Missbrauch
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01/21

 

Wegen des Missbrauchs gibt es viele Kirchenaustritte.

Ich verstehe die Austretenden nicht.

Sie treten aus der Kirche aus, wegen einer Person, wegen 50

Personen und lasten das Ganze der Kirche an.

Wissen die nicht mehr, dass es viele Sünden gibt, und dass auch

sie sündigen?

Sie lasten das der Kirche an.

Wenn man nach dieser Einstellung handelt, müsste ja jeder aus der

Kirche austreten wegen seiner Sünden. Falls jemanden keine eigenen Sünden

einfallen, da ist schon mal die häufige Sünde: Ich habe Einzelne oder Viele

verurteilt, ohne genaueres zu wissen.

Christus sagt: Urteilt nicht damit ihr nicht verurteilt werdet!

Mindestens wegen dieser sehr schweren Sünde müsste jeder der Logik

dieser Menschen folgend, auch aus der Kirche austreten, und zwar wegen ihnen

selbst.

Denn wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.

 

Es ist auch unverständlich, dass in Deutschland zum Beispiel von

den vielen Fällen des Missbrauchs „nur“ etwa 0,4 % auf die katholische Kirche

entfallen, was den Klerus anbelangt.

Wo sind sie denn die, die ausgetreten für den Rest der Menschen,

mindestens 99% die diese vielen Missbräuche begangen haben, nicht nur bei

Jungen, sondern auch bei Mädchen gemacht haben und noch immer tun.

Treten Sie jetzt auch aus dem Staat, oder sonstige Gemeinschaften?

Es dürfte kein Verein geben, keine Gesellschaft, kein Beruf, wo

das nicht aufgetreten ist, keine Bürokratie. Sie müssten ja unentwegt

austreten! Bleiben noch ihre eigenen Sünden, wegen denen sie austreten sollten.

Das ist ein Irrsinn dieses Verhalten.

Und es ist ein vorgeschobenes Verhalten.

Ein Blatt was welk ist, fällt nun mal vom Baum.

Denn es hat kein Leben mehr gegeben zwischen dem Baum und dem

Blatt, zwischen „Klagechristen“ und Kirche.

 

 

 

07/19

Kirchenaustritte

 

Die vielen, die im Alter der Jugend, 18-40 Jahren, sich von der

Kirche abgewandt haben, tun dies mit einer gewissen Wahrhaftigkeit.

 

Die Kirche bietet mir nichts, beziehungsweise behindert mein

freies Leben!

Mein Leben, das sowieso kurz genug ist; das ist jeden von diesen

Menschen sehr wohl bewusst. Viele von ihnen wollen verhindern, wollen

verändern, in der Fantasie, sodass sie „altes“ erst mal ablehnen.

Ihre einzige wirkliche Tätigkeit ist,

die Forderung an andere!

Sie wollen ihr Leben, leben ohne jeglichen Skrupel.

Ihr seid das Heer der Hoffnungslosen! Spätestens dann, wenn eure

überschäumende Gedankenwelt oft im wirklichen Leben angeeckt ist, werdet ihr

merken was hoffnungslos ist.

Ob ihr dann noch, in Masse zurückfindet, in die unveränderliche

Wirklichkeit, die die Kirche vertritt; wenn sich euer Geist verhärtet hat, das

kann man noch nicht sagen.

Ohne einen Lebens-Schock im Leben, bei jedem einzelnen, geht es

nicht.

 

 

05/10

 

Austritt aus der Kirche:

Pädophilie:

Endlich haben die ihren Kirchen-Splitter gefunden, der ihnen

erlaubt oder den sie gesucht haben, damit sie mit ihrem Balken aus der Kirche

austreten können!

Wenn ihnen bislang die Kirche so viel gegeben hat, dass sie jetzt

total geschockt sind, dann müssten sie doch erst recht in der Kirche bleiben,

um die Kirche wieder auf dem rechten Weg zu bringen.

Aussteigen ist feige oder beabsichtigt eine passende Gelegenheit.

 

Durch Vereinswechsel, sprich andere Kirche, werden sie noch kein

aktiver wirklicher Christ!

 

04/10

 

Kirchenaustritte:

 

Brüstet sich jemand, er sei nunmehr aus der Kirche ausgetreten bei

so viel schlimmen Sachen wie die jetzige Diskussion -Aufdeckung gezeigt hat:

 

Meine Antwort:

Haben sie endlich den Splitter gefunden, der ihnen erlaubt mit

ihrem Balken aus der Kirche auszuziehen?

Wer ohne Sünde ist werfe den ersten Stein!

 

 

Psalm: 19:

 

Wer bemerkt seine eigenen Fehler?

 

Behüte deinen Knecht auch vor vermessenen Menschen, sie sollen

nicht über mich herrschen!

 

Ich stelle fest:

Sie sind gnadenlos, unbarmherzig, also unchristlich!

 

01/11

 

Kirchengegner:

 

Soll doch die Kirche erst mal anders werden, bevor ich mich bemühe!

Wenn ich nicht mehr verletzt werde, will ich auch nicht mehr

jemanden verletzen!

 

Solche und ähnliche Sprüche sind alltäglich!

Es hängt nicht von dem anderen ab, sondern von dir selbst.

Auf Gott kannst du immer vertrauen!

 

04/11

Zu den Kirchenaustritten wegen der Missbrauchsfälle.

 

Sagt ein Kirchengegner: " was sagen Sie denn zu den vielen

Austritten "?

Meine Antwort: ja das verstehe ich eigentlich gar nicht, denn die

kommen ja vom Regen in die Traufe!

Wieso?

Ja, ich verstehe es deshalb nicht, weil, wie statistisch

nachgewiesen und medienmäßig dargelegt, mit wahren und unwahren Behauptungen,

sind in 40 Jahren in der Kirche nur 0,3 Prozent aller Missbrauchsfälle

vorgekommen.

99,7 Prozent wurden in der allgemeinen Gesellschaft produziert.

Also kommen die Kirchenaustrittler aus diesen Gründen vom Regen in

die Traufe.

 

In der Kirche hätten sie sich nur schämen müssen für 0,3 Prozent

und nun müssen sie sich schämen für 99,7 Prozent".

Sie sollten aus der Gesellschaft austreten.

Aber darauf kommen sie ja gar nicht!

Wie inkonsequent!

 

Aber auch das führt zu nichts, sie sollten sich lieber darauf

einstellen, dass der Mensch, und zwar jeder Mensch nicht vollkommen ist. Und dass

nicht nur die anderen, sondern auch man selbst einiges, in welchen Punkten auch

immer, zu bereuen hätte.

Aber man sieht viel lieber den Splitter bei den anderen als, dass

man sich an seinen Balken im Auge erinnert.

 

09/11

 

Die Anfeindungen gegen die Kirche, den Zölibat mit denen die

Andersgläubigen die Kirche aburteilen, kommt deswegen, weil sie es nicht

ertragen können, dass ihre Lebensmeinungen von anderen Menschen nicht so

geteilt werden.

Sie erwarten, dass sie machen können, was sie wollen, und

Andersdenkende werden per Meinungsdruck aufgefordert sich gleichzuschalten!

 

Wie bei den Nazis!

 

 

09/11

Die Wahrheit ist in der Kirche, nicht was wir uns zurechtbasteln,

sondern was Christus uns gelehrt und verkündet hat, und zwar von Anfang an.

Es gibt keine Wahrheit des 20. Jahrhunderts oder die des 16.

Jahrhunderts gegenüber der Wahrheit Christi. Es gibt nur die eine Wahrheit

alles andere sind menschliche Abirrungen. Und die hat Christus nicht verkündet.

 

Also zurück zu Christus!

 

 

 

 

 

 

 

Papst Franziskus

Generalaudienz vom 02/10/2013

Christus ruft alle Menschen dazu auf, sich dem Erbarmen Gottes zu

öffnen

 

Ihr könntet mir sagen:

Aber die Kirche besteht doch aus Sündern, das Sehen wir jeden Tag.

Und das ist wahr: Wir sind eine Kirche von Sündern; und wir Sünder

sind aufgerufen, uns von Gott verwandeln, erneuern, heiligen zu lassen.

In der Geschichte sind einige in Versuchung geraten zu sagen:

Die Kirche ist nur die Kirche der Reinen, jener, die völlig

konsequent sind, und die anderen müssen entfernt werden.

Das ist nicht wahr!

Das ist eine Irrlehre!

Die Kirche, die heilig ist, weist die Sünder nicht zurück. Sie

weist uns alle nicht zurück!

Sie weist nicht zurück, weil sie alle ruft und annimmt.

Sie ist offen auch für die Fernstehenden, sie ruft alle auf, sich

von der Barmherzigkeit, der Zärtlichkeit und der Vergebung des Vaters umgeben

zu lassen, der allen die Möglichkeit anbietet, ihm zu begegnen, den Weg zur

Heiligkeit zu gehen...

 

Der Gott, dem wir in der Kirche begegnen, ist kein unbarmherziger

Richter, sondern er ist wie der Vater aus dem Gleichnis im Evangelium.

 

Du kannst sein wie der Sohn, der das Haus verlassen hat, der den

tiefsten Abgrund der Gottesferne berührt hat. Wenn du die Kraft hast zu sagen:

Ich will nach Hause zurückkehren, wirst du die Tür offen finden.

Gott kommt dir entgegen, weil er immer auf dich wartet.

Gott wartet immer auf dich!

Gott umarmt dich, küsst dich und feiert ein Fest. So ist der Herr,

so ist die Zärtlichkeit unseres himmlischen Vaters.

 

Der Herr will, dass wir Teil einer Kirche sind, die es versteht,

die Arme zu öffnen, um alle anzunehmen.

Die nicht das Haus einiger weniger ist, sondern das Haus aller, wo

alle von seiner Liebe erneuert, verwandelt, geheiligt werden können. Die

Stärksten und die Schwächsten, die Sünder, die Gleichgültigen, jene, die sich

entmutigt und verloren fühlen.

 

 

06/15

Du brauchst gar nicht so schweres Geschütz aufzufahren wie: Die

Kirche hat den und den Fehler cts!

Du hattest längst beschlossen, dass du nicht mehr willst, dir war

die Kirche lästig.

 

Du warst schon längst in der Kirche ein fast abgestorbenes Blatt

und der dir willkommene Windstoß kam dir gerade recht.

Du warst schon lange nicht mehr bereit die Hilfe Christi, die er

in der Kirche bereitgestellt hat, zu nutzen.

Du hattest schon längst den Hahn zugedreht!

 

Aber es gibt Christus nur über seine Gemeinschaft.

 

Du sollst nicht korrekt sein, du sollst nicht nur korrekt sein,

sondern von Herzen die Gebote ausführen.

Gott, will Liebe von dir nicht Korrektheit. Korrektheit kann auch

kaltschnäuzig sein.

Korrektheit heißt mit dem Verstand denken, nicht unbedingt mit dem

Herzen.

Korrektheit kann auch seelenlos, herzlos sein.

 

10/15

Heute sind die Menschen noch genauso empfindlich und von der

Furcht besetzt genauso wie früher.

Nur das Objekt hat sich verändert, und das ist eigentlich sogar

gut so, denn sie haben jetzt Angst vor der Wirklichkeit, das heißt von dem

diesseits und so gut wie gar keine Angst mehr vor dem Jenseits.

Es hat also jetzt eine Verlagerung stattgefunden das Dilemma ist

noch viel größer als je zuvor.

 

Und deswegen sind sie auch so empfindlich gegenüber der Kirche.

Sie ist lästig, weil sie an das Jenseits erinnert und scheinbar

noch mehr Furcht bringen würde.

Deshalb treten die Menschen so schnell aus der Kirche aus, es

genügt heute, wenn der Pastor an falscher Stelle hustet, um aus der Kirche

austreten zu können.

Hier gab es doch keine lebendige Beziehung zu Christus, es war nur

ein Verein Denken vorhanden!

 

 

01/16

Warum kritisieren die Menschen so gerne?

 

Weil man sich selbst, per Se, zum Spezialisten für alle

Disziplinen erhoben hat.

Ich komme nicht mehr als Anhörenden, sondern als Alleswisser, oder

zumindest als gut Informierter von und mit sogenanntem Wissenschaftler aller

Disziplinen, in "Schnellleserbildung" zum Gespräch.

Da bedarf es keiner Überlegung mehr, ich habe für alle Fälle

Lösungen von anderen jederzeit bereit.

Kein Überlegen mehr, kein nachdenken, nichts mehr zulassen an

Möglichkeiten:

Ich bin fertig!!!

 

Am meisten haben diese Spezialisten ihr „Wissen“ gespickt mit

Kritik an Anderen.

Und der Lohn dafür kann sich sehen lassen.

Während sie kritisieren, haben sie bestimmte Menschen im Fokus,

und während der Beschuldigt-kritisierte auch was zum Thema aus seiner Sicht

beitragen will, kann man bereits nachlegen mit einer speziellen Kritik.

Die Strategie ist festgelegt, hier geht nur einer als Sieger vom

Platz:

Und zwar ich!

 

Der Kritiker!

 

Vortrag von einem kath. Theologen, kein Pfarrer!

Ein Mann aus der zweiten Hierarchie!

 

Er sprach über die Bibel und darüber, dass in der Bibel eigentlich

nichts zum Lachen stünde.

Er kenne nur eine Stelle in der Bibel, wo gelacht wurde. Er

kennzeichnete also so ganz nebenbei die Bibel als ein Buch, wo man nichts zu

lachen hätte.

Am Ende des Vortrages gab es eine Diskussion,

über das gesagte.

Alle waren erschüttert, dass die Bibel ein so trauriges Buch sei.

Ich habe dann eingeworfen, dass die Bibel unzählige Male von der

Freude im Leben spräche. Gaudeamus auf Latein.

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In der römischen Zeit bedeutete das Wort lachen, wie bei uns

heute: Gehässiges Lachen, Schadenfreude.

Ich vermerkte dann, dass wir froh sein könnten, dass das Lachen in

diesem Sinne nicht erwähnt würde, in der Bibel. Es wäre kontraproduktiv zur

christlichen Botschaft!

 

Der Redner ging darauf nicht ein, sondern sagte

weiterhin: „Wie gesagt ich kenne nur eine Stelle, wo von Lachen

die Rede ist“. Sagte es und ging, denn er hatte dringende Termine!

 

Solche Verkünder der Freude Christi sind „Fachleute“?

Sie dienen nur dem eigenen Ego!

 

 

 

Und so kommen solche Vorträge unter die Gläubigen und verunsichern

und lassen die Gläubigen in die Irre gehen!

 


Zum Kirchenaustritt:

Du willst aus der Kirche austreten, weil die Priester zum Beispiel

Geld bekommen für Ihre Arbeit?

Du solltest sie nicht bestrafen für ihre Arbeit.

Sondern ihm anzeigen mit Fakten, was sie falsch machen, aber als

guter Freund und nicht als Rächer!

 

Zum Kirchenaustritt!

 

Wenn du ein Auto hast, dann wirfst du es auch nicht weg, wenn sich

herausstellt das ein Manager gegen die eigenen Gesetze verstoßen hat.

Oder?

Man sollte nicht das Kind mit dem Bade ausschütten.