Gottesbeziehung*
12/19
Wenn du nur sagst und so ein bisschen davon überzeugt bist:“ Ja, es gibt einen Gott „, dann ist das zu wenig.
Denn Gott ist lebendig und wenn du also sagst ich glaube an Gott
dann heißt es gleichzeitig, wenn du wirklich glaubst, dass du ihm vertraust und
dich an ihn wendest!
So, wie du versuchst einem Menschen zu vertrauen.
Du musst ihn also ansprechen, ihm sagen was du von ihm; Gott, hält!
Und wenn du weißt, dass er dich liebt, dann kannst du von ihm
alles erwarten, was du zum Überleben und zum Leben brauchst, um so zu leben,
dass du niemanden etwas wegnimmst, Niemanden zerstörst und Anderen hilfst.
Dann vertraust du ihm, dass er dir alles geben wird, was du zum
Leben brauchst.
Dass du alles erhältst, was dir nützt und Dich dazu bringst dein
Leben auf Gott auszurichten.
Und wir sollten uns immer mehr auf ihn ausrichten.
Er wird dich nicht allein lassen auch in der schlimmsten Stunde
nicht!
Diese schlimmen Stunden kennen auch die Menschen, die nicht an
Gott glauben, denn unser biologisches Leben läuft ab, so wie Adam es gewollt
hat, ohne Gott!
Das ist das Kreuz von dem Jesus spricht, und dass er auch
durchleben musste!
Der Vater hat nicht eingegriffen, und der Sohn hat es auch nicht
gewollt, denn sonst wären wir nicht erlöst worden.
Er hat uns auf sich genommen, das will heißen, er hat uns durch
seinen Tod mit sich verbunden, und deswegen hat der Vater, sozusagen an Adams
Tat vorbei, seinen Sohn nicht dem Tod überlassen.
Mit anderen Worten:
Christus hat uns im Huckepack, wenn wir denn wollen, auf seine
Schulter genommen und in die Ewigkeit geschleppt.
Das ist die erlösende Tat, es sei denn, wir befreien uns von dem
„Huckepack“, indem wir Christus ablehnen.
Durch unseren Willen und unser Tun und Lassen, was unseren Willen
bekräftigt und ausweist.
An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen!
Denkst du egoistisch, dann handelst du auch egoistisch.
Denkst du Gottes Gedanken, dann handelst du auch in Gottes Sinn,
mit seiner Hilfe, die er dir gerne gibt, wenn du den Weg Gottes bevorzugst, in
deiner Lebensgestaltung statt des rein biologischen Lebens, obwohl du auch
biologisch leben musst.
Das ist kein Widerspruch.
Denn alles, was wir machen können und erleben können, kann man in dem einen
oder in dem anderen Sinne leben.
D.h. nicht deine Taten müssen makellos sein, in Deinem Leben,
sondern das, was du bejaht und tatsächlich leben möchtest, das sollst du tun.
Jeder unserer Mit - Menschen und auch wir sind immer auf einem
Waagebalken in unserem Leben unterwegs.
Wenn uns auffällt, dass ein anderer Mensch größere Fehler macht
oder eine nicht so gute Einstellung hat als wir, dann solltest du nicht über
ihn urteilen!
Denn du weißt nicht auf welcher Stufe der Lebenstreppe er im
Moment steht, wie weit er noch kommen muss, oder wie nah er schon am Ziel ist,
was auch mein und dein Ziel ist, die Nähe Gottes.
Urteile also nicht, sondern schau auf dich.
Reiner Sex macht zwiespältig. Unzufrieden, da ist Treue dreimal
besser!
Früher hast du gebetet, da warst du noch mehr mit Gott verbunden.
Dann hast du es sein gelassen, bist zum Beispiel nicht mehr in die
Kirche gegangen zum Gottesdienst, um Gott vorzufinden, wie er gesagt hat.
Und damit hast du dich von Gott entfernt! Immer weniger denkst du
an Gott da du inzwischen auch gemerkt hast, es geht auch ohne Gott dir genauso
schlecht oder gut wie vorher, im biologischem.
Du hast dich von Gott entfernt.
Gott ist immer noch neben dir!
Aber er kann dir nicht helfen, denn du willst nicht, dass er dir hilft!
Also steigst du Stufe für Stufe aus der Hinwendung zu Gott ab. Und
diese Stufen zur Nähe Gottes, musst du wieder nachvollziehen.
Und jede Stufe geht nur mit: „Ich will“!
Wie ist es mit dem inneren Frieden, den uns Christus versprochen
hat?
Er gibt uns diesen Frieden schon jetzt in unserem alltäglichen
Leben!
Was heißt das, sein Friede?
Was kann ich damit anfangen?
Das ist nicht nur einfach Friede, also so ein Ruhe-Wort, sondern alles, was passiert in dir,
innere Unruhe,
Stress,
die Angst in allen Lebens-Situationen ist weg!
Ist es nicht genau das, was wir suchen?
Innere Ruhe und Sicherheit.
Und du kannst es jetzt schon haben jetzt in deinem Leben.
Später auch, aber jetzt schon, du bist aus dem „Schneider“, im
wahrsten Sinne des Wortes!
Wenn du wissen willst, ob du Gott vertraust, Jesus vertraust, dann
brauchst du nur das tun, was er möchte, also die Gebote halten, nicht weil er das will,
sondern weil es dir nützt und du ohne das Einhalten immer unruhig bist,
unglücklich!
Hältst du sie nicht oder versuchst du es gar nicht, dann weißt du,
dass du noch nicht richtig vertraust.
Mehr Beweis brauchst du nicht!
Mehr Beweis gibt es nicht, denn du weißt ganz genau danach, ob du
Gott vertraust oder nicht.
Mehr Beweis brauchst du nicht.
Da hilft dir kein Wissenschaftler oder sonst irgendeinen 1000-mal
schlauerer, um diesen Test kommst du nicht herum.
Und dann hilft dir Gott!
Du musst dich gegen deinen Verstand wenden. Das ist nicht Selbst-
Verdummung, denn der Verstand stellt dir immer nur zur Verfügung, das was er
vorher immer gelernt, gedacht hat: Ich traue Gott nicht!
12/19
Gehorsam:
Gehorsam gegenüber Gott heißt: Man muss im Einklang mit Gott sein.
Eines Sinnes!
Das ist Gehorsam gegenüber Gott keine sklavische Tätigkeit,
sondern eine freiwillige, Gott gefällige Tätigkeit und
das nennen wir Gehorsam im christlichen Sinne!
01/20
Gott ist die Liebe! Deswegen ist Gott Dreifaltig!
Denn wäre Gott in sich nur einer, dann wäre Gott nicht die Liebe!
Die Voraussetzung von Liebe ist, das
aufeinander zu gehen.
Gott wäre nicht die Liebe, wenn er nicht dreifaltig wäre!
Das Gegenteil davon ist das Ego, dass eben nicht auf andere zugeht.
06/18
Der Heilsplan Gottes, gilt zunächst nur für jede einzelne Person.
Es geht um ein Verhältnis, ein Liebesverhältnis zu jedem einzelnen Menschen.
Gott greift nicht ein oder selten ein, oder nur auf Wunsch, in den Alltag des
Menschen dem Verlauf der Biologie in den Verlauf der ganzen Welt bis zum Ende.
Aber er greift ein bei jeder Person, der er nahe ist, für den oder die ändert
er das Verhalten der Welt. Anders ausgedrückt es wird dem Menschen nicht
schaden. Das ist der Plan Gottes mit den Menschen. Er ändert wenig an der Vereinbarung mit Adam. Nichts Wesentliches
bis zum Ende der vorgesehenen Möglichkeiten für die Menschen. Innerhalb dieser
menschlichen Geschichte werden wir geprüft in Liebe,
ob wir sie haben,
wir sie angenommen haben
ob wir sie zu unserer Lebensgrundlage gemacht haben. Das ist der
Zweck des Menschen. Und das ist sein Heil. Und alles andere ist vergänglich,
und nur Weg, nicht Ziel.
Hl. Maximilian Kolbe (1894-1941)
Franziskaner, Märtyrer
Unveröffentlichte Geistliche Gespräche
„Sein Herz aber ist weit weg von mir"
Das geistliche Leben ist eine Angelegenheit von allergrößter
Wichtigkeit […] Das aktive Leben ist eine Folge des geistlichen Lebens und hat
nur dann einen Wert, wenn es von letzterem abhängig ist. Man möchte alles
bestmöglich machen, perfekt. Doch wenn es nicht an das geistliche Leben
angebunden ist, dann taugt es nichts. Der ganze Wert unseres Lebens und unserer
Tätigkeit hängt vom geistlichen Leben ab; das Leben in der Liebe zu Gott und
der Jungfrau Maria, der Unbefleckten, kennt keine Theorien, keine Süßlichkeit,
sondern die Praxis einer Liebe, die in der Vereinigung unseres Willens mit dem
Willen der Unbefleckten besteht.
Vor und über allem müssen wir dieses innerliche Leben vertiefen.
Wenn es sich um das geistliche Leben handelt, dann sind die übernatürlichen
Anstöße dazu notwendig. Das Gebet, wieder das Gebet und nur das Gebet ist
notwendig, um das geistliche Leben zu pflegen und es zur Entfaltung zu bringen;
die innerliche Zurückgezogenheit ist notwendig.
Beunruhigen wir uns nicht unnötiger Dinge wegen, sondern versuchen
wir sanft und friedlich, die Zurückgezogenheit des Geistes zu wahren und bereit
für die Gnade Gottes zu sein. Genau dazu hilft uns das Schweigen.
08/08
Herr mein Gott ich liebe dich, denn du hast mich geschaffen,
Du hast mich erlöst,
Du hältst eine ewige Zukunft für mich bereit.
02/19
Aus Markus - Mk 10,13-16.
In jener Zeit brachte man Kinder zu Jesus, damit er ihnen die
Hände auflegte. Die Jünger aber wiesen die Leute schroff ab.
Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die
Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört
das Reich Gottes.
Amen, das sage ich euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt,
wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen.
Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die
Hände auf und segnete sie.
Gott ist erfahrbar!
Mit unseren Augen können wir Gott nicht sehen, weil er aus ganz
anderem „Material“ ist, wie wir. Wir sind geschaffen er steht über allem
Geschaffenen.
Also können wir ihn so nicht schauen, deshalb hat Gott die
Menschen Natur angenommen, damit wir Gott durch ihn sehen und was er mit uns
vorhat. Dass wir durch ihn glauben und erkennen können.
Gott möchte das seine Botschaft, die uns Christus hinterlassen
hat, genauso gelehrt und verkündet wird, wie er das wollte.
Der Garant dafür ist die Einheit der Kirche, mit Petrus. Oder man
kann auch sagen mit Einbezug des Petrus. Ohne ihn geht‘s nicht.
Denn das hat uns Christus verkündet, wir er uns auch gesagt hat,
dass die Zerstreuung passieren wird. Dennoch weiß Gott sehr wohl zu
unterscheiden, ob es sich um theologisches Geschwätz handelt, oder um rein
menschliche Überlegungen, oder ob es jetzt wirklich auf ihn gerichtet ist. Und
auf ihn gerichtet heißt, sich danach richten, was Christus zu Lebzeiten gesagt hat und wem er es gesagt hat und
wem er es aufgetragen hat es weiterzusagen.
Der einzelne Mensch kann keine Gebote halten, wenn er sich auf
sich stützt, sondern er muss sich auf Gott stützen, in dem er darum bittet. Das
ist für Gott das Wichtigste. Nicht ob die ideologischen Aussagen des Einzelnen
100-prozentig übereinstimmen. Man sollte aber sehr wohl unterscheiden zwischen dem, was man von sich aus verkündet
und dem was Gott verkünden wollte. Man versündigt sich, wenn man seine eigene
Darstellung verkündet. Und da sagte Christus, wer dies tut, wird den letzten Platz
erhalten.
Sagt jemand: Du bildest dir aber viel ein,
nur weil ich glaube.
Die Antwort wäre: du auch, denn du hältst nur das Menschenmögliche
für möglich. Wenn die Menschen immer so gedacht hätten, wären sie nicht weit
gekommen. Lange vor Kepler und dem späteren Wissenschaftler Galileo der gesagt
hat die Welt ist eine Kugel, wussten die Menschen schon das die Welt eine Kugel
ist. Schon 1492 wäre Columbus nicht nach Westen gefahren, wenn die Welt eine
Scheibe gewesen wäre in den Augen der Menschen.
Nicht das Mittelalter war dumm, oder wusste nichts, sondern die
Wissenschaft ging von falschen Annahmen aus.
Beziehungsweise Ihnen ist erst viel später der Beweis gelungen.
Während die Menschen schon längst danach handelten, haben Sie den Beweis dafür
ja 100 Jahre später geliefert. Und so ist es wohl mit allen, vor allem mit dem, was Gott für uns bereitet hat.
Menschlich gesehen und somit auch wissenschaftlich, stirbt der
Mensch. Ende aus.
Wenn da nicht Gott wäre!
Und er hat Kunde gebracht über Jesus spätestens über Jesus, dass
der Mensch eine andere Zukunft hat, wenn er Gott vertraut.
Also die Wissenschaftler haben lange gebraucht, bis sie mit ihren
Methoden, die auch gegeben sind, erkannt haben und anerkannt haben, dass, die
Erde eine Kugel ist.
Mit dem Sterben endet unsere Weisheit.
Leider kann die Wissenschaft nur hinterher denken, denn mehr kann
sie nicht. Und wenn sie auch wieder 300 Jahre braucht bei jedem einzelnen, der
gestorben ist, bis sie das nachvollziehen kann, dann nützt uns das heute nichts.
Wir erkennen zusätzlich zu der Wissenschaft, auf einer ganz
anderen Ebene noch das wahre Leben.
Wir haben keine Schwierigkeiten die Erkenntnisse der richtigen
Wissenschaft anzuerkennen und zu sagen: ja so hat es Gott wohl gemacht, aber
dann ist die Wissenschaft am Ende und wir noch lange nicht, sondern erst am
Anfang der Erkenntnis.
Die Wissenschaft hängt immer hinterher und endet.
Wir können das biologische anerkennen, auch über die Genesis, und
wir sind nicht am Ende, sondern am Anfang eines weitergehenden Lebens.
So weit kommt die Wissenschaft nicht.
Wenn du Regeln, nämlich beten zu Gott, anerkennst und ausführst,
praktisch, dann wirst auch du erfahren da ist mehr festzustellen, du wirst
erfahren den lebendigen Gott. Du hast Ruhe und Zuversicht und Aussicht und
Friede in dir.
Was dir die Wissenschaft nun nicht geben kann.
Studien:
Ich misstraue den menschlichen scheinbar wissenschaftlichen
Studien und Ergebnissen. Erstens sind sie auf Methoden aufgebaut, die selbst
gemacht sind, also auf keinen Fall neutral, zweitens sind oft Ehrsucht,
Geldsucht etc. für die Erstellung wichtiger und das trübt alles ein.
Wir kennen den schönen Satz: Traue keiner Studie, die du nicht selbst gefälscht
hast.
Verstand und Vernunft kommen nicht weiter als bis zu unserem
eigenen biologischen Käfig. Das Herz, die Seele, die haben Weitsicht, können
weiterdenken und die gibt dir, wenn die Verbindung mit Gott steht, nicht nur
die Gewissheit, sondern du kannst erkennen, du kannst erfahren, dass Gott auf
dich wartet.
12/17
Gott:
Wer an Gott glaubt, aber nicht das tut, was Gott will, belügt Gott!
Er hintergeht Gott!
Warum soll Gott dir helfen auf deinen dir schadenden Weg?
Gott kennt den feinen Unterschied zwischen einem
Sünder, der etwas Schlechtes gemacht hat und einem Selbstgerechten, der immer
versucht einen neuen Grund zu finden, dass sein Fehl-Verhalten als richtig
01/10
Gottesbeziehung:
Die Freiwilligkeit will Gott, nicht die Gleich-Gültigkeit, sondern
die Reflexion des einzelnen Menschen mit Gott!
03/16
Die Abkehr von Gott beginnt in dem Moment, wo man sich selbst
leidtut, weil man sich vorstellt, wieviel man für Gott aufgeben muss.
05/11
Sagt jemand: man merkt ja gar nichts von Gott, dass er eingreift
in das Leben der Menschen!
Ja, das stimmt insoweit, dass sie es nicht merken, wenn sie sich
nicht an Gott wenden!
Er will nicht in den Ablauf des menschlichen Lebens, mit all
seinen Freiheiten, eingreifen, weil, sonst könnten sie ja Gott berechnen und
würden ihm dann Anhangen, wenn auch nicht aus Liebe.
Da Gott aber Liebe will und nicht Berechnung, wäre das kein guter
Weg sich ihnen einfach zu zeigen bzw. ihn selbst für sie, berechenbar zu machen!
Gott kommt nicht mit der Schelle vorbei, um auf sich aufmerksam zu
machen, denn dann würde er ein Berechnungsopfer.
Er will, dass er inmitten aller möglichen Sinn-Vorstellungen mit
einbezogen wird mit seiner Offenbarung.
Deswegen ist Verkündigung so wichtig und das Vertreten der Gottes-
Haltung.
Weil, wir sind sein Sprachrohr und wer hören will der höre, und
der kann hören!
Aber wollen muss man es selbst!
07/11
Das totale Läsifair das totale nach dem Gefühl leben, lässt den
Menschen innerlich verwahrlosen. Im Endeffekt schmarotzt er nur noch und läuft
willenlos durch sein Leben!
Bis zu seinem Ende! Ende!
07/11
Sie verurteilten sich mit oder ohne ihre Haut, in der sie sich
nicht mehr wohl fühlen.
Jesus
Per Logik und Verstand lernt man Jesus nicht lieben.
Wenn man ihn wissenschaftlich abtastet, kann man keine
Besonderheit an ihm entdecken, weder historisch noch in seinen Wundertaten.
Für alles bietet der Verstand Lösungen, Scheinlösungen an, die mit
Jesus aber nichts zu tun haben, weil sich die spirituelle Seite so nicht
erschließen lässt.
Wer sich nicht täglich mit Gott beschäftigt, nicht um ihn denkt,
für die Vergangenheit Gegenwart und Zukunft - der lebt ohne ihn, er lebt
schlecht, sehr schlecht, denn er hat im Grunde keine Vergangenheit und keine
Zukunft.
Christus sagt nicht zu uns:
Schön, dass du mich erkannt hast,
Schön, dass du mich liebst,
Zeige jetzt deine Einstellung Anderen
Zeige jetzt deine Liebe zu mir,
Zeige jetzt, was du weist- Anderen,
lass sie nicht allein, hilft Ihnen, stärke sie, tues aus Liebe zu
mir.
Denn ich bin nicht nur für dich gestorben, sondern für deinen
Nächsten, deinem unmittelbaren Nächsten. Deine Einflusszone hilft mir bei ihrer
Rettung.
Behalte deine Überzeugung, deine Liebe zu mir nicht wie ein Schatz
nur für dich, sondern teile ihn mit allen anderen.
Wer in die Kirche geht, wer in den Gottesdienst geht, bekennt,
macht für mich Reklame, stärke die die auch hingehen, zeigt, dass sie nicht
allein sind.
Wer von Christus spricht, bekennt
Mehr von Christus schreibt, bekennt
Wer Christus verteidigt, bekennt.
Christentum ist nicht nur eine Überzeugung, ein Glaube, sondern
vor allem sollte es sein: eine innige Verbindung der Christen als Gemeinschaft,
mit seinem Erschaffer, Erlöser und seinem Zukunft Geber.
Eine persönliche Beziehung
Eine telefonische Beziehung
Eine herzliche Beziehung
Eine alltägliche Beziehung
Eine immerwährende Beziehung.
Wer sagt, ich brauche nicht in die Kirche gehen, ich kann und
führe Gespräche mit Gott allein, der einverleibt sich egoistischer weise Gott. Den kümmert der Rest der
Welt nicht. Er will im Grunde nur selbst erlöst werden. Das ist nicht Liebe,
hier fehlt das Gegenstück zur Selbstversorgung! Hier fehlt das Gegenstück der
"Anderen Anteil" den du leisten muss.
"Was du den Geringsten getan hast, das hast du mir getan"!
Die religiöse Unterweisung, muss genauso in das Unterbewusste
eines Menschen eingehen, wie es die Unterweisung der Antireligiösen auch
aufnimmt. Erst dann verschafft sich der Mensch die Möglichkeit der
Unterscheidung und danach die Möglichkeit der Entscheidung für oder gegen Gott.
Durch Wiederholung, durchsprechen, durch Anregung, nicht mit der
Holzhammermethode, sondern mit der Tröpfchen Infusion. Dann erst haben viele Menschen erst mal wieder die Möglichkeit
religiöse Gedanken zu erwägen, abzuwägen, es als eine Möglichkeit anzunehmen,
sich zu entscheiden. Abrücken können von der unterschwelligen Einstellung, die
im unterbewussten mangels Alternativen von den Menschen Besitz genommen hat.
Das ist nicht Böswilligkeit, sondern Mangel an Möglichkeit. Die Medien sind
sehr wichtig, Fernsehen, Internet.
Jesus:
Strahlend schön, alle guten Eigenschaften die man sich wünscht vom
Gegenüber!
ER HAT SIE: Zuhören; milde, verständnisvoll, langmütig, verzeihend.
Aber bemerken wir das, wenn wir uns ihm zuwenden?
Mit Jesus ist es so, sofern ich ihn einbeziehe!
Man hat keinen Ärger mehr mit dem Misserfolg, keinen Ärger mehr
mit dem Ehrgeiz, wonach ich eigentlich mit aller Kraft strebe.
Alles werfe ich auf ihn und setze mich für seine Ziele ein, die
auch meine wirklichen Ziele sind.
Und wenn etwas schief geht, alles auf einem herrunterprasselt, er
ist mit unter dem „Geprassel“, er lässt uns nicht allein.
Jesus wurde Mensch, um es doch noch zu ermöglichen, dass die
Menschen gerettet werden.
Sonst wären wir vergänglich wie die Tiere.
Es ist Außerordentliches, nicht erdgebundenes Wollen Gottes. Also
nicht erforschbar mit unseren Mitteln.
Jesu Auftrag vom Vater war nicht nur die Welt zu erlösen, er
sollte auch den Menschen zeigen, dass Gott immer hilft, so ausweglos es dem
Einzelnen gehen mag im Leben.
Mit Gott wird alles gut. Wer vertraut, ihn bittet,
erhält das ewige Leben bei Gott und hier auf Erden den inneren Frieden.
Jesus: Der Treueste der Treuen, er steht dir immer bei, auch nach
noch so viel Treulosigkeit, deinerseits.
Vorstellungen: davon lässt man sich leiten, z.B. Zufriedenheit,
Arbeit, Freizeit etc. Ewiges Leben—endliches Leben.
Mensch: Der Fehler des Menschen ist, sich von vielem abzugrenzen
und von sich als Einer auf Einzig zu gehen, was praktisch vollendeter Egoismus
ist. Keiner kann mir das Wasser reichen, etc. und wenn’s nicht funktioniert,
dann Suff oder Zusammenbruch (siehe ehrgeizige Musiker).
Statt einer für Andere und Andere für Einen.
08/08
Vielleicht hat Jesus mehrere Möglichkeiten der Lösung gehabt.
(alles nur Überlegung).
Die erste: die Erlösung nur der Seele.
Die zweite: die Erlösung des Menschen in seiner Gesamtheit und als
Menschheit und die des einzelnen Menschen.
Der ganze Mensch, die ganze Menschheit wollte er retten, aber nur,
wenn er das ganze menschliche Leben durchlebt hatte.
Ratzinger Eschatologie. Sehr wichtig was hier gezeigt wird.
Das war eine Versuchung erster Güte! Gott stellte ihn beide
Aufgaben als Lösungsmöglichkeiten vor.
Die zweite war die der Liebe zu seinen Schwestern und seinen
Brüdern.
Er hätte es sein lassen können sein Leben wäre immer das bei Gott
gewesen, aber dann ohne uns. Er hatte die Wahl, er liebte uns mehr als sich.
08/08
Der Mensch Jesu musste glauben und vertrauen auf Gott, bis zum
Ende.
Er war als Mensch gefordert nicht abgesichert, durch seine
göttliche Natur in das Leiden gegangen.
Sein menschliches Nein, hätte die Erlösung verhindert und nie mehr
möglich gemacht.
Es war seine menschliche und persönliche Liebe, uns Menschen das
Heil zugänglich zu machen.
Er hätte auch anderes entscheiden können.
Erst durch diesen durchlittenen Liebes- Akt war es möglich die
menschliche Natur der göttlichen Natur anzupassen, die Nähe Gottes zu den
Menschen herzustellen.
09/12
Auch der Mensch Jesu, musste durch die totale selbstlose Liebe
vergöttlicht werden. Er ist im innersten Gott ähnlich geworden durch die zweite
Person Gottes sowieso. Gehorsam und Liebe gehören zusammen bei Gott.
04/11
Jesus ich vertrauen dir, das ist: an ihn glauben und ihm vertrauen.
Das Vertrauen ist mehr als nur das Glauben, bzw. es gibt keinen
echten Glauben ohne Vertrauen.
Im Grunde ist das Wort Vertrauen, -Zutrauen- ein
aussagekräftigeres Wort als das Wort Glauben.
Während man das Wort Glauben mit Ansicht verwechseln kann,
wage ich mit dem Vertrauen etwas,
setzte ich mich ein,
ich gebe etwas hin von mir selbst.
Und das heißt: permanent ihm vertrauen, nicht einmal ihm vertrauen
und zutrauen, sondern in allen Lebenslagen!
Ich traue ihm zu, dass er mich heiligt!
Ich traue ihm zu, dass er mir etwas gewährt, mich rettet!
12/12
Krise:
Wenn du immer nur, schon bei einer kleinen Krise denkst, O Gott,
gibt es dich überhaupt? Da bist du eigentlich nicht vertrauend, sondern du bist
testend unterwegs im Leben.
Und dabei wirst du Gott nicht finden!
03/13
Wenn man Gott mit einbezieht, meint man immer, dass die Beziehung
zu Gott einem den ganzen Spaß am Leben verdirbt. Den Spaß, den ich habe, die
Vorstellungen, die ich habe, die Wünsche, die ich habe, ganz reale einfache
Lebenswünsche. Sie werden mir verdorben, alles Leben macht keinen Spaß mit
Gott. Es sieht so aus, als wenn das alles nichts wert ist. Das scheint nur so!
Gott verbietet dir keine Lebensgrundlage, nicht das normale Leben, nur das
Leben, was du lebst auf Kosten anderer. Halte dich lieber an Gott, denn dieses
Leben auf Kosten anderer ist es wirklich nicht wert gelebt zu werden. Es
schadet dir nämlich selbst.
Du kannst das gleiche Leben, ohne andere zu Schaden, es lebt sich
nicht nur gut, es lebt sich auch leicht, froh und mit ewiger Aussicht.
Mit Gott ist das Leben leicht ohne Gott bist du rücksichtslos.
Dein Weg geht auf Kosten anderer und auf deine Kosten. Du bist auf
dem Wege der Selbstverstümmlung. Du schneidest dich vom wirklichen Leben ab.
Du kannst deine Lebensvorstellungen, wenn du sie mit Gott machst,
leben und du wirst keine Verkürzung oder Einschränkung empfinden.
Das empfindest du nur wenn du den Weg des Egoismus gehst.
Bitte Gott bei deinem Weg mitzuhelfen. Du solltest nur noch
bedenken, dass du es machen musst dich zu ändern und dass es nicht andere für
dich tun müssen und du dabei andere übervorteilst.
Mit Gott harmonisiert sich das Leben.
Gott kann durchaus deine menschlichen Wünsche verstehen und hat
sie dir ja auch im Grunde eingegeben. Aber wie du sie erreichen willst, mit
welcher Methode, das ist der Unterschied. Willst du deinen individuellen Weg
gehen, dann gehe ihn aber nicht auf Kosten anderer. Mit Gott in Frieden
zielstrebig seinen Weg gehen und anderen nicht schaden. Oder du gehst drauf los
wie ein Brutalo, weg was mich stört.
Am Ende bist du, ohne Gott, kaputt.
10/12
Mit Gott in Beziehung zu treten bzw. zu sein geht nur über
Vertrauen und Liebe. Das ist das Medium unseres Lebens und sonst nichts.
Alle anderen Versuche mit irgendeinem Nebenweg, gehen nicht. Nur
Vertrauen und Liebe!
11/13
Wir haben ein Leben bekommen und sollen nicht unser Weiterleben
verkürzen, was oft nur der Versuch ist die eigene Ohnmacht nicht zu akzeptieren
und der Versuch durch Suizid das Heft des Lebens in der Hand zu behalten. Das
ist verrückt!
11/13
Das zugehen auf Gott, setzt voraus, dass ich mich bewege, in seine
Richtung. Dann kommt er mir entgegen!
04/14
Gott ist in erster Linie für uns Beziehung, zu uns. D. h. Er will
mit uns in lebendiger bzw. gedanklicher herzlicher und schließlich tätlicher
Beziehung sein.
Eine lebendige Beziehung ununterbrochen, ein gedankliches hin und
her Tausch und Austausch, dass unser ganzes Leben erfüllen soll.
Nicht gemeint ist das gedankliche zurechtlegen, das es Gott gibt!
Es ist eher die Einstellung des Herzens und als Ausfluss daraus unser tätig
sein.
Jesus Sirach vom 28.5. im Evangeliums Ordner ganz wichtig, wie man
sich Gott gegenüber verhalten soll.
Jesus Sirach, Kapitel 35 1 bis 15
"versuche Gott nicht zu bestechen, denn er nimmt nichts
an"! "Er ist der Gott des Rechts bei ihm gibt es keine
Vergünstigungen"!
09/13
Gott:
Es geht nicht darum, dass ich Gott anerkenne, akzeptiere, dass es
ihn gibt, es geht darum, dass ich ihn liebe!
07/13
Es ist ein großes Missverständnis der Moderne, die Botschaft von
Jesus, die die Kirche verbreitet, aus der Sicht des allgemeinen menschlichen
Lebens zu sehen. Mit dem ihm eigenen Misstrauen, mit der egoistischen
Einstellung des diesseitigen Menschen.
Wer das tut, stempelt die Kirche zu einem Verein, zu einer Gemeinschaft mit
rein egoistischen Zwecken.
Dadurch kommt es, dass man kein Verhältnis zu Gott bekommt.
05/13
Wie können wir glauben, in dem wir uns nur zugehörig fühlen zu
Christus wie zu einem Verein oder zu einem Land, oder sonst etwas, was uns
liegt, zu den man eine Beziehung aufgebaut
haben. Wie können wir glauben, dass das das ist, was Gott von uns will? Das tun
andere auch, die Gott nicht lieben und nicht annehmen wollen. Wie können wir
glauben, dass das genügt, und ansonsten machen wir Privat weiter wir es uns
gefällt.
Gott hilft dir immer, sobald du dein Leben in Liebe machst. Alles, was du tätigst, sollte von Liebe angehaucht
sein.
09/13
Gott:
Es geht nicht darum, dass ich Gott anerkenne, akzeptiere das es
ihn gibt, es geht darum, dass ich ihn liebe!
09/13
wenn im Grundprogramm eines Computers entscheidendes verändert
wird, so merkt man das gar nicht in der Software und schon gar nicht als
einzelnes Bild. So ist es auch mit dem Eingreifen Gottes in die menschliche
Geschichte. Er greift ein, und er bestimmt das Ende. Aber das Programm, mit
seinen Bits, sprich Menschen bemerken das
nicht!
09/13
Alle müssen Gott anbeten im Geist und in der Wahrheit.
04/14
Wenn du glaubst, du kannst dich nur trösten bei Gott, indem Du den
Menschen um dich herum nicht weiter beachtest, dann irrst du dich bei Gott. Er schickt dich
sofort wieder in den Alltag zurück. Mit Liebe und du sollst ihn lieben in
deinem Leben Über deinen Nächsten.
255
Hl. Theresia Benedicta a Cruce [Edith Stein] (1891-1942),
Karmelitin, Märtyrerin, Mitpatronin Europas
Das Weihnachtsgeheimnis, 3.3 Fiat voluntas tua! 31/1/1931
„Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr! wird in das Himmelreich
kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt“
Das Fiat voluntas tua [Dein Wille geschehe] in seinem vollen
Ausmaß muss die Richtschnur des Christenlebens sein. Es muss den Tageslauf vom
Morgen bis zum Abend, den Gang des Jahres und das ganze Leben regeln. Es wird
dann auch des Christen einzige Sorge. Alle anderen Sorgen nimmt der Herr auf
sich. Diese eine aber bleibt uns, solange wir noch in statu viae [auf dem Weg]
sind. Es ist objektiv so, dass wir nicht endgültig versichert sind, immer auf
Gottes Wegen zu bleiben. […]
In den Kindertagen des geistlichen Lebens, wenn wir eben
angefangen haben, uns Gottes Führung zu überlassen, da fühlen wir die leitende
Hand ganz stark und fest; sonnenhell liegt es vor uns, was wir zu tun und was
wir zu lassen haben. Aber das bleibt nicht immer so. Wer Christus angehört, der
muss das ganze Christusleben durchleben. Er muss zum Mannesalter Christi
heranreifen, er muss einmal den Kreuzweg antreten [...] Darum: Fiat voluntas
tua! auch und gerade in der dunkelsten Nacht.
10/15
Sagt mancher wieso soll ich Gott loben?
Antwort: wenn du diese Frage stellst, dann hast du immer noch
nicht begriffen, was du bist, ein Sandkorn, auf
alle Fälle etwas Geschaffenes und, dass dir das Leben gegeben worden ist, dafür
solltest du dankbar sein. Und wenn du das noch nicht verstanden hast, dann bist
du begriffsstutzig.
Das alles geschah aus Liebe zu uns, und was da fehlt, ist noch,
dass wir auch Liebe und Dankbarkeit zurückgeben. Sonst bist du nur ein BIOS
ohne Liebe.
Was ist ein BIOS? Ein lebender Klumpen, der sich nicht aus seinem
Ego herauswagt und geistlos bleibt.
03/14
Wissenschaft belegt nur Entdeckungen, zwei Zusammenhänge auf.
Sobald sie erklären über die Entdeckung hinaus schwimmen sie in das unbekannte
und alle Äußerungen dazu sind keine wissenschaftlichen Äußerungen, sondern
persönliche Ansichten, die sie mit angeblicher Wissenschaftlichkeit unterlegen.
04/14
Wenn du glaubst, du kannst dich nur trösten bei Gott, indem Du den
Menschen um dich herum nicht weiter beachten, dann irrst du dich bei Gott. Er
schickt dich sofort wieder in den Alltag zurück. Mit Liebe und du sollst ihn
lieben in deinem Leben Über deinen Nächsten.
05/16
Besser ohne Gott?
Besser mit Gott?
Alle Menschen, ob Sie an Gott glauben oder nicht, Gott einbeziehen
oder nicht werden ihren Lebensweg gehen, in dem sie eingebettet sind. Da daran
ändert sich nichts. Folglich erreichen Sie auch keine großartige Änderung in
ihrer Lebensgrundlage. Jeder einzelne Mensch hat die Möglichkeit sich dagegen
aufzulehnen, versuchen sich zu verändern, Kulissen schieben, aber im Endeffekt
bleibt der Weg den Gott ihm zugedacht hat. Er kann für Gott aktiv sein, er kann
gegen Gott sein und dabei aktiv sein, seinem Anfang und Ende entgeht er nicht,
vor allem nicht im Innerem, im Herzen, im persönlichen Dasein. Er kann sich dem
Bösen hingeben oder dem Guten. Entsprechend werden seine Taten sein, von Liebe,
oder vom Blut tropfend. Jeder muss die für ihn wichtigen Stadien des Lebens
durchmachen, im Prinzip ändert sich gar nichts, auch wenn man die Kulissen
verschieben kann. Der mit Gott lebende Mensch, kann bitten, und Gott verändert
etwas, wenn es gut für ihn ist, und er gibt ihm den inneren Frieden. Dem Gott
nicht zu gewandten Menschen bleibt nur die Verzweiflung.
07/16
Der aktive Glaube an Gott, ich meine nicht die theoretische
Annahme, dass es Gott gibt, nimmt dir im Innersten alle Existenzängste.