Beweise: *


Sie können doch noch nicht mal die Existenz ihrer Urgroßmutter beweisen. Sie sind auf Unterlagen, geschriebenes, angewiesen und müssen darauf vertrauen, dass andere Generationen und ihre Methoden vertrauenswürdig sind.
So auch bei den Überlieferungen.
So wie bei obigem Vorgang müssen die Menschen übernehmen, oder sie sind bezugslos, völlig unwissend, wie ein Wolfskind.
Angenommen es würde ein Ehepaar auf einer Insel leben und bekäme ein Kind. Beide Eltern würden plötzlich sterben, vom Meer verschlungen. Das Kind wüsste hinterher noch nicht einmal, dass es irgendwann sterben muss.
Hier sieht man wie elementar die Übernahme vom Wissen der Vorgänger ist.


Im Gegensatz zum weltlichen Glauben kann jeder Einzelne den göttlichen Glauben testen und aus der Annahme kann Gewissheit werden.
Gott ist erfahrbar, durch Annahme, d. h. auf Gott zugehen wollen. 


Nicht durch nichts machen, sondern durch das machen was er uns durch die Kirche, Bibel, jedem von uns sagt: Hören müssen wir schon selbst, wer anklopft dem wird aufgetan.


Wir müssen unser Leben wieder umdrehen, bis jetzt haben wir es auf den Kopf gestellt, das Nebensächliche machen wir zur Hauptsache und das Wichtigste, die Einstellung zum Leben, machen wir zur Nebensache. 


Wir sind kopflastig, auf den Kopf gefallen, weil wir das Wesentliche nicht bemerken. 
Wir brauchen auf nichts zu verzichten, keine Freude, wir können uns um alles sorgen, sollen was tun, aber mit anderen Intentionen, mit Freude, Zuversicht, Vertrauen.
 Eine gläubige Familie, die ich kenne, hat in der heutigen Zeit 9 Kinder. Welch ein Vertrauen in Gott spricht da heraus. Andere haben " ½ Kind", wegen der Figur, wegen Karriere, wegen Ego usw. 
Weil wir rechnen und alles berechnen wollen.



Beweis für Schlaf. 
Eigener Schlaf lässt sich auch nicht selbst überprüfen, bzw. selbst wach erleben, man muss es einem, anderen glauben.

Heiligen kann man auch so glauben.


Nicht ich "weiß" ist wichtig, sondern ich "erkenne "!
Das "weis" setzt sich aus Wissen und Forschen des Menschen zusammen, was eine Beschränktheit ist.
Das "Erkennen" setzt sich ebenso aus dem "Beweiswissen“ zusammen und durch das tun in der Praxis. In dem auf Gott zu gehen!


03/09


Wenn die Evolution alles hervorgebracht hat, dann hat sie auch die Religiosität hervorgebracht. Aber nicht den Atheismus. 
Besser gesagt, die Evolution hat uns dann die Religion in die Vererbung geschrieben. 
Den Atheismus dagegen nicht, er ist so etwas wie die Verneinung der Vererbung. 

Das heißt der Atheismus kann sich nicht als Vererbung ansehen, sondern als Verneinungsform! 

So im Verhältnis: wie Gut und Böse, wie Ja und Nein, positiv und negativ. 
Der Atheismus ist von Grund auf eine Destruktions- Methode. 


Eine das Leben vernichtende Einstellung. 


Ihre Früchte sind ausschließlich lebensfeindlich. 

Ohne Religion ist der Atheismus tot, denn er hat keinerlei Inhalt. 

Ein Schmarotzer sozusagen.

Den Atheismus als Überlegungs-Form gibt es nur als Gegenpart zur Religion, damit sich das Individuum entscheiden kann. 
Denn dies ist notwendig für jeden Menschen, weil er dadurch seinen Lebensweg, sich erst ermöglicht und danach in diesem Sinne schöpferisch wird. 

Diese Entscheidung muss er treffen, vielleicht viele Male von ja nach nein und umgekehrt, aber je länger er zum Beispiel destruktiv ist, desto mehr wird sein Leben persönlich negativ verlaufen. 
Er wird am Ende eine abgekapselte Nuss sein und verbindungslos und lieblos bleiben. 

Wenn er diese Entscheidung positiv trifft, wird er am Ende eine aufgebrochene Nuss sein, mit vielen Früchten.


01/10


Beweis:


"Beweisstarre", ist eine Todesstarre des Geistes! 

Eine der persönlichen Haltung. 

Statt es mit Gott zu versuchen, bleibt man im Elend der Trostlosigkeit!



10/14


Das sind oft nicht Beweise, sondern Meinungen. Die sehr überzeugt angeboten werden. 
Sie sollen anderen eingeredet werden und sich selbst.

Hast du schon bemerkt, dass die sogenannten Beweise, dir alle Zukunft nehmen! 
Sie zeigen nur einen kleinen Aspekt der Lebensfülle an und negativeren alles andere. 
Die schalten einfach ab ohne Beweise und es gelingt, es als Eigen anzunehmen - weil ich es so will.




03/10


Beweis, Beweise:


was sind Beweise? 


Beweis, Beweise, sind der Versuch durch selbst angelegte Kriterien bestimmte Phänomene und Beobachtungen zu beurteilen.

Sowohl die angelegten Kriterien wie auch die angewandten Methoden sind gedachte Kriterien, denen sich das Phänomen und die Beobachtung zu beugen hat. 


Beispiel: das Sonnensystem!
Immer hat sich der Mensch etwas dazu gedacht, heute wie damals! 
Immer hat er so lange nachgedacht mit den Gegebenheiten im Bunde bis ein für ihn zufriedenstellendes gedachtes Ergebnis, herauskam. 
Mit Hilfe der Möglichkeiten, die seiner Zeit entsprachen, erklärte er sich die Phänomene und Beobachtungen. 
Das war so und das ist so auch in unserer heutigen Zeit! 


Beweise sind also Konstruktionen unserer Gedanken. 


Dies muss noch nicht die Wirklichkeit, die Wahrheit sein!


Die Beweise unserer Pseudo-Wissenschafter, ist ebenfalls eine so entstandene Methode mit all ihren Nachteilen. 
Denn das, was uns heute plausibel und unseren Methoden entsprechend erklärbar erscheint, muss noch lange nicht so Zusammenhängen und so sein! 
Auch für uns gilt, genau wie vor Jahrhunderten, es kann noch ganz anders sein!
Selbst unser heutiges Wissen, dass wir für gesichert halten und mit dem wir leben können, und Handeln können, das sie also richtig für die Wahrheit-Wirklichkeit halten, so und nicht anders, kann eine ganz andere Wende beinhalten als wir meinen. 


So ist Beweis und Wissen ziemlich unwissend und unsicher. 


Wir haben nun mal nicht die Fähigkeit über den Dingen zu stehen, wir haben keine totale Draufsicht, sondern wir stecken im Detail und können nur von dieser Warte aus versuchen zur Erkenntnis zu kommen. Es ist uns aber nicht möglich es umfassend zu beurteilen.
Folgendes Beispiel: 
Im 19. Jahrhundert ging man davon aus. nach eigenen Beweisen, dass die Materie aus festen Bestandteilen besteht und seit Urzeiten besteht.
Die Materie schien uns der Anfang alles Seins zu sein.
Davor war nichts und die Beweise wurden danach konstruiert. 
Die gesamte Philosophie dieser Zeit hatte sich dem zu beugen. 
Da die Materie ewig war, braucht es keinen Gott zu geben.
Dann kam ein neues Phänomen hinzu, die Moleküle!
Wieder musste dies neu erklärt werden und die Beweise wurden konstruiert.
Dann kamen die Atome, die man nun für den allerletzten Baustein hielt! 
Wieder wurden Beweise konstruiert!
Dann war man wieder auf Teilchen gestoßen, die Quanten und mit ihnen erwies sich, dass alle Beweise bis dato nicht wirklich Beweise, sondern Konstrukte waren sozusagen. Selbstbelügung und nicht Wirklichkeit.
Dann kamen die Wellen und das ganze System des 19. Jahrhunderts lag in Scherben. 
Man hatte eineinhalb Jahrhunderte falsch gedacht, falsch
 konstruiert, sich vieles eingebildet und selbst vor gemacht. 
Und den in dieser Zeit entstandenen Philosophien war eigentlich der Boden entzogen. 
Doch sie wurden weitergegeben, als seien es Beweise, als sei es bewiesen, dass die Philosophen richtig lägen. 
Welch ein „bewusstes anlügen“ der Menschheit!
Nichts von Wahrheitssuche, nichts von Kritischem darüberstehen, sondern verteidigen einer Unwahrheit, einer Un-Wirklichkeit.


04/10


Beweise: 


Es geht nicht darum, dass dein Auge sieht, du Beweise vorgelegt bekommst, du abgesichert bist, bevor du glaubst! 


Es geht darum, was dein Herz dir rät, dass du glauben sollst! 


Das ist die einzige Möglichkeit des Menschen, zu allen Zeiten und so auch heute, durch sein Herz, zum Hören, zum Verstehen zu kommen und es zu befolgen. 

Denn nur dann änderst du dich! 


Es ist unwichtig, wenn du dein ganzes Leben damit verblämberst und verbrauchst, die Wahrheit zu suchen und Beweise zu sammeln, während deine Lebensspanne verrinnt.  
Selbst wenn du am Ende deines Lebens Beweise hättest, hättest du keine Zeit mehr, um dein Ego auf dem richtigen Weg zu bringen! 

Du verblämberst so dein Leben!

Das hiesige Leben und das ewige Leben! 


Nicht Beweis ist gefordert, sondern deine Entscheidung ist gefordert und ein " Tun " danach! 

Jeder Mensch muss sich ändern, und entscheiden, wie alle Menschen zu allen Zeiten.


10/10


Die Entscheidung, für oder gegen Gott, wird nicht durch wissenschaftliche Erkenntnisse entschieden. 
Auch nicht von so genannten Spezialisten wissenschaftlicher Erkenntnisse. 
Denn, die wissenschaftlichen Erkenntnisse, sind nicht für diese Frage geeignet und ergeben keinerlei Beweise gegen Gott! 


Wenn man sich gegen Gott entscheidet, dann passiert das nicht auf Grund von Beweisen oder nahe liegenden Entscheidungen, die sich aus wissenschaftlichen Gegebenheiten ergeben, sondern aus ganz persönlichen egoistischen Gründen. 
Dies ist die durchgehende Gerechtigkeit Gottes gegenüber den Menschen in aller Lebensstellung, in aller Bildungs- Stadien, egal ob hoch gebildet oder ungebildet, egal ob arm oder reich, usw. 
Immer entscheidet, verbrämt durch sog. Erkenntnisse 
(egal ob wissenschaftlich fundiert oder aus sonstigen logischen „Erkenntnissen "), immer ist es das Herz, die menschliche Mitte, die entscheidet, ob man Gott zulässt oder ob man ihn ablehnt.
Der Mensch, und zwar jeder Mensch beantwortet diese Frage in seinem Leben mit ja oder nein, vielleicht viele Male in seinem Leben unterschiedlich.
Aber dem Ende seiner Tage hat er sich zu mehr als 50,1 Prozent entschieden. Und so tritt er vor Gott, entschieden für die Liebe, oder für den Hass auf Gott und die Menschen. 
Und damit hat jeder Mensch seine Zugehörigkeit für die Ewigkeit selbst bestimmt und ordnet sich dort ein. 

Gottesnähe (Himmel) oder Gottesferne (Hölle)!

Wer die Wissenschaft heranzieht, um zu beweisen, dass es Gott nicht gibt. der ist ein Hochstapler! 

Wer die Wissenschaft heranzieht, um zu beweisen das es Gott nicht gibt, der der ist ein Selbstbetrüger! 

Wer die Wissenschaft heranzieht, um zu beweisen, dass es Gott nicht gibt, ist ein Verleumder!

Wer die Wissenschaft heranzieht, um zu beweisen, dass es Gott nicht gibt, lügt Andere an!

Wer die Wissenschaft heranzieht, um zu beweisen, dass es Gott nicht gibt, verdunkelt die Wahrheit!
Um zu beweisen, dass es Gott nicht gibt, wird er ein-Betrüger! 
-Ist ein Verführer und ein Lügner!
-Ist ein Maulheld und Hochstapler,
der lügt sie selbst an und bringt sich um seine Zukunft!
10/11


Versuche nicht, geistige, jenseitige Vorgänge und Möglichkeiten mit logischen, biologischen physikalischen Mitteln und selbstgemachten Testmöglichkeiten zu klären, zu erforschen.
Im Vergleich vielleicht:
Wenn du dich in die Erde gräbst, tief und immer tiefer desto weniger siehst du. 
.
Du siehst dann nur noch die Erd- Schichten und was sich darin verbirgt aber nicht mehr die Schönheit der Schöpfung.
Höre auf mit solchen Versuchen Gott zu erklären, denn du bist auf dem Holzweg.
Richtige Ergebnisse zu wollen mit den falschen Mitteln. Es geht nicht. 

Nur mit deinem Herzen und mit deiner Vernunft. 
Dann wirst du sehen, dass das alles sehr logisch sein kann und uns sehr gut bekommt.




12/10


Wir wollen erst Beweise und Gottes Geschenke, um dann zu glauben, aber herzlos. 
Es ist aber umgekehrt, erst Glaube und dann bekommen wir Gnade und Beweise völlig selbstlos von Gott.


11/11


Wir können nicht hinter die Natur schauen, wir sind in der Natur, wir sind nicht am Anfang der Natur. Am Anfang der Natur gab Gott die Pläne aus, die Natur führt sie aus, die Gesetzmäßigkeit Gottes. 

Wir aber sind ein Teil der Natur, mittendrin sozusagen, mithin können wir nicht hinter die Natur gucken wir stehen nicht über der Natur.
Das ist so, als wenn wir als Teilstück einer Schnapsflasche abgefüllt herausfinden wollten, wie der da hineingekommen ist, bzw. wer sie hergestellt und zusammengesetzt hat und von wem. 
Einen Teil können wir erkennen, aber dann ist es aus.
Das Teil, das wir erforschen kann, eine Verunreinigung sein, nicht unbedingtes Hauptprodukt, wie schwer ist es dann von einem falschen Ausgangsmaterial auf das Ganze zu schließen. 
Wie schwer es ist dann das Richtige zu treffen, um zu sagen ich habe das ganze durchschaut. 
Man kann es sich einbilden, dass man es durchschaut, aber ob es stimmt? 
Das meiste, was wir angeblich Forschung nennen, sind Interpretationen nicht Wissen. 












Hl. Chrysostomus
„Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder seht, glaubt ihr nicht"


„Denn Wunder tut er nicht für die Glaubenden, sondern für die Ungläubigen. 



12/14
Beweise: 
Bei uns sind Beweise, abhängig von den Beweis-Schemata, die wir uns selbst gebildet haben. Da gibt es eine Unter- und eine Obergrenze, die wir selbst gemacht haben. Darüber hinaus und darunter akzeptieren wir nichts. Und wenn es noch so viele Argumente dafür gibt. Und die Grenzen, die wir bestimmen, sind die eigene Unsicherheit. 
Wir können Gott nicht vertrauen. 
Es ist ein Vertrauensproblem. Wir wollen die eigene Scholle nicht verlassen, das ist uns zu unsicher, das stellt alles, was wir uns zurechtgelegt haben in Frage. Noch viel unsicher ist doch, dass wir auf unserer Scholle verbleiben, auch dann noch, wenn man das Untergehen der Scholle schon bemerkt.




03/15
Beweisen:
Amerika. Ich weiß davon, solange ich nicht da war, kann ich es nicht
Beweisen! 
Ich bin angewiesen auf das davon hören. All unser gehörtes Verwandeln wir durch unsere Phantasieannahme zu Bewiesenem, wir vertrauen dem Unbewiesenen. 
Und unser Herz gibt den Ausschlag. 
Was wir glauben, all die Lücken im Unbewiesenen überbrücken wir mit Annahme, Vertrauen und Glauben.
Mit Vorschussvertrauen und handeln danach! 
Gott will also nichts anderes von uns als, dass wir seine Botschaft genauso hören und seinem uns Unbewiesenem genauso Vertrauen, wie wir das immer tun im Leben.