubenden:

Sagen doch immer was ich nicht verstehe was ich nicht beweisen kann glaube ich nicht! Und hier setzen sie zwei Worte ein und glauben fest daran: an die Evolution, dass sich alles von allein ausgebildet hat.

Das aber glauben sie aber selbst nicht und so haben sie das Nichts erfunden.

Ein unglaublich potentes Nichts.

Es ist doch für den Verstand einfach idiotisch und grotesk so was zu glauben.

Dümmer und Gläubiger kann man gar nicht sein!

 

 

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