Die ach so schlauen „Realisten“, sind meistens nur Kurzdenker! *

 

Die immer wieder bei der Messe

gemachten Schuldbekenntnisse sind nicht ein Geschwätz, sondern sind Voraussetzungen, dass wir von der Erscheinung, dem

Dasein Christie im Sakrament, Anteil nehmen können. Nicht nur dabei sein,

sondern Anteil haben.

 

Der Mensch denkt nicht mehr, er

nimmt nur noch ein, was man ihm vorsetzt. Er hat nichts eigenes mehr. Es denkt

abgedroschenes.

 

Persönliche Gebetsbestätigung.

Es betet sich scheinbar leicht, es sind ja nur Worte, wie man denkt oder spricht! Ob du dahinterstehst, zeigt sich erst durch Buße durch persönlichen Verzicht.

 

Sünde ist nicht eben mal ein nichts, dass Wirkung hat!

Es hat kein Liebe, nur Zerstörung. Es ist ein Rohrkrepierer. In beide Richtungen.

 

Glaube:

 

Wenn jemand sagt, ich bin

Christ, aber dann einschränkt das Christus in der Eucharistie nicht anwesend

ist, ich kann das nicht glauben, heißt das doch, dass er keinen Glauben an Gott

hat. D.h. doch nichts anderes, als er vertraut ihm nicht. Er glaubt nicht, dass

er das kann, du hast also nur ein Glaubensgerede gemacht, aber du glauben ihm

nicht. Wenn dir ein anderer etwas sagt, was du nicht überprüfen kannst aber

aufgrund deiner Erfahrung jeden doch sag’s dem glaube ich, gehst du das genau

das gleiche Risiko ein wie bei Gott und wenn der andere auch bislang deine

Erfahrung immer glaubwürdig war, heißt das nicht, dass er dich nicht schon

etliche Male angeschwindelt hat? Angeschwindelt. Da siehst du nicht auf der

Stirn geschrieben. Bei Gott ist es ganz was anderes, wenn du ihm alles zutraust

und das zutraust, dass er dich liebt und was er gesagt hat, dass das stimmt,

Dann setzt voraus, dass du dich dazu entschließt, ihm zu glauben dann hast du

glaube sonst nicht. Und das Schöne am Glauben ist, dass du es erfahren kannst

in deinem Leben im Gegensatz zu der Stirne deines Gegenübers.

 

Es ist was anderes, ein

Geheimnis zu kennen und etwas anderes ein Geheimnis zu leben. Wenn man das tut,

versteht man dann das Geheimnis.

Wenn wir das Geheimnis nicht

lieben, also praktizieren, dann wird es uns auch nicht erfahrbar. Wenn es

erfahrbar geworden ist, für uns, dann wissen wir, dass das die Wahrheit ist,

die Wirklichkeit.

 

Wir sind ein Gemeinde-Haufen

von unvollendeten da passt ihr gut dazu.

Ihr tut immer so, als wenn wir vollkommen sein müssen, aus uns heraus! Als wenn wir fliegen können, müssten

könnt ihr das über ist also gut. unsere Erlösung ist ein Dialog Gottes mit

seinem Sohn, der ein Mensch ist, der auch ein Mensch ist und er genauso leben

musste, wie wir. Sein menschliches Herz. Sein erstes hat dem Willen seines

Vaters zugestimmt, und er hat es erfüllt. In praktisch. Bei diesem Dialog ist

es nicht notwendig gewesen, die Welt darauf einzustellen und den nachfolgenden

Menschen die Möglichkeit echte Herzensänderung zu machen

 

Niemand hat Gott je gesehen!

Wenn sie Gott zulassen, wird

ihr Leben rund. Will heißen: es bekommt, Sinn, Friede, Freude, Nähe,

Zufriedenheit, Frohsinn, alles erdenkliche Sein entwickelt sich in dir.

Aus Dir entflieht: alles

Sinnlosigkeit, aller Neid, alle Hoffnungslosigkeit, aller Unfriede.

Du wirst Gott nicht sehen, noch

nicht: du wirst ihn erfahrenen, was mehr ist als sehen mit unseren Augen. wir

wissen, dass es Augen gibt, die viel mehr sehen als unsere Augen. Es macht also

keinen Sinn, darauf zu bestehen, dass wir etwas sehen. Was ist und leugnen

etwas, was wir nichts sehen. Das macht keinen Sinn.

 wir bilden uns ein, dass

es Gott nicht gibt, nicht, weil es ihn nicht gibt, sondern weil wir es nicht

sind.

Es gefällt uns nicht, nicht

Gott zu sein, weil wir da nicht machen können, was wir wollen, er uns scheinbar

einschränkt, behindert, ja zurechtstutzt, wie es uns erscheint.

Er will: dass wir die

Wirklichkeit anerkennen, wie wollen Sie machen speziell für uns. Und das ohne

Macht, ohne Fähigkeiten, wie ein schreiendes Kind. Wir wollen uns nicht groß

werden lassen, weil wir meinen, dass das

Freiheit bedeutet. umso zu

denken, dass die Wirklichkeit, die Gott ist, nicht anerkennen.

Denn da Gott Liebe ist, der uns

die Liebe bringen will, geben will, ohne Kosten, das erscheint uns egoistischen

Menschen ungeheuerlich.

Welch eine Sinnlosigkeit steckt

im Egoismus,

Was für eine Selbstzerstörung

wartet da auf uns?

 

 

Der Mensch betreibt ein Schiebe

Leben, das will heißen, er nutzt nicht die nächste Gelegenheit, um einen Gott

zu denken und an sein eigenes Glück, sondern er schiebt es immer wieder auf,

darüber überhaupt nachzudenken. Daher kommt die innere Unruhe, die Verletzlichkeit,

die Zukunftsfähigkeit.

Wozu und Zukunftsunfähigkeit

 

Suizid heißt, sich, ein Teil

des Lebens abzuschneiden.

Suizid heißt auch: die

wichtigste Zeit des Lebens zur Erlangung der Liebe fehlt.

 

Das nichts, ist das, was die

Buddhisten meinen, kann eigentlich nur aussagen, dass sie dahin gehen, wo unser

Dasein nicht mehr ist. Insofern ist es richtig. Wir gehen von unserer Biologie

ins Nichts, im Vergleich. Wir können nichts mitnehmen, aber was da drüben ist,

ist nicht etwa nichts, sondern die Fülle des Lebens Des Daseins für uns.

 

Glaube ist: das, was ich der

Mensch erzählt hat, mit ihm er sein Leben lebt und gestaltet. Das kann es nicht

sein, dass er glaubt, obwohl er nichts hat, davon hat. Es kann der Glaube an

Gott sein. Glaube, Hoffnung und Liebe schenkt für immer für immer.

 

Wenn wir Jesus nicht zutrauen,

dass das stimmt, was er uns sagt, dann sagen wir nichts anderes, als dass er

lügt.

Der heutige Mensch sagt das

nicht so direkt, jedenfalls nicht der Mensch, dir noch etwas christlich denkt,

aber im Grunde sagt er doch: na, na, mein lieber Jesus, da hast du doch ein

bisschen übertrieben Auf ein. Du fühlst uns wohl auf ein schminke Schwindel sie

sage nicht, da hast du nicht recht, sie sagen das ist du bist du halt kannst du

das nicht ein bisschen egalisieren, können wir das nicht ein bisschen knapp und

genauer annehmen das fällt uns leichter. Aber nur bis zu dem Punkt wo ich

plötzlich doch schwerfällt, da bitten wir ihn auch schon wieder darum, die

Wahrheit zu egalisieren nach unserem schweren Leben. Das kann Jesus nicht wahr

ist wahr und falsch ist falsch. Nicht ein bisschen falsch nicht ein bisschen

falsch, sondern falsch, welches der Gebote, wenn du sie hältst, hätten dir je

geschadet vor, was hätten sie dich bewacht? Musst du dich mal fragen. Bei dir

als Schädiger, mit dem der geschädigt worden ist, hätte es geschadet, wenn du

dich an die Gebote gehandelt hättest.

 

Hl. Gregor der Große

Eine Warnung aus liebendem Eifer:

„Auch ich könnte ähnliches reden wie ihr; und o wäre doch eure Seele an der Stelle meiner Seele! So wollte auch ich euch mit Gerede trösten und mein Haupt über euch schütteln und euch mit meinem Munde stärken und meine Lippen bewegen, als hätte ich Mitleid mit euch“ (Ijob 16,4–6 Vulg.). Manchmal, wenn unredliche Geister sich durch menschliche Predigt nicht bessern wollen, ist es notwendig, ihnen in aller Güte die Plagen Gottes zu wünschen. Denn wenn dies im Eifer einer großen Liebe geschieht, handelt es sich gewiss nicht um ein Strafgericht, das man für den Irrenden erbittet, sondern um eine Warnung; eine Gebetsbitte ist es, die sich auf diese Weise ausdrückt, nicht etwa ein Fluch.

Man beachte, dass Ijob nicht

sagt: „Wenn meine Seele doch an eurer Stelle wäre!“ Denn wenn er sich gewünscht

hätte, ihnen gleich zu werden, hätte er sich ja selbst verflucht. Was er

wollte, war die Besserung und das innere Wachstum derer, denen er ein ähnliches

Schicksal wie das seine gewünscht hatte. Daher trösten wir die unredlichen

Geister inmitten der Geißelung, wenn wir sie wissen lassen, dass die äußeren

Schläge zu ihrem inneren Heil sind. Und wir schütteln den Kopf, wenn wir ihren

Geist – den wichtigsten Teil unseres Wesens – zum Mitgefühl hinlenken. Und wir

stärken sie inmitten der Geißelung, wenn wir die Heftigkeit ihres Schmerzes mit

der Sanftheit unserer Worte bekunden.

Man findet tatsächlich

Menschen, die, weil sie sich dem inneren Leben gegenüber verschließen, Schläge

von außen bis zur Verzweiflung erleiden müssen, was den Psalmisten sagen lässt:

„Ihr Elend werden sie nicht aushalten“ (Ps 139(140),11 Vulg.), denn nur der

kann im äußeren Unglück bestehen, der seine Freude stets aus seiner inneren

Hoffnung schöpft