Gebote*

 

 

09/19

Der Mensch braucht gleiche unabänderliche Vorgaben - wie die zehn Gebote!

 

Sie sind für alle Menschen gleich und man kann sich nicht durch eine selbsterdachte Entlastung davon freisprechen.

Und wenn jemand ein Problem hat mit Einem der Gebote, so liegt es daran, dass er sie nicht gerne halten möchte und deswegen auf die Kirche

schimpft!


 

02/20

 

„Es ist sinnlos, wie sie mich verehren; was sie lehren, sind Satzungen von Menschen.

Ihr gebt Gottes Gebot preis und haltet euch an die Überlieferung der Menschen.

Und weiter sagte Jesus: „Sehr geschickt setzt ihr Gottes Gebot außer Kraft und haltet euch an eure eigene Überlieferung“.

Mose hat zum Beispiel gesagt:

Ehre deinen Vater und deine Mutter! und: Wer Vater oder Mutter

verflucht, soll mit dem Tod bestraft werden.

Ihr aber lehrt: Es ist erlaubt, dass einer zu seinem Vater oder seiner Mutter sagt: Was ich dir schulde, ist Korbán, das heißt: eine Opfergabe.

Damit hindert ihr ihn daran, noch etwas für Vater oder Mutter zu tun.

So setzt ihr durch eure eigene Überlieferung Gottes Wort außer Kraft.

Und ähnlich handelt ihr in vielen Fällen.


Joh. 6,68

 

 «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen

Lebens.»


 

4/17

 

Solange es dir schwer fällt Gottes Gebote zu halten so lange liebst du noch nicht, denn du glaubst das die Liebe dir nichts bringt.

Das ist das Barometer, der Maßstab, an dem du Ablesen kannst, ob du Gott liebst.

Wenn es dir widerstrebt, fehlt es dir noch an echter Liebe!

 

Achtung kommt von beachten!

 

05/09


Du sollst, und forderst!

 

Unsere Gesellschaft und jeder Einzelne wünschen nicht, dass er mit Einem " du sollst " leben muss.

Er will keine Forderungen!

 

Aber er verlangt und stellt Forderungen an Andere!

 

Wie kann ich gegen das eine sein und das Gleiche, anderen gegenüber, einfordern?

Also muss das „Fordern“ doch eigentlich als richtig empfunden werden, als etwas, was man nutzen muss, sonst könnte doch der „Fordernde“, es

eigentlich nicht von anderen verlangen.


 

 

03/85

 

Was uns daran so schlecht gefällt, ist das Wort " Du sollst

"! Es klingt, als wäre das eine Erniedrigung, mit Sklaverei, mit Zwang:“,

wenn du das nicht tust, dann aber"!

 

Sehen wir das mal anders, sehen wir das mal von der Seite der Liebe, der Achtung, der Fürsorge Gottes.

 

Was würde passieren, wenn wir die Gebote alle halten würden!

Gehen wir Sie mal durch!

Erstes Gebot: Du sollst den Herrn deinen Gott lieben...

Wir hätten dann den Gott, den es tatsächlich zu loben gäbe!

wir brauchten also keine selbstgemachten Götzen, keine Hitler keine Scheinführer.

Wir würden nicht enttäuscht,

wir brauchten uns nicht zu erhöhen,

wir brauchten uns nichts vormachen, wie groß wir sind usw.

So geht das bei allen Geboten:

 

Zum Beispiel das 4. Gebot: Eltern!

Wir hätten Achtung ohne Zwang es wäre ein Austausch zwischen den Generationen möglich.

5. Gebot: Du sollst nicht töten!

Kein Mord wäre die Folge, keine Unterdrückung!

6. Gebot:

Sex wäre dann Liebe, keine Übervorteilung keine Ausnutzung nur reine Liebe und Zuneigung!

 

Sollten wir da nicht, müssten wir dann nicht, sie einhalten?

Wie schade, dass wir es nicht tun!

 

Das schlimmste aber ist, dass wir sie

noch nicht einmal anerkennen, dass sie das Beste wären.


 

Jesus:
 

„Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen“


 


 

Jesus Sirach 15,15-20.

Gott gab den Menschen seine Gebote und Vorschriften.

Wenn du willst, kannst du das Gebot halten; Gottes Willen zu tun ist Treue.

Feuer und Wasser sind vor dich hingestellt; strecke

deine Hände aus nach dem, was dir gefällt.

 

Der Mensch hat Leben und Tod vor sich; was er begehrt, wird ihm zuteil.

 

Überreich ist die Weisheit des Herrn; stark und mächtig ist er und sieht alles.

Die Augen Gottes schauen auf das Tun des Menschen, er kennt alle seine Taten.

Keinem gebietet er zu sündigen, und die Betrüger unterstützt er nicht.


 


04/13

 

 Bei unseren Bemühungen die Gebote zu halten, geht es nicht darum ein so genannter besserer Mensch zu werden, sondern, dass ich mich nach Gott richte,

aus Liebe.

Es geht nicht um unsere Verbesserung im Sinne vervollkommnen und besser als die anderen, sondern es geht um die Beziehung zu Gott alles andere gibt er dazu.

Die Beziehung zu Gott ist erst dann richtig, wenn es nicht nur um mich geht, also wenn ich, immer nur von Gott etwas erwarte.

Es geht vielmehr darum, die Liebe die Gott uns gibt, weiterzugeben.

Dass ich mich nach Gott richte aus Liebe.

Wir können uns nicht besser machen, nur mit Gottes Hilfe!

Das ist der Unterschied zum sog. scheinbar perfekten Menschen.


 

Nehmen wir das fünfte Gebot.

 

Wenn ich durch bestimmte Umstände, einen Mord begehe, heißt es noch nicht, dass ich Mord für etwas ganz Normales halte und somit berechtigt bin jeden

Menschen auszulöschen.

Das tue ich aber dann, wenn ich es mir genau überlegt habe, eine entsprechende Philosophie entwickele und mein ganzes Leben in Praxis so

gestalte, die mir sozusagen die Erlaubnis gibt. Bejahend und willentlich!

Dann habe ich mich gegen das fünfte Gebot entschieden.

Und ich lebe danach und töte weiter, wann immer es mir passt.

Das ist Riesengroßer Unterschied zu einem "gelegentlichen Mord".

 

Alles extreme Verhalten ist falsch, wenn die anderen Gebiete des Lebens nicht berücksichtigt werden.

Das gleiche gilt für die Ansichten des Menschen.

02/02

 

Es gibt nur zehn Gebote, aber es gibt unendlich

viele Möglichkeiten diese Gebote zu verletzen.

 

Wie zufällig,

weil ich es so gewohnt bin,

weil ich mir keine Mühe gebe und so weiter in vielfältigen Fällen des Lebens.


 

Heilige Therese von Lisieux.

Die Heilige zeigt uns, dass wir in unserem Lebensraum, also Wohnung, Haus, Garten die nächste Umgebung vor allem Gott da lieben können und den Nächsten.

Es ist das unser Bewährungsraum.

Hier können wir in vollkommener Übereinstimmung mit Gott in der Nächstenliebe tätig sein.

Es braucht keine heroischen Taten im menschlichen Sinne, keine außerordentlichen Begebenheiten wo ich mich bewähren kann, theatralisch, es gibt keinen Raum für das Aufschieben zu anderen Zeiten und sozusagen in fernen Räumlichkeiten.

Die Gottes- und die Nächstenliebe beginnt

mit dem Aufwachen jeden Morgen wieder und mit allen Liebesmöglichkeiten die der Mensch in seiner unmittelbaren Umgebung vorfindet.

 

09/16


Gebote, heute nunmehr Normen!


Als wäre das was anderes!

Die Folgen:

Zum Beispiel in den Sechziger-Jahren die Beeinflussung der anderen Menschen mit ihren eigenen Normen.

Gesetzesflut für alles und für nichts.

 

Aus zehn Geboten haben die Tausende gemacht,

um ja keine echten Gebote halten zu müssen.

Den Leuten haben sie gleichzeitig beigebracht wie man sich über die richtigen Gebote hinwegsetzen

kann.

Gott weg—Gebote weg!

Einfach mit Einbildung, statt der Wirklichkeit zu folgen.

Der Test dafür: Weil Gott nicht sofort straft um uns Einsichtig werden zu lassen, sondern nur uns die Wirklichkeit vor Augen hält.

Er bestraft nicht, nie er zeigt uns nur die Folgen aus unserem Tun.

Und da kein Richter, der sie belangen könnte und verurteilen könnte, da ist, weil sie Gott abgeschafft haben, gelten nur noch ihre eigenen Normen, die also denen dienen die zurzeit an der Macht sind.

Und das kann sich oftmals ändern. Der einzelne Mensch ist immer der Angeschmierte und der Verführte und der Verblendete.

 

 

 02/21

 

Welches dieser Gebote schadet auch nur einem einzigen Menschen, wenn der Mensch sie hält?

Welchem Nächsten schadets diese

Gebote, wenn ich sie seinetwegen einhalte?

 

Es schadet dem Nächsten und

mir, wenn ich sie nicht einhalte!

 

Achte die Gebote!

 

Ich kann sie nicht halten, wenn ich sie nicht achte,

denn dann sind sie mir fremd,

 

ich habe sie nie durchdacht,

 

ich benutze nicht den Weg der Gebote die Ratschläge sind, sondern,

ich, gebe vor was richtig ist.

 

Und fast alles, was ich angebe, ist Mist, Abfall!

Schlechtes tun für mich und für den anderen.

 


Aus der Bibel:


Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten

aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen“


 

Zu aller Zeit und in jedem Volk ruht Gottes Wohlgefallen auf jedem,

der ihn fürchtet und gerecht handelt (vgl. Apg 10,35).

Gott hat es aber gefallen, die Menschen nicht einzeln, unabhängig von aller wechselseitigen Verbindung, zu heiligen und zu retten, sondern sie zu einem Volke zu machen, dass ihn in Wahrheit anerkennen und ihm in Heiligkeit dienen soll.

 

So hat er sich das Volk Israel zum Eigenvolk erwählt und hat mit ihm einen Bund geschlossen und es Stufe für Stufe unterwiesen. Dies tat er, indem er sich und seinen Heilsratschluss in dessen Geschichte offenbarte und sich dieses Volk heiligte.


 


 

Dies alles aber wurde zur Vorbereitung und zum Vorausbild jenes

neuen und vollkommenen Bundes, der in Christus geschlossen, und der volleren

Offenbarung, die durch das Wort Gottes selbst in seiner Fleischwerdung

übermittelt werden sollte. „Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da

schließe ich mit dem Hause Israel und dem Hause Juda einen neuen Bund ... Ich

ich werde mein Gesetz in ihr Inneres geben, und ihrem Herzen will ich es

einschreiben, und ich werde ihnen Gott sein, und sie werden mir zum Volke sein ...

Alle nämlich werden mich kennen, vom Kleinsten bis zum Größten, spricht der

Herr" (Jer 31,31-34). Diesen neuen Bund hat Christus gestiftet, das Neue

Testament nämlich in seine Blute (vgl. 1 Kor 11,25). So hat er sich aus Juden

und Heiden ein Volk berufen, das nicht dem Fleische nach, sondern im Geiste zur

Einheit zusammenwachsen und das neue Gottesvolk bilden sollte… „ein

auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum ..., ein heiliger Stamm,

ein Volk der Erwerbung ... Die einst ein Nicht-Volk waren, sind jetzt Gottes

Volk" (1 Petr 2,9-10) ...


 


 

Wie aber schon das Israel dem Fleische nach auf seiner Wüstenwanderung Kirche Gottes genannt wird (2 Esr 13,1; vgl. Num 20,4; Dtn

23,1ff), so wird auch das neue Israel, das auf der Suche nach der kommenden und

bleibenden Stadt (vgl. Hebr 13,14) in der gegenwärtigen Weltzeit ein herzieht,

Kirche Christi genannt (vgl. Mt 16,18). Er selbst hat sie ja mit seinem Blut

erworben (vgl. Apg 20,28), mit seinem Geiste erfüllt und mit geeigneten Mitteln

sichtbarer und gesellschaftlicher Einheit ausgerüstet.


 


 


 


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