Glaube moderner! *
03/17
Glaube:
Das Wesentliche des Wortes Glaube, ist Vertrauen. Lasst uns nur
dieses Wort Vertrauen für das christliche Wort Glauben verwenden, denn es ist
nicht nur eine Überzeugung, sondern eine Beziehung zwischen Gott, sprich Jesus
und dir.
Ganz persönlich!
Und nur dies geht euch an.
Und von Gott aus gehst du auf die Menschen zu.
01/17
Was jammerst du in deinem Leben darüber, dass du das und jenes
nicht gehabt hast? Dafür hast du was Anderes gehabt,
nicht gelebtes Leben gibt es nicht!
Mit diesem deinem Denken bist du immer auf der Verliererseite. Du
kannst das Erlebte nicht anerkennen und das nicht Gelebte nicht erreichen, auch
wenn du dich auf den Kopf stellst. Welch eine grausame Methode!
Wir und Gott:
Der moderne Mensch, kann mit Gott nichts anfangen, weil er sich
schon vergeben hat, zum Beispiel dem Genuss, der beinhaltet, dass möglichst alles,
was im Leben zu haben ist genossen worden ist!
Die Begründung ist:
Ich habe nur ein Leben ich muss es ausnutzen, ich wäre ja blöd
täte ich das nicht.
Was interessieren mich die anderen, die kümmern sich auch nicht um
mich.
Das ist das Verhalten eines Sucht- Menschen.
Der kennt nur noch eines, die Erfüllung seiner Sucht, und wenn es
ihm das Leben kostet.
Er hat längst aufgehört, außer der Erfüllung dieses Wunsches,
dieser Sucht, zu denken, zu bedenken, noch etwas an sich heranzulassen was
wichtiger sein könnte!
Er versucht nur noch seine Sucht zu erfüllen wie gesagt: Und wenn
es das Leben kostet!
Wie man glaubt?
Wir sollten das Johannes Evangelium, 4. Kapitel, 43-54 lesen!
So wie der Hauptmann glaubt!
Er möchte gern, dass Jesus zu seinem Sohn kommt und ihn anfasst
und Ihn heilt. So wie wir es auch alle gerne hätten er soll kommen und dann
würden wir auch glauben.
Aber er glaubt anders, er glaubt wirklich Jesus seinem Wort, und
der geht mit diesem Glauben/ Vertrauen nach Hause.
Ohne Beweise.
Die Erfüllung kommt hinterher, und zwar weil er geglaubt hat, ohne
Beweise.
Und dann kam ganz von allein der Beweis. So sollen wir glauben.
Dazu aus dem Buch der Weisheit es ist Kapitel 1-9 wie man glaubt.
03/17
Sie schimpfen auf das Religiöse sofort los, weil sie instinktiv
wissen, dass sie ihr Leben umändern müssten, wenn das stimmt.
Allein der Gedanke daran bringt sie in Rasche, sie spotten, sie
schimpfen darauf, sie halten es für blöd, sie glauben es steht dem Verstand
nicht zu, und in Wirklichkeit wollen sie nur verhindern, dass ihr bisschen
Lebensverlauf nicht infrage gestellt wird.
Denn dann müssten sie zugeben, nicht jemanden anderen, sondern
sich selbst, dass vieles falsch in ihrem Leben und weiterhin sein wird.
Und das ist eigentlich für einen stolzen Menschen unerträglich.
Stolz heißt, sich zu Nonplusultra zu machen!
Das Gegenteil ist die Anerkennung das wir ohne Gott lebensunfähig
sind.
Das soll heißen, wir würden das Gegenteil von unserem täglichen
egoistischen tun nicht hinbekommen, ohne Gottes Hilfe.
Und das nennen wir Demut!
Ohne Demut stabilisieren wir unsere Überheblichkeit. Die Demut,
sprich Anerkennung der Wirklichkeit, ermöglicht es Gott seine Gnade in uns
wirken zu lassen.
In dem Moment, wo wir Gottes Gebote ablehnen und verachten
werden sie Vernunftlos.
Wir machen nur noch Sachen, die uns selbst schaden und von Minute
an werden wir traurig und hoffnungslos.
03/17
Glauben heißt das Gehörte annehmen und darauf vertrauen, dass es
richtig ist.
So ist es im ganzen Leben, denn auf diese Weise richten wir uns
aus!
Es ist zum Teil intellektuell und zum Teil von der Seele her.
Es ist wie bei einem Weg und noch einen Weg und ich entscheide
mich für einen bestimmten der Wege.
Jeder glaubt, denn jeder Mensch geht seine Wegstrecke, jeder muss
mit Vertrauen seinen Weg gehen.
04/08
Moderner Glaube:
Ja, ich glaube an Gott, ja, aber lieber Gott bleib schön in der
Ecke, bis ich dich brauche!
Komme mir nicht im normalen Leben in die Quere. Wenn ich dich
brauche, sage ich dir Bescheid.
Wenn Gott dann nicht gleich hilft, kommt es zum Verzicht auf den
Glauben an Gott. Dann gibt es ihn eben nicht, denn er hilft mir nicht, wenn ich
ihm sage, was er machen soll.
02/09
Glaube:
Wie sich nachweisen lässt, glaubt jeder Mensch im Sinne von der
Annahme, Hypothetisch!
Das heißt, der Mensch allein, macht sich seinen Glauben, in
Anlehnung an das, was er hört,
an das, was er sieht,
an das, was ihm durch andere Menschen gezeigt und vor gemacht
wird.
Den Glauben übernimmt er bzw. bestätigt er für sich und glaubt
daran und wird danach leben mit seinem ganzen Verstande mit seinen ganzen
Kräften mit seinem ganzen Herzen.
Jeder Mensch, auch der ungläubigste Atheist baut sich seinen
Glauben auf und verhält sich wie jeder andere Mensch auch nach diesen Vorgaben.
Er glaubt!
Auch alle natürlichen Religionen, sind Ausdruck des Suchens der
Hoffnung und des Glaubens.
Es manifestiert sich etwas und wird zum Glauben vieler, die sich
anlehnen an den Glauben der Umgebung.
An den Glauben der aktuell erscheint und von dem man sich am
meisten etwas verspricht.
So geht es, mit den Vorstellungen, die zum Glauben führen, die dem
Menschen eigen sind.
Der Mensch kann eigentlich nur darauf bauen beziehungsweise er
kann nur auf die menschlichen Möglichkeiten bauen und sich es
„Zusammenzimmern“.
Zu mehr ist der Mensch nicht fähig.
Und immer wird es zwei Glauben geben, einen mehr ethischen und
einen mehr egoistischen Glauben.
Und kein Mensch kann aus sich heraus und von sich aus allein fähig
sein, zu einem Edel-Menschen zu werden.
Der Glaube des Christentums, wie das Judentum, ist anderes.
Hier handelt es sich um einen Erfahrungs-Glauben, um einen Glauben
der erfahrbar ist, nicht aus Gedanken, sondern aus Offenbarung.
Das heißt, dieser Glaube kommt von, außerhalb jeglicher
menschlichen Möglichkeiten, des Denkens des Sehens des Fühlens etc.
Diese Offenbarung ist der Eintritt Gottes in unsere Welt.
Zunächst nur für den Einzelnen, erfahrbar aber auch im Volk
Gottes. Dieser Glaube ist Offenbarung, die absolute Wahrheit, die nicht mit
menschlichen Mitteln verändert werden kann und darf.
Hier handelt es sich um die Offenbarung Gottes.
Und Christus hat sie uns in Vollendung gebracht!
Und daher sein Wort: wer auch nur ein Jota streicht usw.
Es bleibt für den Menschen nur die Annahme und die Weitergabe so
wie es in apostolischer Zeit übergeben worden ist.
Wir haben die Gewissheit, dass wir nichts gegen die Wahrheit
glauben, wenn wir uns an Petrus halten.
Alle anderen Variationen christlichen Glaubens sind Menschenwerk.
Dabei wird sogar das menschliche Denken über die Aussage Christi gestellt.
Und der im christlichen Sinne Ungläubige, will, dass sein Glaube
von allen angenommen wird.
Es ist dies für ihn eine existenzielle Frage, denn jeder
Widerspruch bedeutet ein Fragezeichen für seinen Glauben.
Natürlich nicht nur für seinen Glauben, sondern für seine
Existenzvorstellung für seine Zukunftspläne, auch wenn die mit dem Tod für ihn
enden, so will er doch Wissen, dass er auf dem richtigen Weg gewesen ist.
Jedes infrage stellen macht ihn unruhig, empfindet er als
persönliche Beleidigung und Angriff gegen sich selbst.
Der aus christlichem Sinn Glaubende, hofft darauf, dass er seinen
Glauben weitergeben kann an seine Nachkommen und an seinen Nächsten.
Der christlich Glaubende, hofft darauf, dass Gott es ermöglicht,
dass sein Glaube weiter wachse in ihm und in seinen Nachkommen und in seiner
Umgebung.
Nicht aus seinem Können heraus, sondern, dass Gott sein irdenes
Gefäß nützt, um die Frohe Botschaft, die Wahrheit, die irrtumslose Wahrheit an
die nächste Generation und die nächste Umgebung durch Gott weitergegeben wird.
Hier ist der riesige Unterschied!
Einmal aus sich selbst heißt, sich überschätzen und sozusagen im
Karree springen.
Das andere Mal, ein sich seiner Fähigkeiten bewusster Mensch, der
weiß, dass er nichts Derartiges wirklich vermag und der sich an jene Macht
wendet, die von außen in unser Menschenleben eintritt.
Hier ist Gelassenheit im Spiel, denn Gott, der die Liebe ist,
weiß, wie er den Glauben an die Menschen weitergibt.
Er wünscht es aber, über die Menschen machen zu können;
dass er nichts Derartiges wirklich vermag und der sich an jene
Macht wendet, die von außen in unser Menschenleben eintritt. Hier ist
Gelassenheit im Spiel, denn Gott, der die Liebe ist, weiß, wie er den Glauben
an die Menschen weitergibt.
Er wünscht es aber über die Menschen zu machen.
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03/09
Der Glaube, ist der Schlüssel durchs Tor, aber hinter dem Tor geht
es um das Tun, mit Herz, aller Kraft, geistige Einstellung und so weiter. Das
Christentum ist keine Ausruhanstalt, was die Nicht-Christen für sich, als
Menschen, eigentlich suchen.
Ein bisschen Philosophie und alles müsste anstrengungslos für sie
gut sein.
06/20
Glaube:
Der heutige, theoretische Glaube:
Glaube allein, was Luther gepredigt hat, wird heute so
interpretiert, dass es heute so weit gekommen ist, dass alles außer dem
theoretischen Glauben, alles weitere nur noch frömmelnde Zusätze sind, die
nicht nötig sind und die Unabhängigkeit des Glaubenden nicht in Frage stellen
darf.
Und es genügt zu glauben, Pasta, alles andere ist unnötig und
führt dazu, dass Christus auf Distanz gehalten wird.
Alles unnötig? „! welch ein Irrtum!
Ein Kirchgang, wird dadurch zu einer eigentlich unnötigen
Gefälligkeit Christus gegenüber.
Eine religiöse Praxis im Leben im täglichen Leben ist nicht
wichtig, einzig und allein, darf man den theoretischen Glauben nicht verlieren,
und alles andere ist unwichtig und schränkt den Menschen ein.
In Konsequenz heißt das, das Christentum hat außerhalb der
menschlichen Beweglichkeit und seiner Tätigkeiten zu bleiben.
Es wird degradiert zu einem rein theoretischen Glauben.
Es bleibt ein "Überzeugungs-Glaube", wie das Setzen,
beim Wetten, auf ein Pferd!
Ein " Wettglaube ", ohne persönlichen Einsatz, ohne
persönliche Lebenskonsequenzen. Sowohl was den Inhalt des Lebens als auch die
Lebensführung ausmacht.
09/09
" Glaube " ist nur dann ein echter Glaube, wenn zum
gedanklichen Ja sofort die Lebensveränderung mit ihren Früchten (Werken)
eintritt.
11/09
Es geht nicht darum, eine verständlich-gedanklich schöne Welt sich
vorzustellen, nein, es geht im Leben vielmehr um die Überwindung des eigenen
Egoismus.
Es geht um den Aufbau der Liebe!
Wenn wir es nicht zur Liebe schaffen, werden wir uns verhalten wie
Tiere, ohne Rücksicht auf Andere!
Nehmen wir ein Beispiel:
Junge Leute zeugen ein Kind zusammen.
Es scheint nach verstandlicher Sicht eine Katastrophe zu sein!
Nehmen wir den jungen Mann!
Für ihn, erscheint es eine Katastrophe zu sein, denn egoistisch
denkt er sofort nur an sich und seine verstandliche Zukunft.
Sein natürlicher Egoismus führt ganz schnell zur Abweisung der
Situation, die er ja auch mit zu 50 Prozent gemacht hat.
Ganz schnell hat er genügend Argumente für sich in Anspruch
genommen, die ihn auf Distanz gehen lassen zu seinem persönlichen Einsatz für
die geschaffene Situation.
Er will die Abtreibung!
So ist alles wieder wie vorher, fast so, als wäre es nicht gewesen.
Nur ein Ausrutscher, Mehr nicht!
Seinen Egoismus fühlt sich bestätigt - so wird er in Zukunft sein
Leben führen.
Oberstes Gebot ist und bleibt sein Wohlfühl-Programm!
Das Schlimme bei dieser Entscheidung ist das ja, das Verbleiben im
Egoismus!
Von nun an, wird sich dieser junge Mann in seinem Leben so
verhalten:
Er wird möglichst allen beschwerlichen Seiten des Lebens, allen
Anforderungen an ihn, die etwas Kosten, nicht annehmen.
Er wird keine Verantwortung übernehmen, außer solcher, von denen
er sich Vorteile verspricht für seinen Egoismus. Aber auch diese Art von
Verantwortung wird er sofort wieder ablegen, wenn es ihn Kraft und Substanz
kostet.
Er bleibt mit sich und mit Anderen ein Schilfrohr, das im Winde
steht und der keine Verantwortung übernimmt.
Ein Mensch der für ein Du eine Katastrophe ist!
Würde er sich aus seinem Egoismus heraus begeben, würde er sich in
seinen ganzen folgenden Leben, weil er auf ein“ Du“ zugeht, völlig anders im
Leben verhalten.
Der einzige Trost, der einen Egoisten bleibt, ist, dass er den
Splitter im Auge des anderen sieht, groß heraushebt, bei sich aber den Balken
in seinem Auge nicht sieht und sehen will, weil sonst, müsste er sich ein
gestehen, dass er immer noch in seinem Leben steht, wie am Anfang seines
Lebens: Ego- Ego
12/12
Glauben:
Jeder glaubt einem anderen, den Pfarrern glauben Sie nicht mehr,
aber den Psychologen.
Sie benutzen ihr Bedürfnis zu glauben, was ja schließlich
Vertrauen ist, und setzen es einfach auf eine andere Person.
Und warum hat man versucht die anderen, spricht Pfarrer, vertrauenslos
niederzumachen?
Um Glauben und Vertrauen kommt man im Leben nicht herum. Es
ist nur die Frage, wobei ich am wenigsten Verlierer bin.
Das Risiko, dass man den richtigen Glauben hat, ist immer gleich.
Im menschlichen Bereich ist man eigentlich immer der
angeschmierte, nur bei dem der nur gibt, Gott, da gibt es kein Defizit.
Nicht Überzeugungsvorschläge machen, sondern sich dafür
entscheiden, wo es was Echtes gibt.
10/12
So geht es fast jedem, es stört einem nicht, dass es Gott gibt und
seine Gebote, dann wird man gleichgültig, er stört, und dann will man es los
sein dieses Unbehagen, nämlich Gott. Man möchte unbeschwert leben. Wie viel
leichter erscheint einem ein Leben, wenn man sich Gott nicht zuwendet. Keine
Probleme mehr! Frei!
Und dann wird man Balkenträger, dem nicht der kleinste Splitter im
Auge des Nächsten entgeht.
Irgendwie weil man ein schlechtes Gewissen hat?
10/12
Ein Satz aus der Bibel: " glaubt ihr nicht, so bleibt ihr
nicht "!
07/13
Zur Bibelbenutzung:
Oft ist es so, wie ich es hineindenke so lese ich es auch heraus.
Ich kann aber die Bibel nicht benutzen, dass sie meine Gedanken
stütz, sondern in erster Linie bin ich zum Hören da. Nicht zum hineindenken.
09/16
Glauben:
Das Wort Glauben beinhaltet mehrere Bedeutungen. Es heißt eine
Überlegung eine Überzeugung haben aber dazu gehört auch Vertrauen. Ein Glaube,
der ohne Vertrauen ist, ist eine Überzeugung.
Das Vertrauen macht den Glauben lebendig es heißt ich mach ihn für
mich existenziell.
Und das ist der Glaube den Christus meint, wenn es heißt der
Glaube versetzt Berge.
Das will heißen, so ein Glaube gibt es nicht, wenn ich berechnend
an die Sache heran gehe.
Das ist kein Glaube das ist Kalkül.