Wege Gottes*
Es geht um Adam!
Ob Gott Adam von allen „biologischen “Menschen-ähnlichen“ Lebewesen ausgewählt hat, um ihn und mit ihm die Nachkommen durch die Liebe, zu Gott zu führen, ist durch aus möglich, wenn man bedenkt, dass Christus die Aufgabe Adams übernommen hat.
Einer für alle!
So erklärt sich auch die Verschiedenheit der Menschen und deren auftreten in der Biologie.
Nicht nur die Beseelung hat den Menschen herausgehoben, aus der reinen Biologie, sondern auch die Zustimmung bzw. Ablehnung Gottes durch Adam.
Das so für jeden einzelnen Menschen von Gott vorgesehene ewige Leben, war über diesem Weg nicht mehr zu erreichen.
Die nachfolgenden Menschen gingen den Weg Adams, dem die Möglichkeiten des rein biologischen Lebens, bis hin zu unseren Möglichkeiten im All vor Augen gestanden haben müssen; sonst wäre er wohl nicht der „Schlange" auf den Leim gegangen und der verlockenden Vorstellung: "Zu werden wie Gott"!
Schon hier kann man die Dummheit unseres Stolzes mit Händen greifen, der Geschaffene will Schöpfer werden!
Der Tontopf will der Macher werden!
So geht es auch mit jedem Menschen, der sich einbildet, er und nur er schafft diese Umkehrung vom Geschöpf zum Schöpfer!
Gottes Wege:
01/18
Gottes Plan mit uns Menschen geht doch auf!
Wir sind auf der Bühne des Lebens dabei, wo uns unsere Rollen zugeteilt sind, um sie ausführen als einzelner Mensch. Das biologische Leben (die Aufführung) geht weiter, mit uns, mit dem Ergebnis wo wir stehen wollen, zu Gott.
Jeder Mensch für sich allein wiederholt diese Lebensentscheidung, die von Adam gefordert wurde.
Deswegen ist Christus ins biologische Leben gekommen, um uns die Möglichkeit der Entscheidung für Gott zu geben.
Und am Ende stehen wir dann da, wofür wir uns entschieden, haben: Mit oder ohne Gott!
04/17
Wenn es möglich ist, lass diesen Kelch vorübergehen!
Warum, warum war es nicht möglich, dass dieser Kelch vorüberging?
Gott kann doch alles machen?
Weil Gott sich an seine Vereinbarung mit Adam hält und den Menschen ihren Willen lässt!
In diesem "Adamssystem" ist jedem Menschen sein Kreuz und Golgatha zugeteilt.
Er kann es annehmen oder dagegen ankämpfen, es bleibt die Grundlage für seinen Willen.
Mit Gott oder eben ohne Gott!
Die Folgen eines Lebens ohne Gott
In jedem Fall wird der Mensch von Menschen zerstört oder verlassen, und so weiter.
Deswegen konnte Gott seinen Sohn nicht außen vorlassen, er musste in Adams System seine Bestimmung durchleben.
Er lebte ein Leben mit Gott, was den anderen Menschen nicht gefiel, weil sie dadurch sich hinterfragen mussten, und das wollten sie nicht.
Ihr Wille stand gegen seine Lebensweise.
Das Risiko war nur, das Jesus seine freiwillige Aufopferung noch zurückzog.
Auch das hätte Gott akzeptiert, aber dann wäre es mit uns unmöglich geworden zu Gott ins ewige Leben zu kommen.
Keine Zukunft in Herrlichkeit, sondern drüben, ein Leben für sich allein, beim absolutem „Nichts“ in alle Ewigkeit.
Mit den vielen die Gleichfalls nicht liebesfähig sind;
alles Egos, ohne Beziehungsfähigkeit zu Gegenübern;
mit nichts anderem beschäftigt als auf der Suche nach jenen, denen sie das alles zu verdanken haben!
Und sie kommen bei sich selbst an!
Es endet im Selbsthass, mit der Erkenntnis, das habe ich mir selbst zuzuschreiben.
Da kommt Heulen und Zähneknirschen im Innersten auf, ewiglich!
04/09
Wenn Gott gerecht zu allen Menschen sein will, und das will er!
Dann muss er ein System haben, das unabhängig von der menschlichen Entwicklung, unabhängig von der Intelligenz, unabhängig von dem Einfluss der menschlichen Kultur, jedem Menschen zur Verfügung steht.
Bei jedem Menschen, muss das persönlich funktionieren, unabhängig vom biologischen Leben.
Es ist die Einstellung der Seele, des „Ichs“, zu allen Taten und Wegen die der Mensch einschlägt.
Das Christentum birgt die Wahrheit- Wirklichkeit, (das Seiende schlechthin)!
Es steht in Konkurrenz zu allen anderen gedanklichen Möglichkeiten.
Es ist wahr und bleibt wahr, egal wie viele es Erkennen oder nicht.
Es zeigt den Weg, wer folgen kann, der folge ihm!
Es gibt viele Wege zu Gott, direkte und indirekte Wege.
Welche wir gehen, entscheiden wir selbst, oder lassen es für uns entscheiden.
Wir wählen für unser Leben, oft den uns bequemeren Weg, den „Viel- versprechenden“ Weg, aus.
Wir bilden uns ein, wir gehen den kürzeren Weg, oft gehen wir aber vom kürzesten Weg ab.
Der Weg zum Ende unseres Lebens, zu Gott, kann lange oder auch sehr kurz sein:
5 Jahre
10 Jahre
25, 6o, 90 Jahre
Allen „Wegen“, ist aber das gleiche "Entscheidungs-Gen“ eingebaut: Meine persönliche Entscheidung!
Gott verwirft uns nicht - er führt eine echte Entscheidung durch uns herbei, im Laufe unseres Lebens.
Und wie gewählt, ist der Ertrag : Himmel oder Hölle!
Hölle ist Gottesferne:
Ist Sein mit dir allein- du allein mit dir, ohne ein Gegenüber… nur ich, ich, ich —aber ohne deine „Spielsachen“ auf Erden, mit denen du dich im Laufe deines Lebens reichlich beschäftigt hast. Vermeintlich etwas erstrebenswertes und denen du den größeren Wert gegeben hast und dein Herz, dein Sein, daran gehangen hast.
Das ist dein Wille und dein ewiges „Glück“ die Gottesferne!
Bei Gott steht nicht jeder einzelne Mensch isoliert da.
Der Mensch ist immer eingebunden in das ganze Liebessystem Gottes.
Alle Heiligen, alle Hiesigen, alle Verstorbenen usw.
Es gibt bei ihm kein allein lassen und vergessen sein.
Sozusagen die Menschen werden bei ihm nicht abgelegt (beim Tod) wie Puppen, die an nichts teilhaben dürfen, erst wenn sie wieder gebraucht werden.
Die Beziehung zu Gott muss gepflegt werden, aufrechterhalten werden.
Man sollte, ihn Einbeziehen, einfach zu allen Problemen.
Zu Schönheiten und Freuden des Lebens.
Zu allen Lebensleiden.
Permanent verbunden.
Persönlich verbunden.
Man muss Gott
Raum in seinem Gehirn geben
Raum in seinen Überlegungen
Raum in seinen Absichten
Raum in seinen Neigungen
Raum in seinen Stunden
Raum in seinen Minuten
Raum in seinen Tätigkeiten.
Es ist unsere ureigene Welt, in die wir Gott einlassen oder aussperren können.
Und damit ist klar, was wer tut!
Ich bin frei,
Ich bin faul
Ich bin nicht geneigt,
Ich habe nicht die Absicht,
Ich gebe ihm keine Zeit, keinen Tag, keine Stunde, keine Minute.
Ich lasse mich nicht auf Gott ein, in meinen Tätigkeiten.
Mit anderen Worten: ich will ihn nicht haben!
Und solange ich destruktiv bleibe, solange bemerke ich nicht, dass es Gott gibt.
Auf die selbst gestellte Frage: Ich weiß doch nicht, ob es Gott gibt?
Da kann man sich selbst antworten:
Ich weiß es nicht, weil ich es nicht will, dass es ihn gibt und ich es deshalb nicht zulasse.
Zu Gott, kommt man stufenweise, in Phasen, die man alle hinter sich bringen muss.
Nichts
lässt
sich
festhalten,
denn
festhalten
heißt
erstarren,
unbeweglich werden, nicht
fortschreiten.
Er begleitet Dich nicht abstrafend, sondern stärkend.
Ohne Druck aber immer folgerichtig.
Er bleibt bei dir stehen, wenn du nicht weiterwillst.
05/13
Zornig sein auf Gott?
Wieso kam man auf Gott zornig sein?
Wieso ist man Gott böse?
Höre doch hin in dein Leben, du glaubst doch auch sonst allerhand, jedem Tag, warum glaubst du nicht an Gott," probierst" ihn aus!
Ja, du kannst ihn natürlich nicht ausprobieren, weil du die Marschrichtung und die Methode und das Ergebnis wie es sein soll, von vornherein festlegst.
Du willst gar nicht den richtigen eigentlichen Gott sehen, du willst dir einen Gott bauen, einen Götzen bauen, der das macht, was du willst.
Du hast nicht begriffen, Gott ist der Herr, nicht du und solange du ihn unter dich stellen willst, solange wirst du ihn nicht sehen, nicht spüren, nicht bemerken, und schon gar nicht erleben.
10/11
Die Klugen und Weisen in unserer Welt, sind die, die Gott vorschreiben wollen was er uns zu Glauben und zu Lehren hat.
Zu lehren hat er, wie wir ganz bequem im Leben vorankommen:
Was wir zu tragen haben,
was wir zu ertragen haben,
was wir ertragen wollen,
was uns zu viel wird.
Genau das wollen wir von ihm, und notfalls muss er sich auch aufgeben, also nicht existent sein, wenn es uns nicht passt.
11/12
·
Entscheide ich mich für die Fiktion:
· Es gibt Gott nicht, dann habe ich ein endliches Leben,
· werde ich in nichts froh sein, sondern immer bitterer werden.
· In allen Bereichen des Lebens!
· Lass dich nicht selbst täuschen, dein endliches Leben hier auf Erden ist nicht dein Ende, sondern ein Neuanfang eines unendlichen Lebens:
· Ob du es willst oder nicht es geht weiter!
· Aber so wie du es entschieden hast in deinem hiesigen Leben.
·
07/12
Der Sinn, warum Gottes Sohn auf Erden gekommen ist, ist die Verkündigung des Vaters aber auch die praktische Durchführung dessen, was uns das Heil bringt.
Den Weg der Barmherzigkeit über die Liebe.
10/12
Wege Gottes:
Im Vergleich unserer Wege mit den Wegen Gottes ist der Weg zu Gott nur mit anderen Mitteln zu erreichen als die bei uns üblichen Erkenntnismittel.
Der Weg zu Gott ist anderes und seine Grundlagen dafür sind nicht die MATHEMATIK, sondern die Liebe.
Katechismus der Katholischen Kirche, § 311-314
Die Engel und die Menschen, intelligente und freie Geschöpfe, müssen ihrer letzten Bestimmung aus freier Wahl entgegengehen und ihr aus Liebe den Vorzug geben. Sie können darum auch vom Weg abirren, und sie haben auch tatsächlich gesündigt. So ist das moralische Übel in die Welt gekommen, dass unvergleichlich schlimmer ist als das physische Übel. Gott ist auf keine Weise, weder direkt noch indirekt, die Ursache des moralischen Übels [Vgl. Augustinus, lieb. 1,1,1; Thomas v. A., s. th. 1-2,79, 1. ]. Er lässt es jedoch zu, da er die Freiheit seines Geschöpfes achtet, und er weiß auf geheimnisvolle Weise Gutes daraus zu ziehen... Aus dem schlimmsten moralischen Übel, das je begangen worden ist, aus der durch die Sünden aller Menschen verschuldeten Verwerfung und Ermordung des Sohnes Gottes, hat Gott im Übermaß seiner Gnade [Vgl. Röm 5,20.] das größte aller Güter gemacht: die Verherrlichung Christi und unsere Erlösung. Freilich wird deswegen das Böse nicht zu etwas Gutem.
„Wir wissen, dass Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt" (Röm 8,28). Das bezeugen die Heiligen immer wieder: Die hl. Katharina von Siena sagt deshalb zu denen, die an dem, was ihnen zustößt, Ärgernis nehmen und sich dagegen auflehnen: „Alles geht aus Liebe hervor, alles ist auf das Heil des Menschen hin geordnet. Gott tut nichts außer mit diesem Ziel"... Und Juliana von Norwich sagt: „Durch die Gnade Gottes wurde ich inne, dass ich mich fest an den Glauben halten und nicht weniger fest sehen muss, dass alles, wie es auch sein mag, gut sein wird. ... Und du wirst sehen, dass alles, alles gut sein wird" (rev. 32).
Wir glauben fest, dass Gott der Herr der Welt und der Geschichte ist. Die Wege seiner Vorsehung sind uns jedoch oft unbekannt. Erst am Schluss, wenn unsere Teilerkenntnis zu Ende ist und wir Gott „von Angesicht zu Angesicht" schauen werden (1 Kor 13,12), werden wir vollkommen die Wege erkennen, auf denen Gott sogar durch das Drama des Bösen und der Sünde hindurch seine Schöpfung zur endgültigen Sabbatruhe [Vgl. Gen 2,2.] führt, auf die hin er Himmel und Erde erschaffen hat.
10/13
Das Wirken Gottes an den Menschen wird uns durch die Heiligen ersichtlich.
So wie Gott will, dass der einzelne Mensch auf andere Menschen einwirkt und sie echt liebt, so ist er da in seinen Heiligen.
Sie sind unser Vorbild!
06/15
Gottes wirken in der Welt.
Gott muss in der Welt wirken ohne, dass es uns dadurch möglich ist, Gott zu berechnen, sonst würden wir uns der Macht Gottes unterstellen, aber nicht aus Liebe.
Das heißt, nur der glaubt, bemerkt, erfährt und kann feststellen in der Erfahrung, "dass Gott ist und wie Gott wirkt.
Das gibt dem Gläubigen die innere Ruhe, den Frieden, den die Welt nicht geben kann.
Die nicht glauben, dürfen es nicht bemerken, weil sie sonst das Berechnen anfingen.
Und in dieser Tätigkeit sind die Menschen „spitze“.
Sie würden berechnend feststellen, dass es sich lohnt an Gott zu glauben.
Und dabei würden sie zu „Scheinglaubenden“.
Super rechnen aber ohne Herz.
Und warum, werden Menschen die wirklich glauben und Gott lieben durch den Tunnel der Nacht geschickt.
Antwort:
Weil Gott sich sicher ist, dass sie noch liebender werden können, indem er sich ihnen scheinbar entzieht.
Das ist letztlich das, was das menschliche Herz will, selbstlos lieben.
Ein nicht glaubender Mensch, schimpft auf Gott und die Welt und zerbricht daran.
Ein glaubender Mensch hat von Herzen Vertrauen.
Wer von Gott schon erfahren hat, der wird durchhalten dank Gott. Gottes Gnade ist mit ihm. Darauf vertraut der Mensch auch am Ende seines Lebens und kann dann mit Christus sagen: mein Gott mein Gott warum hast du mich verlassen.
Was nicht heißt, dass es Gott nicht gibt, sondern dass er eben nicht zu bemerken ist.
Das ist die Form der höchsten Liebe!
11/15
Wir müssen wirklich lernen, es auszuhalten und von Herzen bejahen, dass Gottes Vorgaben uns helfen werden. Wenn wir sie denn einbauen in unser tätig sein.
Es geht dabei nicht um einen großen Erfolg, ein sichtbares Zeichen sozusagen, sondern um das wirkliche Anvertrauen an Gott.
Erst wenn das in unseren inneren, in unserem Herzen bejaht ist, wo wir all unsere Pläne und Rettungsringe für den Fall, dass Gott nicht hilft, gelagert haben, aus unserem Herzen entfernt haben.
Und die Prüfung Gottes besteht in den Schwierigkeiten des Lebens zwischen seiner Hilfe und unseren egoistischen Entscheidungs-Vorlagen, die wir bevorzugt nutzen bei unseren Entscheidungen.
Der hier entstehende Zweifel ist eine Aufforderung der Entscheidung!
Und wir werden uns entscheiden, immer wieder, zwischen Gott und unserem Ego.
Das ist der Gradmesser unseres Glaubens und des Vertrauens, das ist die Echtheitsprüfung!
Wenn wir so vertrauen, sind wir eins mit Gott. Und dann fehlt uns nichts mehr.
Der innere Friede ist da.