Denken-Nachdenken! *


03/19


Beim Denken und Nachdenken der Menschen von heute, ist die geistige DNA gerissen, theologisch gesehen. Und diese Verbindung gilt es wiederaufzubauen!

Es ist das Herzstück des Menschen-was nicht mehr angesprochen werden kann.

Der Mensch ist nicht mehr fähig umfassend über den Sinn seines Lebens nachzudenken. Es ist nicht viel was fehlt, es fehlt ihm die Möglichkeit der Orientierung, das Hören können, das Bedacht sein auf anderes als Konsum und Haben wollen! Es fehlt ihm das Aha- Erlebnis. 

Wir müssen den Menschen helfen, ihren Lebenswagen wieder auf die richtige Schiene zu bringen. 

Wie dankbar werden die Menschen sein, wenn sie etwas von Gott erfasst haben!







/19/99

Theresa die Kleine, Seite 57: Ich bin ein Sandkorn!



Manchmal denkt man das geistige Leben und das reale täglich gelebte Leben, also das „biologische Leben“ passen nicht zusammen. 

Entweder kann man das eine leben oder das andere tun! 

Und bei diesem Spagat zerreißt es scheinbar den Menschen. 

Dieser Spagat ist nicht nötig, beide Möglichkeiten des Lebens passen immer und vorzüglich zusammen!

Das Denken steht immer als Nummer 1 im Leben, denn damit stellt man die Weichen, und je nachdem, was ich mit meinem Herzen fühle, Egoismus oder Liebe, lebe ich in Praxis mein Leben. 

Das will heißen, das Herz beeinflusst und bestimmt unsere Taten! Alles geht vom Herzen, von der Mitte des Menschen aus!

So soll es auch sein, und so passt es auch zusammen. Das passt dann nicht mehr zusammen, wenn das Herz zwiespältig ist, nicht entschieden, entweder nur dem einen oder auch dem anderen Lebensweg zugewandt lebt.

Es geht nur im sowohl als auch!

Die Richtschnur ist die Nächstenliebe! 

Vorweg geht aber die Gottesliebe, deswegen ist es so wichtig unsere Wertigkeit zu verstehen, dass wir Sandkörner sind, Geschöpfe, nicht Schöpfer. 

Dies nennt man Demut, die Anerkennung der Wirklichkeit, die uns davon abhält, uns selbst groß und mächtig darzustellen, nicht nur gegenüber den andern, sondern auch gegenüber uns selbst, sonst endet das in Selbstbelügung. Das Endprodukt der Selbstbelügung ist unser ständiges Bemühen, nicht die Realität Gottes anzuerkennen. 

Und Gott ist Realität und wo Gott nicht dabei ist, gibt es Zwiespalt, gibt es Zerrissenheit, gibt es Unglücklichsein. 

Gott will das wir dies erkennen und bejahen dann befähigt er uns, schon jetzt auf Erden gut leben zu können. Alles wird harmonisch, alles wird erträglich, alles ist sinnhaft, das ganze Leben ist dann eine Einheit, eine Harmonie! 

Trotzdem unser Leben nicht anders wird, wie für die Menschheit vorgegeben, mit all den Mühen, Freuden und Leiden und allen Veränderungen des Lebens. 

Auf die Bejahung Gottes kommt es an, eine andere Möglichkeit haben wir nicht, außer wir reiben uns selbstzerstörend auf.



Gott liebt uns, aber er braucht unsere Zuwendung, unsere Nähe, damit seine Kraft in uns wirksam werden kann. Und wenn wir Gott nicht in unsere Nähe lassen, in unser gestaltendes Leben, dann wird das nichts mit der Lebensharmonie!



Gehen sie mal davon aus, dass sie nichts übersehen!

Was sie schmecken, was sie fühlen, was sie berühren,

was in der geschaffenen Schöpfung nicht gut wäre.

Nichts ist eklich, nichts ist hässlich und so weiter.

Der einzige oder das eine was nicht harmonisch ist, ist der Mensch mit seiner Lebensweise, seinen Ansichten

und seinem Tun.

Wenn wir was hässlich finden, dann deswegen, weil wir nicht die richtige Einstellung dazu haben und nicht anerkennen können, das ist so und es ist einzig.

Wenn wir was ablehnen, liegt das nicht am Objekt, sondern an unserer Einstellung und so weiter.







Denken;



Die Menschen denken heute nur noch theoretisch, sie denken, wenn wir einen Plan machen, dann lässt sich der auch ausführen. 

Sie bedenken nicht, dass viele Menschen zu einem Plan gehören, und je nachdem, wie die Einzelnen sich für oder dagegen verhalten, die Tücke der Natur, es gilt alles zu berücksichtigen. Dann kann es nur ein Vorwärtskommen mit Hindernissen sein.

Dass der Mensch von heute das nicht begreift, darauf müsste man hinweisen. Die menschliche Beziehung, ist kein Metall, das ich forme und dann bleibt es so.

Ein Rationalist, ein sogenannter Realist ist ein Mensch, der seine Erkenntnisse auf einige wenige Möglichkeiten beschränkt hat.

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.




Denk-Vorstellung:


Alle auf einem Stein = jeder für sich und doch eingreifend bei Allen. = richtig?

Der Mensch, jeder, greift in die Person der anderen ein, nicht wie beim Tier wo alles geregelt ist, sondern verletzend, zerstörend vernichtend.


Hölle ebenfalls wie ein Stein: aber nur jeder für sich und ohne alle Möglichkeiten so wie hier auf Erden.





Wenn du alles bedacht hast

… durchforstet hast du

… berechnet hast du

… berücksichtigt hast du

wenn du alle Beweise und Gegenbeweise gesichtet und bewertet hast, dann weißt du, dass das menschliche Denken zu nichts „grundsätzlichem“ fähig ist, dass du da am Ende, genauso dastehst du wie am Anfang.

Du musst glauben an Gott oder an die Sinnlosigkeit!





Es gibt Menschen bei denen ist das Durchdenken aller Anmutungen blockiert. 

Das kommt erst später oder muss mit einem Erlebnis freigelegt werden.

Sie sind sozusagen gar nicht auf diesen Seiten des Lebens ansprechbar. Daher wischen sie alles weg, bis zum Erlebnis bzw. bis zum Dämmern. 

Jeder wird zur Beantwortung der religiösen Frage befähigt.

Bedenken wir wie wenig die Menschen einheitlich denkfähig sind. Richtet sich nach Herkunft. 

Was wurde mitgegeben. 

Das kann tragen, das kann auch Schutt sein.

Mehr denn je stellt sich heraus, dass die Menschen, die sich Anfang des 20. Jahrhunderts noch der Hoffnung hingaben, in kurzer Zeit würde alles zu ihren Gunsten beweisbar werden( es gibt kein Gott) ein grober Unfug ist, es sich als leichtsinnige Überzeugung erwiesen hat. Mehr denn je muss man feststellen, dass nichts bewiesen ist, sondern, dass alles viel komplexer ist als angenommen und die Schöpfung eben eine Schöpfung ist. 

Das tätige Leben lässt sich vergleichen mit dem Kartoffelanbau:

Oberfläche bei der Ernte, welkes Kraut es scheint ein Reinfall zu sein. Ohne aufbrechen der Erde, ohne Arbeit kommen wir nicht an die Früchte.


Wir diskutieren zu lange in religiösen Dingen. Man muss auswählen, und dann die Entscheidung akzeptieren und es den Heiligen nachmachen, den Wissenschaftlern der Kirche. 

Deren Forschungsergebnisse zeigen uns im richtigen Weg.

Glaube und Hingabe, alles erbitten. 

Vertrauen nicht nur kurzfristig wirkliches Vertrauen ist langmütig.

Jeder kann denken, was er will.

Aber er soll Denken, selbstständig denken und nicht das Denken was andere sagen und er es selbst nachgeprüft, annimmt.

Niemals sollte man glauben, dass zwischen Menschen ein einheitlicher Konsens zu finden wäre.

Das hängt mit dem begrenzten Fassungsvermögen, den Denkstrukturen und Altersstrukturen zusammen.

Kein Mensch kann in das Denken des anderen reinschlüpfen außer Gott und deswegen ist das Verkünden der Wahrheit, d. h. das Verkünden von Christi Botschaft so wichtig und nur diese Botschaft. Denn Gott will, dass diese Botschaft allen und eben auch den anderen Menschen bekannt gemacht wird in seiner reinsten und ursprünglichen Botschaft. 

Den Rest tut Gott selbst, der Heilige Geist ohne unser „vermögen“.

Aber bis hierhin sind wir in der Pflicht, ohne Wenn und Aber.

Nicht wie zurzeit üblich: jeder kann selig werden, ich kann mich raushalten, das geht mich nichts an!

Mein Tun im wirklichen Leben ist gefragt, nicht stumm, sondern bemerkbar.

Es ist wichtig, dass das Lehramt und die Kirche die volle Wahrheit und durch alle Institutionen gleichermaßen verkündet, als Maßstab.

Es ist aber auch wichtig von der Laienseite her, zu verkünden, nuancierst, ohne die Wahrheit zu verletzen.

Es ergeben sich dann vielleicht auch neue Zugänge zum Glauben, aber nicht ohne die Wahrheit.

Die meisten Menschen versuchen ihre Probleme zu lösen, indem sie irgendjemand, ob Personen oder Institutionen die Schuld geben. Pauschal, und klammern dann die Probleme bei sich aus.

Das ist aber nicht die Lösung. Denn dabei kommt in jedem Fall die eigene Person nicht zum Tragen. Sie bezieht keine Stellung, es wird nicht betrachtet, sondern nur verurteilt und die Seele weiß das, dass hier fehlgeurteilt wird.

Der so genannte Befreiungsschlag ist ein Pyrossieg.

Es glaubt ihm keiner, am wenigsten das eigene „Ich“.

Aber immer wieder wird die Verarbeitung, die am Ende positiv sein sollte, unterdrückt, weggedrückt und so kommt es nicht zur Befreiung, weil die Situation nicht realistisch betrachtet wurde.

Es muss positiv für jeden enden.



Denken ist wie das System des Schachs.

Auf der einen Seite pro, positiv

Auf der anderen Seite kontra, destruktiv

Wechselseitig beeinflussen sie das Denken bzw. es führt zum Denken bzw. zur Entscheidung.

Beides ist notwendig, um Denken in Gang zu halten damit man die Möglichkeit hat, sich im Endeffekt anzusiedeln.



Wir können die Zeit der Buchdruckerfindung und die Computerzeit gut miteinander vergleichen.

Plötzlich waren alles Experten, auf Grund der neuen Informations-Möglichkeiten, die vorher nicht da waren, alles erschien den Leuten damals glaubhaft und jeder kochte sein eigenes Denksüppchen.



So ist es mit den menschlichen Gedankengängen. 

Wir können Planspiele durchgehen, ob die aber letztlich zutreffen, in religiösen Dingen, das können wir nicht feststellen.

Es geht wieder nur über die Zusage Christi an Petrus. Was der glaubt, ist die Wahrheit und sonst liegt man falsch.



01/99


Unser lieber Denkapparat! 

Unser Denkapparat ist ja beschränkt in seiner Aufnahmefähigkeit, mit anderen Worten, wir sind beschränkt. 

Auf unseren Denkapparat kommen so viele Eindrücke angeschwirrt, sodass es sehr schwer ist, wenn er vieles davon in ausreichender Menge behalten möchte.

Da er das nicht kann und leisten kann, so hilft er sich, in dem er die kurzen Eindrücke wahrnimmt und normalerweise weggedrückt, als sinnlos für ihn. 

Also nur dann, wenn wir beurteilen und vorgeben was für uns wichtig und unwichtig ist, können wir ausreichend selektieren, damit etwas davon tiefer bedacht und durchdacht wird. 

Dies hat auch mit den sogenannten guten Werken zu tun. 

Diese sind es nur dann, wenn sie beabsichtigt, willentlich gewollt sind. Nur dann sind es gute Werke, sonst sind es Zufallsprodukte, die uns gerade in den Sinn gepasst haben, der Wille aber nicht dahintersteht. 

Wenn wir nichts vorgeben, gleitet alles an uns vorbei, es kann kommen was da will und alles wird gleichermaßen angesehen, nichts geht in die Tiefe. 

Das ist dann das Leben, wo es heißt: Ich will Erleben, ich lebe, solange es geht, auf Teufel komm raus, bis zum Abwinken. 

Nur wenn Stillstand im Angebot ist, weiß ich nicht, was ich machen soll. 

Dies ist die traurige Wirklichkeit unserer heutigen Zeit. Unsere Jugend muss mit diesen für den Verstand und für das Bewusstsein grauslichen Umstand zurechtkommen. 

Und sie kommen leider nicht gut damit zurecht. 

Es fehlt nicht nur die Sinnfrage, denn sie wurde nicht gelernt nicht angenommen, sondern auch die Selektion ist nicht mehr möglich. Alles bleibt oberflächlich und wehe es funktioniert mal nicht mit dem Angebot. 



10/09



Die Menschen kümmern sich in erster Linie um die Angebote von Menschen, die ja auch alle nicht mehr können, als wir selbst und deren Angebote nur Schall und Rauch sind. 

Sie kümmern sich nicht um das von außen kommende Heil durch Gott. 

Sie trauen, sie Vertrauen nicht! 

Sie fühlen sich also in ihrem Unsicherheitspool sauwohl. 

Das bringt ihnen zwar nichts, aber es belässt sie in ihrem Ego. 

Und darüber hinaus wollen sie nicht, das Aufbrechen ihres eigenen Ich`s auf das Du zu, diesem Schritt wollen sie nicht gehen.

Du hast dich aus der Vorstufe, den menschlichen geistigen Vorstellungen, noch nicht übergeben an Christus.

Erst dann beginnt das geistige Leben, die Veränderung in dir durch Christus und mit Christus.


Nicht der, der nur Herr, Herr sagt, liebt, 

sondern der sein Leben einstellt auf Gott und ganz in seiner Nähe, mit unserem Nächsten. Das zeigt sich in Veränderungen der daraus folgenden Werke, die realer Beweis sind, dass sich was verändert hat.



11/09




Es war interessant festzustellen, wie die Menschen, wenn es Ernst um ihre Existenz geht, die Vernunft zum Zuge kommen lassen, gegenüber dem einstudierten Verstandesdenken.

Es ist interessant festzustellen, in welchen Zusammenhängen die Menschen wieder Denken konnten gegenüber dem plakativen, phrasenartigen, schulischen oder journalistisch eingebläuten Denken!

Wie wenig und wie differenziert sie plötzlich dieses übliche Denken in Frage stellen konnten.



10/09



Glaube: 


Wer Glauben nicht annehmen kann, ist gehemmt von seiner Lebenssicht. Von seiner Einstellung, die ihm, den Geist und die Vernunft dazu benutzen lässt, Sex usw. als höchstes Gut anzusehen, aus Egoeinstellung. 

Das ist nicht besonders großer Verstand und Realismus, sondern Angst vor den Konsequenzen für das eigene " Ich"! 



01/10


Einstellungen



Sie machen sich ihren Reim daraus, was wir sein könnten, sie geben sich eine Antwort, die ihre Daseinsform zufrieden stellt (siehe Weltsysteme) und lebt mit uns sozusagen. 

Wir Menschen sind genauso eingebunden wie diese, in ihr Leben in ihre bestimmte Denkweise, aus der sie nicht herauskönnen.

Genauso geht es uns Menschen: auch wir können uns einen Reim darauf machen was über uns und neben uns ist, es bleibt unserer Denkweise und unseren Möglichkeiten verbunden. Mehr können wir nicht erreichen: 

Gott musste von außen kommen und Kunde von sich bringen, all unser menschliches Denken wäre nicht fähig, Gott zu orten.



12/11



Nichts im Leben macht nur Spaß, und wer nur Spaß sucht wird bald hohl sein und merken, dass er alles verloren hat. Alles, aber auch alles!

Die heutige sogenannte Spaßgesellschaft kann ja, weil sie nichts anderes mehr kennt, nur noch Spaß haben wollen. Sie kennen nichts anderes. Sie kennen und erkennen nicht, dass es noch ein anderes Leben gibt.

Ein Leben, ohne immer haben zu wollen.

Deswegen ja auch die Bevorzugung der hiesigen Gesellschaft durch den schlecht verstandenen Buddhismus, mit den neun Leben, obwohl sie gar nicht begriffen haben, dass das auch ein Ameisen- oder ein Schweineleben sein kann.

Ja, da kann ich hier machen was ich will im Leben, ich komme immer wieder. Da kann ich neue Spaß haben was anderes kennen lernen usw. Die wissen ja gar nicht was sie sich da wünschen und glauben.



01/13

 Denken mit dem Herzen: 

Wer mit dem Herzen denkt, ist dem Verstandesdenken weit voraus!

Wer mit dem Herzen denkt der tut das mit der Zusammenballung der Erkenntnis, die er in seinem Leben gemacht hat. Er tut das nicht durch Ausschaltung des Verstandes, sondern er tut es aus der Entscheidung im Zusammenspiel zwischen unserem Verstand, unsere Vernunft, und unsere innere Haltung spricht Seele. Er verkürzt, den sonst ablaufenden Vorgang des Denkens des Abwägens und des Wollens sozusagen mit einer bereits erreichten Denkharmonie und fühlenden Harmonie, den Prozess, der sonst immer wieder anläuft und von uns immer wieder eine Entscheidung fordert, so lange nicht in uns selbst diese Frage, diese Fragen, entschieden sind. Und dazu braucht man eine Entscheidung. Und zur Entscheidung brauche ich Vertrauen. Und hier gibt es zweierlei Vertrauen, das Vertrauen in mich selbst, dass immer heißt, ich kreise um mich allein. Und das Vertrauen in ein Du, was die Einbeziehung einer anderen Person bedeutet, im besten Fall die Einbeziehung Gottes, denn der allein hat die Macht und die Möglichkeiten uns was zu bieten, uns etwas geben zu können.

Und dieses mit dem Herzen denken können wir leicht vergleichen mit einem Makro Befehl, den wir einsetzen, zum Beispiel bei einem Schreibprogramm. Die Verkürzung, weil alles, was in dieser Verkürzung niedergelegt ist, bereits durchdacht ist und darauf vertrauend wir bedenkenlos auf eine bestimmte Situation antworten können. Dies ist nicht Instinktverhalten, sondern es setzt voraus bei uns Menschen, dass wir durch das Zusammenspiel von Verstand, Vernunft und Herzenssache eine Entscheidung längst durchgespielt und viele Male ausgeführt haben. Wir werden dadurch freier im Gegensatz zu einem Menschen, der immer wieder alles neue umkreisen muss, weil er sich letztlich zu nichts durchgerungen hat bzw. Vertrauend entschieden hat.

Jedes Mal geht bei einem solchen Menschen alles von vorne los, alles Denken alles Überlegen und es bleibt bei einer Nicht -Entscheidung, mit der Folge, dass ein persönliches Fragezeichen entsteht, eine nur fragende Person allein durchs Leben geht. Hier bleibt weder Zeit noch Muse noch Ruhe im Leben übrig.

Mit dem Herzen vertrauend heißt ich mache mein Leben freier, mein Leben nicht mehr so anfällig und so zweifelnd und so wirr.

Es ist das nicht ein Instinkt-Denken, sondern ein vertrauendes Denken, das nicht nur unserem Verstand, die Vernunft befriedigt, sondern auch unser Herz.

Die Tiere haben nicht die Fähigkeit zu entscheiden zwischen Gut und Böse. Diese Entscheidung haben auch wir erst bekommen als Adam für uns alle dieses Denken des Herzens zu Gunsten des nur Verstandes und der scheinbaren Vernunft aufgegeben hat.

Seit dieser Zeit befinden sich alle Menschen in einem desaströsen Leben ohne Vertrauen.

Die Tiere Handeln dagegen von vornherein mit Makros, weil ihr Handeln vorgedacht ist.







12/13

Menschliches Denken und Übernahme von Worten:

Das schlimme ist, dass ein Wort, was ein Mensch ausspricht in anderen Köpfen anderes aufgenommen und anders gebraucht wird als das, was der Mensch gemeint hat, der das zuerst ausgesprochen hat.





12/08

Es geht um die Grundsätzlichkeit meines Denkens. 

Es geht um die Grundsätzlichkeit meines Denkens und Handelns im Leben. 

Diese Grundsätzlichkeit ist das Bestimmende in meinem Leben. 

Sie segnen alle meine Tätigkeiten ab, sie sind meine Richtschnur 

und meine scheinbare Sicherheit mit der ich auf die Menschheit losgehe. 

Mit ihnen schaffe ich um mich herum entweder Vertrauen und Zutrauen oder Kälte und Verwirrung. 

Entweder gehe ich auf die Seelen zu, die um mich sind und stelle mich ihnen zur Verfügung, ohne ständige Rücksicht auf meine eigene Sicherheit und Vorsorge für mich als Ego. Oder, ich gehe nicht auf sie zu, sondern ich beseitige sie als Gesprächspartner, als Hilfesuchende. 

Ich stelle mich nicht zur Verfügung, sondern ich trampele auf ihnen herum und versuche mir auf diese Weise einen Freiraum zu schaffen in dem Nichts ist, ich nicht und sie nicht und der mir helfen soll mich zu bewahren. 

Aber bei genauerem Hinschauen, bin ich allein, habe ich niemanden mehr, der mir nahesteht, niemanden mehr der mir hilft, niemanden mehr mit dem ich etwas Besprechen könnte, 

denn ich habe um mich die Aura der Hölle verbreitet. 

Die da ist: Abstand, Abstand zu allen das lebt und liebt.



03/09

Wie begehrlich greift man zu den Möglichkeiten, die einem gesetzlich plötzlich vor Augen geführt werden, dass das, was man machen möchte oder gemacht hat, erlaubt ist. 

Es ist einem egal, was die Moral sagt, die Kirche, denn das so genannte Unerlaubte, ist erlaubt dadurch, dass es die Mehrheit oder die Schein- Mehrheit, als Gesetz, das Einige für notwendig hielten durch das Parlament gebracht haben.

Man geht mit fliegenden Fahnen zu einer anderen Institution über. 

Die Wahrheit wird verlassen, 

die Wahrheit wird neu definiert!

Der einzige Grund ist, im Augenblick nützt es mir mehr, für meine persönlichen Neigungen.

Dies ist die grundsätzliche Praxis vieler Menschen. Sie haben keinen festen Grundsatz mehr, keine Überzeugung der sie anhängen, sondern ihr Grundsatz ist: 

Grundsatz ist, was mir nützt! 

So verhalten sie sich auch im Religiösen, und so wurde auch das zweite vatikanische Konzil uminterpretiert, um diese Möglichkeit, Wahrheit zu produzieren, zu erhalten und im täglichen Leben anzuwenden. 

Das heißt auch, dass diese Menschen langfristig nicht gemeinschaftsfähig sind, weil sie jedes Mal, wenn es Ihnen nützt, ihrem Standpunkt ändern wie ein Chamäleon die Farbe. 

Hier ist kaum Verlässlichkeit und Stütze für das Leben zu erwarten.

Dies ist zu beobachten, 

Bei Problemen wie Abtreibung, Euthanasie, Ehe.



29.11.2010

Unsere Menschen werden dermaßen mit schulischem Wissen und hoch wissenschaftlichem Gedankengut vollgestopft, sodass sie überhaupt nicht mehr in der Lage sind vernunftmäßig zu Denken. 

Für jede gedankliche Problematik bieten sich sehr, sehr, viele Scheinlösungen an, die durch schulisches Lernen aufgenommen werden und als Wahrheit, als Wirklichkeit, als Unabänderlichkeit aufgefasst und im Gedächtnis festgehalten werden. 

Dieses schulische auswendige Lernen, verhindert wirkliches Denken, verhindert die Benutzung der Vernunft. 

Daher ist es für die meisten Menschen schon fast unmöglich, sich in dem Wirrwarr des Schein- Wissens noch eine eigene Meinung zu bilden, eine eigene Überzeugung. 

Sie können auf diese Weise sozusagen, nicht mehr über die Meinungen und Vorgaben hinausdenken.

Es geht im praktischen Leben nur noch über das Erlernte und plötzliche Aufsagen von altem Gedankengut, wie im Theater, in der Gedankenwelt, der Gedanken-Abrichtung, die auch in den östlichen Ländern gegeben scheint.

Einfaches Aufnehmen und Erlernen, um gerüstet zu sein für aufkommende Fragen, um eine nicht selbstgefasste Meinung haben zu können. 

Hier kommt da noch dazu, dass die Menschen sich nicht gerne Probleme und Gedanken machen.





Die Vielschichtigkeit des menschlichen Lebensaufbaus ist grundgelegt, auch der religiöse Anteil.



12/14

Denken: 

Wir können ja nur rückbezüglich Denken und Vorausdenken, indem wir es Berechnen, und zwar auf der Grundlage der Mathematik. Die offensichtlich im Universum das Sagen hat.



04/12

Wenn man nicht weiter Vorausdenken darf als bis zum heute, dann gibt es auch kein morgen. Dann ist es auch nicht gestattet ein Morgen einzuplanen und ein übermorgen. Und Ideen zu haben. Dann ist das alles Schall und Rauch nach der Ansicht der Atheisten. Es sind aber Erfahrungen, dass es auch ein Morgen gibt. Und das ist das, was wir Glauben nennen. Wir können Gott erfahren. und dann den Gedanken weiterführen. Das ist Weite!

Lobt einer seine Denkfähigkeit und seinen scharfen Verstand.

Sie wissen doch sicher, dass nicht alle den gleichen Verstand besitzen.

Somit liegt es auf der Hand, dass bei 1 Frage an 20 Personen hinterher 21 verständliche Erklärungen die Runde machen. Mit anderen Worten, der Verstand scheitet also als Nonplusultra aus.

Ihre Denkweise ist an Einseitigkeit nicht zu übertreffen.

Die fachliche Denkweise beinhaltet ja eine gewisse Treffsicherheit, aber unter Fachkräften hört dieser Vorteil sofort wieder auf.

Wenn schon mal eine Sache bewiesen scheint, dann nur nach unseren Beweisschemata, die wie uns selbst gegeben haben und alles andere ausgrenzt.




Hl. Schrift: ist nicht schon aufbereitet und gerichtet von A-Z, sondern man muss sie lesen und sich vom Geist und vom Sinn überzeugen lassen.



Schott Seite 310 12 und 13


Sir 15,15-20(16-21) Bibel