Apostolischer Glaube: *
08/08
Der christliche apostolische Glaube, ist der weitergereichte Glaube durch die katholische Kirche. Er ist im Vergleich mit der Musik, eine vollkommene Komposition, deren Töne und Setzung die volle Wahrheit und Wirklichkeit des Lebens beinhalten.
Diese Lebensmelodie ist unvergleichlich schön und wahr, ist unübertrefflich.
Sie allein spricht uns an,
sie allein stillt alle Fragen,
sie allein gibt uns Sicherheit und Ruhe,
sie allein eröffnet uns jetzt schon, dass wahre wirkliche und zukünftige Leben.
Mit dieser Lebensmelodie lässt es sich leben, Tag für Tag, Stunde für Stunde, in Hoffnung und Gewissheit ohne Ende.
Nicht Einbildung, sondern reale Gewissheit wird unser Leben begleiten.
Diese Komposition ist unübertrefflich, nicht veränderbar, weil die Harmonie vollkommen ist.
Wer hier etwas wegnimmt oder herausbricht, der versündigt sich an der Wahrheit die Gott uns offenbaren will. Wer herausbricht und eigene Teile einsetzt, zerstört den Wohlklang und es führt zur Disharmonie.
Es entsteht eine Welt, die nur für sich selbst lebt und schafft, aus rein menschlichen Denkweisen heraus, das Ergebnis daraus wird letztlich ohne Hoffnung und Erfüllung sein.
12/09
Lehrer des Glaubens:
Christus wusste, wie wichtig es ist, seine Lehre den Aposteln anzuvertrauen und sie entsprechend auszurüsten. Noch wichtiger war, diese Ausrüstung an Petrus zu binden.
Er hat Petrus praktisch zum „Be-Lehrer“ über seine Lehre gemacht. Nicht weil Petrus besonders klug war, oder einer seiner Nachfolger, sondern einfach, weil er darüber wacht, dass „Petrus“ nicht in die Irre geht.
Genialer geht es nicht, seine Kirche vor Irrtum zu schützen und somit allen Christus vertrauenden Menschen die Wahrheit zugänglich zu machen.
Schauen wir uns parallel dazu das rein menschliche Denk - und Lehrverhalten an!
Ein Beispiel:
Ein Professor für Medizin lehrt eine Behandlungsart
über eine bestimmte Krankheit. Der Professor ist nicht der alleinige Fachmann. Viele haben eine andere Auffassung. Welche ist die Richtige für die Menschen? Es hängt ja viel für die Menschen ab?
Letztendlich trägt der Professor den Sieg davon. Von nun an, unangefochten lehrt er, unterrichtet die ganze Ärzteschaft, mit seiner Lehre, die, wie es sich sehr spät herausstellt, eine falsche Lehre war!
Bis dahin, bildet er die Ärzteschaft aus und erzeugt somit multiplizierend und potenzierend über die ganze Welt eine falsche Lehre aus, die den Menschen schadet!!
Das hat vielen Menschen geschadet und in die Irre geführt.
Welch eine verheerende Wirkung!
Die Menschen werden sozusagen vergiftet, durch die falschen Medikamente, die die Menschen vertrauensvoll einnehmen, auf den "Wissenschafts- Papst" vertrauend.
Sie werden zu „Wattemännchen“ durch die Medikamente, auf die Vorstellung eines Menschen hin, dem sich die Anderen angeschlossen haben.
Diese Menschen werden für das ganze Leben geschädigt oder gehen des Lebens verlustig! Wie gefährlich, wie irreführend, wie verheerend wirken sich die geistigen Fähigkeiten der Menschen aus, statt scheinbare Sicherheit, gibt es Unsicherheit.
Sicherheit gibt es nur bei Gott!
Genauso und noch viel schlimmer wirkt es sich mit den Angeboten der Menschen für die Menschen in Glaubenssachen aus, wenn es sich um rein persönliche geistige Ergüsse handelt. Die sich an nichts binden, als an menschliches können.
Es geht dann schnell um recht haben und persönlichen Stolz.
Um Abkehr von der überkommenen Lehre, was Christus vorhergesagt hat.
Welch verheerende Wirkung auch hier,
welch eine menschliche Verstümmelung,
welch eine menschliche Verelendung,
welch ein Verlust an wirklicher innerer Freude und inneren Frieden.
Auch hier wird der Einzelne zu einem kranken Menschen gemacht. Auch hier wird der Einzelne zu einem Gefolgsmann gemacht dessen Ideal ein Mensch ist.
Wer sich aber in Glaubenssachen auf Christus verlässt, hält sich an Petrus. Die wahre Lehre wird ihm inneren Frieden und innere Freude geben, schon jetzt, nicht erst in der Ewigkeit!
Tertullian (um 155 – um 220)
«Ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe»
Unter seinen Jüngern hat Christus eine Auswahl getroffen und diejenigen enger an sich gebunden, die er zu allen Völkern schicken wollte, damit sie dort predigten. Nachdem sich ihre Zahl um einen verringert hatte, befahl der auferstandene Christus vor seiner Rückkehr zum Vater den verbliebenen Elf, die Völker zu lehren, um sie dann auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes zu taufen.
Alsbald wählten die Apostel – der Name bedeutet „Abgesandte“- anstelle des Judas durch das Los Matthias als Zwölften, gemäß der Prophetie, die sich in einem Psalm Davids findet (1o9,8). Mit der ihnen versprochenen Kraft des Heiligen Geistes erhielten sie die Gabe, Wunder zu tun und in fremden Sprachen zu reden. Sie bezeugten den Glauben an Jesus Christus zuerst in Judäa und gründeten dort Kirchen. Von da aus zogen sie in die ganze Welt, um unter den Völkern die gleiche Lehre und den gleichen Glauben zu verbreiten...
09/02
Was lehrten die Apostel? Was hat ihnen Christus offenbart?
Ich würde so sagen: Man sollte nicht versuchen, dies auf andere Weise zu erfahren als eben durch die Kirchen, die von den Aposteln durch Wort und Schrift gegründet worden sind. Wenn das zutrifft, dann ist es unbestreitbar, dass jede Lehre, die mit diesen apostolischen Kirchen – als dem Mutterboden und der Quelle des Glaubens – übereinstimmt, als echt angesehen werden muss, weil sie das enthält, was die Kirchen von den Aposteln, die Apostel von Christus und Christus von Gott empfangen haben.
Wichtig Apostelgeschichte 5,34-42.
Es geht darum, dass viele Personen aufgetreten sind als Messias. Retter für Israel mit den Hilfsmitteln der Macht, aber besiegt und zerstreut wurden.
Logische Folge: Das hätte mit Christus eigentlich ebenso passieren müssen.
Alle damalige Macht wurde aufgeboten, um Jesus Christus zu beseitigen und dass, obwohl er gar keine Macht im menschlichen Sinne ausgeübt hat, noch anstrebte.
Er wollte den einzelnen Menschen zum Guten bekehren, mit den Mitteln der Abkehr von persönlichem Egoismus. Es ging ihm nicht um sichtbares geschichtliches Erscheinen und Etablieren. Er war kein Feind der menschlichen Gemeinschaften.
Er wollte, dass die Menschen in sich der Liebe zuwendeten statt dem totalen Egoismus.
Alle Macht stürzte sich auf ihn, um ihn zu vernichten.
Da Christus aber nicht beseitigt werden konnte und seine Lehre sich über die ganze Welt ausgebreitet hat, trotz seiner utopischen Lehre, aus Sicht der Welt. Es muss wohl mehr dahinter sein als nur ein Mensch unsere Prägung!
03/16
Der Mensch lebt von Anfang an in einem Lebensraum, der einer Trichteröffnung ähnelt. Zu Anfang hat er noch weite Spielräume, im Leben, die aber immer mehr eingeschränkter werden. Zum Schluss muss er durch die Röhre. Wer kann sich da noch helfen? Seine persönlichen Möglichkeiten werden immer kleiner. Wer kann ihm helfen außer Gott. Und spätestens jetzt ist die Zeit dafür da sich an ihn zu wenden.
03/16
Unstimmigkeit in der Lehre gab es schon zu Zeiten des Apostels Paulus.
Es kommt nicht nur darauf an, die Lehre zu hören, sondern anzunehmen in Vertrauen auf Gott.
Wenn das nicht geschieht, wird der Glaube auf die Ebene von Meinungen verschoben.
Dann wird dem „gehörten Glauben“ das Eigene möchte gerne einverleibt.
Mit anderen Worten es wird dem von Gott geoffenbarten Glauben, das beigefügt, worauf wir ungerne verzichten möchten, wir wollen keine persönlichen Einschränkungen.
Das wird dann unendlich durchgekaut und Anhänger gesucht, zum eigenen Beweis, dass man nicht allein ist.
Aber das führt nie zu vertrauendem Glauben.
Und darauf kommt es an, Gott jedenfalls, nur das schafft die Verbindung zu ihm in Liebe und nicht das, was wir in unserem Herzen schon gebunkert haben und für unverzichtbar halten.
Unser Verstand ist der bereitwillige devote Helfer, der genau weiß, was wir aufgrund unserer Herzens -einstellung wollen.
Da wir das immer schon gewollt haben Egoist zu sein, ist unser Helfer der Verstand hervorragend in der Lage uns passende Vorschläge zu machen. Die all dem Entsprechen, was wir in unserem Herzen wünschen.
Das hat mit Vernunft meist nichts zu tun.
Da entstehen keine grundlegenden Änderungen aufgrund des Hörens. Da entsteht keine Umkehr und keine Hinkehre zu Gott, sondern nur eine Verstärkung unseres eigenen lieblosen Wollens.