Beichte! *

06/19
Beichte
Im Buch (Allein die Liebe) über Therese von Lisieux, auf Seite 227 steht: 
Der Psychologe Erik Blumenthal hat aufgedeckt über die heilige Theresia: dabei geht er von dem Axiom aus:“ Der Mensch ist das, was er behält“. Wenn er also das schlechte, was er tut, nicht bekennt, sondern verbirgt, der behält es in sich und lässt es an sich arbeiten. So wird er immer negativer und verliert zunehmend die Kraft, in Zukunft Gutes zu tun. Bekenne ich das schlechte, so werde ich es los und es hört auf, in mir sein Unwesen zu treiben. Das weitere bitte nachlesen/ wichtig!




Jedes Tier jeder Stein jedes Lebewesen ist von Gott gewollt so wie es ist und sich verändern kann und alle nehmen es an, weil sie ja keinen freien Willen haben. Nur der Mensch, der diesen freien Willen hat, der richtet sich nicht nach Gott. Und so kommt es, dass nichts im Menschen harmoniert, weil er Gott nicht anerkennt. Obwohl Gott es ganz gut mit ihm meint, er will alles selbst machen. Und fällt immer wieder auf die Schnauze!






Beichte: 


„Ihr geht halt zur Beichte, dann ist alles weg (heuchlerisch)“.
Natürlich, mit der Intention, die sie haben, ist das natürlich heuchlerisch.
Aber die Heuchelei hilft nichts in der Beichte!
Hier in der Beichte, sollte man klarmachen, für was man steht und, dass man dagegen verfehlt bzw. gefehlt hat.
Denn das ist der Unterschied zu ihrer oberflächlichen Ansicht:


Wir bemerken, dass wir etwas falsch machen, 
Wir bekennen, dass wir etwas falsch gemacht haben, 
Wir wissen um unsere Fehler!
Sie wollen diese Fehler nicht, als solche, für wahr halten.
Sie legalisieren lieber, auf Kosten anderer.
Das bewusst machen ist Voraussetzung für die persönliche Änderung.


04/08


Beichte: 


In der Beichte nur " Bekennen " macht " krank ", wenn man es vorher nicht " erkannt“ hat, persönlich angenommen hat, dass der Fehler von mir gemacht wurde. 
Das ist das, was viele der Beichte vorwerfen ich soll da meine Sünden sagen und dann werden Sie mir vergeben. 
Das ist ein großer Irrtum, ja, ich soll sie sagen, damit mir gesagt werden kann wie sie zu bewerten sind und wenn es gut läuft, spreche ich es aus, und erhalte durch das dann folgende Gespräch über diese Fehler viel bessere Einsicht in meine eigentlichen Beweggründe. 
Es ist das nichts anderes als das, was die Psychologen mit ihrer Psychotherapie machen, nur bei den Psychologen kann, man wohl sich über Fehler unterhalten danach auch erkennen, dass man selbst daran schuld ist, jedenfalls meistens, aber niemand ist da und niemand hat die Macht diesen Fehler von mir zu nehmen. 
Durch die Beichte wird mir verziehen, nicht die Erinnerung daran, und nicht die Konsequenz daraus, denn ohne Buße, ohne den Versuch diesen Fehler zu vermeiden in Zukunft, wird einem nicht vergeben und wird auch der Fehler nicht von einem genommen. 
Damit ist klar, dass die Beichte unendlich viel wertvoller ist als ein therapeutisches Gespräch und ich wirklich wieder froh und glücklich den Beichtstuhl verlassen kann. 
Ich fange neu an vor Gott und im Leben, ich bitte ihn um seine Hilfe und seine Gnade und mit ihm versuche besser zu werden. 
In der Psychotherapie wird immer nur vergangenes behandelt um ein Heranführen an die Fehler und Taten, die eigentlich Vergangenheitswert haben und nicht unbedingt eine 
Vermeidung ähnlicher Fehler favorisiert. 
In der Beichte wird auch das und eben aktuelles behandelt, verziehen und unbedingt gefordert, dass ich versuche diese Fehler nicht mehr zu machen. Versuche nicht mit ja, ja, ja, sondern mit Ernsthaftigkeit und Willen. 
Das setzt nicht Gelingen voraus, aber Besserung vor allem mit der Gnade Gottes.


Was die Psychologen immer bemerken bei ihren Patienten, ein Schuldbewusstsein " gefördert " von der Kirche. 
Hier liegt ein falsches Schuldbewusstsein ein Missverständnis über Fehler und Schuld vor. 
Hier wurde wie oben beschrieben nicht erkannt, sondern nur geschluckt sich angepasst, aber nicht gewählt. 
Die grundsätzlichste Entscheidung eines Menschen wurde nicht erbracht. 
Niemand weiß es besser als die Kirche, dass jeder Mensch fast immer wieder gleiche oder ähnliche Fehler macht und dass er der Vergebung und der Gnade Gottes Bedarf. 
Wie wenig die Psychotherapie vermag, hören und lesen wir immer in der Zeitung, wie sich der Mensch verstellen kann, und die Psychologen irreführt werden (Straftäter).
Hier liegt das Gleiche vor, dass die Täter ihre Fehler nicht anerkennen, und dass sie die Fähigkeit haben, immer andere für ihre Fehler verantwortlich machen zu können. 
Hier entsteht und besteht keine Selbsterkenntnis, kein Selbstbewusstsein.


Beichte nicht nötig: 
Dann sind sie aber ganz schön von sich eingenommen, sie verurteilen sich zu ihren Gunsten. Das ist weder realistisch noch richtig. Sie sollten sich schon Bemühen und so ist es mit den guten Werken, sprich guten Taten, mit den Regungen im Innern mit der Ausführung im Äußern. Die Ausführungen helfen nur wenn die Regung im Inneren da ist. Und eine Ausführung ohne Regung ist ein Reflex.


10/08
Beichte:
In der Beichte werden dir deine Sünden vergeben. Nicht deine dir mögliche Wiedergutmachung. 
Deine Sünden, die sind dir vergeben heißt, sie sind weg weggewischt von Gott, denn deine Seele ist beschrieben und belastet mit deinen Sünden. Nur Gott kann deine Seele befreien und dir einen Neuanfang ermöglichen, immer wieder. 
Und der Neuanfang und auch die Sünden-Befreiung gehen nur über deine Aufrichtigkeit Gott gegenüber und eben dir gegenüber. Wenn du beichtest und du bist nicht aufrichtig, dann vergibt Gott dir nicht und deine Belastung bleibt die gleiche. Es ist wie ein Bleigürtel, der dich umfängt, niemand außer Gott kann es dir wegnehmen und er tut es gerne jederzeit, wenn du aufrichtig bist. 
Heute, wo man die Beichte nicht mehr für modern hält, gibt es den Psychotherapeuten. 
Was aber kann ein Psychotherapeut? 
Er kann dich anhören, bei seinem Hinhören, hörst du dich auch selbst. Es wird bewusst gemacht, was gewesen ist weshalb es gewesen ist und dass du es gemacht hast. Genau das, was bei einer Beichte basieren sollte, bewusst machen und klar werden lassen. 
Was der Psychotherapeut nicht kann, ist, dir deine Last abnehmen. Das Einzige, was er aufträgt, ist, lebe damit. 
Was dabei herauskommt, ist keine Wegnahme, keine Befreiung, sondern Schuld ohne Ende. 
Gott kann mehr, probiere es aus du wirst die Befreiung bemerken. Aber ehrlich muss es sein, hier hilft kein Schauspielern, keine Schönfärberei, die du gerne einem Psychotherapeuten anbieten kannst, der dich vielleicht durchschaut aber in jedem Fall, muss er ohne Anteilnahme sein. Du bist letztlich mit all deiner Schuld mit all deinen Sünden wieder allein.
Du bist ungeeignet für die Beichte, weil du nur einen suchst, der dir deine Sicht der gewesenen Situationen abnimmt und dir dadurch das Gefühl geben soll, ich mache mit meiner Sicht alles richtig. Du suchst eigentlich nicht Verständnis, sondern Absolution. Aber bei dem Falschen.






11/08
Beichte: 
Das gleichzeitig dem Priester sagen (Sünden) dient eigentlich nur dazu dich vor falschen Rück-Schlüssen zu bewahren. Es menschlich gesehen zu bekennen ist in erster Linie für Gott bestimmt und in zweiter Linie für dich wichtig, damit du nicht die falschen Schlüsse ziehst, du beraten wirst, und verhindert wird, dass du nicht das notwendige unterlässt um das dir mögliche wieder gerate zu richten. Nicht das Bekennen und die Absolution, die menschlich sichtbar vom Priester kommt, aber in Wirklichkeit von Gott, denn der Priester ist nur Beauftragter, für Gott ein Schuldbekenntnis anzunehmen und dir in seinem Namen zu verzeihen und die Schuld von dir zu nehmen. Nur wer diesen Weg geht, von ganz engen Ausnahmen abgesehen, dann verzeiht dir Gott in wichtigen Sachen.


03/09


Beichte: 


Wenn du am Freitag gebeichtet hast, zum Beispiel, und im Laufe der Woche bis zum nächsten Freitag siehst du wieder Schmutz, Trümmer, dann musst du wissen: das ist nicht der Schmutz vom vergangenen Freitag, sondern der Schmutz- für den heutigen Freitag.
Du fragst: Warum so oft beichten?
Etwa aus Verzagtheit? Nein! 
Bei jeder Beichte räumt Gott all unsere Schuld, unsere Trümmer und den ganzen Schutt weg. Er ebnet uns den Weg, er nimmt weg was für uns hinderlich wäre, weiterzukommen. Wir könnten das nicht! Wir würden stehen bleiben vor lauter Trümmer, erlahmen und fänden keinen Durchgang und keinen Weg weiter. 
Er tut das in der Beichte, um uns zu helfen den Weg zu öffnen. Unsere Schuld und unsere Trümmer sollen uns nicht mehr hintern voranzukommen. Dies ist deswegen die Gnade der Beichte. 
Und gerade wenn wir weiterkommen wollen zu Gott, erheben wir nicht nur den Blick nach oben, nein, sondern der Weg wird steiler und enger, je näher die Spitze des Berges kommt. 
Je höher du steigst, desto wichtiger ist es, dass die vermeintlich kleinen Trümmer beseitigt werden. Denn schon ein bisschen Geröll, kleine Steinchen können dich zum Straucheln bringen und Abstürzen lassen. Verlass dich nicht auf dich selbst, den in der Höhe fehlt es an Platz auf deinem Weg unter deinen Sohlen, wenn du weiterkommen willst, Gott entgegen. 
Das ist der Grund, warum die Kirche nicht nur die Beichte anbietet, sondern weil sie weiß, es ist das einzige Hilfsmittel, um Gott ganz nah zu sein, schon hier auf Erden. 
Sobald du denkst, jetzt bin ich aber schon ganz gut, eigentlich müsste Gott mit mir zufrieden sein, ich habe ja so viel schon für ihn getan, ich bin jetzt müde und möchte auch mal meine Ruhe haben, mich ausruhen können und die Früchte meiner bisherigen Arbeit erhalten. So wie eine Rente. 
Spätestens jetzt rutschst du ab, denn nun hast du den größten Brocken vor dir auf dem Weg nach oben und zu Gott. Den Egoismus-Brocken, der auch in dieser Höhe sich noch aufblähen kann, unüberwindlich. Traue dir nicht, und vertrauen nur auf Gott, auf keinen Fall auf dich.
Wenn man so die Beichte sieht, gibt es da noch einen Grund fernzubleiben. Wenn du fernbleibst, holst du dir keine Hilfe, 
du vertraust nur deinen Kräften, du bist noch immer völlig unrealistisch, was dich betrifft. 
Du kannst noch so viel deine Flügel schlagen und Aufruhr machen, am Ende bis du ein zerfleddertes Huhn.


06/09


Beichte: 
Man kann nach der Bitte um Vergebung (Beichte) alles vergessen, was man an Sünde, an Fehlern man je gemacht hat. Nicht aus Leichtfertigkeit, sondern weil mit der Vergebung nichts mehr da ist an Sünde. Man fängt jeden Tag neu an und nur dieser Tag zählt noch. 
Keine Belastung von früher, man braucht sich nicht zu steinigen, und ewig mit sich hadern. Wenn Gott verziehen hat, ist nichts mehr da zum Selbstquälen.  
Ein neuer Anfang!


11/09




Es war interessant festzustellen, wie die Menschen, wenn es Ernst um ihre Existenz ging, die Vernunft zum Zuge kommen ließen, gegenüber dem einstudierten Verstandesdenken.
Es war interessant festzustellen in welchen Zusammenhängen die Menschen wieder denken konnten gegenüber dem plakativen, phrasenartigen, schulischen oder journalistisch eingebläuten und üblichen Denken!
Wie wenig und wie differenziert sie plötzlich dieses übliche Denken in Frage stellen konnten.


11/09
 Die Annahme des Glaubens, der Frohen Botschaft, dass wir aus menschlicher Sicht, das Wagnis der unbewiesenen Froh-Botschaft auf uns nehmen und das Leben darauf ausrichten und versuchen danach zu leben wird uns zum Heil, zur Rechtfertigung: 
Kurz: 
Das Wagnis wider menschliche Logik, anzunehmen, der dauerhafte Versuch sein Leben danach auszurichten, macht uns bereit für Gottes Gnade, denn er lässt uns nicht allein! 
Gelebter Glaube, nicht Idee, ist gefragt. 
Er urteilt nicht nach Gelingen, sondern nach Bemühen! 
Du musst nicht wie die Läufer als erster, oder durch dich, ans Ziel kommen! Du musst nur ernsthaft Laufen! Mit froh sein, mit Zuversicht und auf Gott vertrauen. 
Froh sein und Zuversicht sind Stufen zu Gottvertrauen! 
Wer sündigt, verlässt den Weg Gottes. Wer den Weg Gottes verlässt, entfernt sich von Gott. 
Er hat ein anderes Ziel als Gott im Auge. 
Er hat das Ziel - Leben ohne Liebe! Ego! 
Sündigen heißt, ich erschleiche mir Vorteile auf Kosten anderer. Situationen des menschlichen Lebens sind ja nicht schlechte Situationen an sich, sondern ich nutze sie für meine" Lieblosenziele".
Immer wenn ich sündige, schade ich einem anderen. Eine Sünde ist nichts anders als eine Lieblosigkeit! Hier ist keine Liebe in Spiel! 
Sünde heißt, Tun ohne Liebe! 
Darum muss ich erkennen, dass ich lieblos gewesen bin, gesündigt habe. Den Situationsrück- und Draufblick mein Handeln ohne Liebe feststellten und aus dem daraus erwachsenden Erschrecken und Entsetzen, was ich anderen angetan habe, es bereuen und wenn ich es richtig erfasst habe, ich es eigentlich nicht wiederholen möchte. Wenn nicht, bleibt nur die Feststellung, dass ich auch weiterhin Andere nutzen und ausnutzen möchte, im Verharren meiner Neigung. Ganz offensichtlich will ich so weitermachen, wenn ich nicht versuche umzukehren.


09/01
Es geht doch letztlich darum, wie man sich im Inneren fühlt!
Wenn ich etwas gemacht habe, stellt sich doch gleich die Frage war das richtig oder nicht. 
Das ist keine Frage der Moral, sondern eine Frage des Verstandes und der Vernunft. 
Nehmen wir an, eine männliche Person hat eine Frau, eine junge Frau zumal, dazu gebracht, die körperliche Vereinigung zu vollziehen.
Schon stellt sich die Frage: 
1. Ist die junge Frau schon voll-jährig oder minder jährig!
2. Habe ich sie ausgenutzt durch Überredung und Vormachen von falschen Versprechungen?
3. Habe ich jemand anderen ausgenutzt für ganz persönliche Ziele, ohne den anderen in seinen Rechten zu berücksichtigen. 


Das sind Fragen, die jeder Mensch beantworten muss und auch wird! 
Die Frage ist nur, aus welchen Motiven er sie beantwortet. 
Erste Motivation:
ich habe ein Recht darauf meine Triebe auszuleben und die kann froh sein, dass ich es ihr beigebracht habe.
2. Motivation: Eigentlich müsste ich mich schämen, jemanden so ausgenutzt zu haben für meinen wirklich vorhandenen Trieb.


Motivation 1 zeigt, dass hier der Egoismus vorherrscht und Rücksichten auf Rechte des anderen etc. nicht vorliegen.
Das hier die quälenden Fragen natürlich dennoch auftreten, sollte eigentlich selbstverständlich sein, denn Verstand und Vernunft wollen bedient werden. Nun aber passiert Folgendes: Ich befehle mir, dass ich keine Rücksicht zu nehmen habe und dass es mein Recht ist, mir alles zunehmen was mir so vorschwebt, koste es den anderen, was es wolle. 
Und um dies selbst vor mir durchstehen zu können, oder glaube durchstehen zu können, muss ich mich von der Moral trennen, und der Moral, die die Kirche vorgibt, die die Rechte aller berücksichtigten, will. 
Dazu ist es nötig, dies offiziell zu machen, Mitstreiter zu finden womöglich die Mehrheit zu erlangen, mindestens aber die mediale Mehrheit und schon kann ich mein Gewissen übertölpeln. 
Sicherlich zeitweise! Denn spätestens, wenn mir dasselbe passiert, ich der Unterlegene bin, sieht man das, dann plötzlich von einer ganz anderen Seite.


02.11.2010


Wie du wegkommst von der Theorie?
In den du z.B. am Morgen betest: Ich liebe dich mein Gott, denn du hast mich geschaffen, du hast mich erlöst, hältst eine ewige Zukunft für mich bereit!
Es genügt für den Anfang,
das genügt, um es Dir bewusst zu machen!
Egal ob du es ganz bewusst tust, oder nur vor dir hersagst, ob du es nur schnell und oberflächlich vermagst, es wird sich verinnerlichen. Es bleibt nicht stehen bei der Theorie, denn in der Bitte ist die Entscheidung abverlangt: und zwar praktisch: es zu tun, es zu glauben, in dir aufgehen zu lassen, was das wirklich heißt: ewige Zukunft.
Das hat nichts mit Abrichtung zu tun, sondern mit bewusst werden in meinem Geiste in meiner Seele und in allen meinen Kräften.


10/12


Wer sich selbst belügt, belügt auch Andere. Er kann gar nicht anderes! Er erkennt die Richtigkeits-Wahrheit nicht an. 
Für Seele, Verstand, Körper ein fataler Fehler, ein fataler grundlegende Fehler. 
Ohne die Hilfe Gottes anzunehmen, seine Gnadengaben in den Sakramenten ist ein Verbrechen an sich selbst. Dies kann nur einhergehen mit der eigenen Selbstüberschätzung das führt letztlich zu Verlust und Verkümmerung seiner selbst. 
Das ist idiotisch und nur durch die Eigensucht (Ego) zu erklären. Wir machen uns selbst blind sozusagen Eimerstülpmethode!


Beichte
Hl. Jean-Baptiste Marie Vianney (1786 - 1859), Priester, Pfarrer von Ar 

„Der Menschensohn ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist“ Jesus gibt sich nicht damit zufrieden, uns durch seine Gnade zu sich zu rufen und uns jegliche Gelegenheit zu verschaffen, uns zu heiligen. Seht doch: Er läuft sogar seinen verirrten Lämmern hinterher, er läuft durch Städte und übers Land, um sie zu suchen und sie an den Ort seines Erbarmens zurückzubringen. Seht doch: Er verlässt seine Jünger, um am Jakobsbrunnen auf die samaritische Frau zu warten; denn er wusste, dass sie dorthin kommen würde (Joh 4,6f)… Seht: In das Haus des aussätzigen Simon ging er auch nicht, um dort zu essen; sondern er wusste, dass eine Sünderin namens Magdalena dorthin käme (Mk 14,3f)… Seht: Auf der Straße nach Kafarnaum wollte er einen anderen Sünder treffen, der an seiner Zollstelle saß, den hl. Matthäus, um ihn zu einen begeisterten Apostel zu machen (Mt 9,9). 
Fragt ihn doch, warum er nach Jericho geht. Er wird euch sagen, dass es dort einen Mann namens Zachäus gibt, der als öffentlicher Sünder gilt, und dass er sehen will, ob er ihn retten könne. Um ihn zu vollkommener Umkehr zu bewegen, verhält er sich wie ein besorgter Vater, der sein Kind aus den Augen verloren hat, und ruft ihm zu: „Zachäus, komm herunter; denn ich muss heute in deinem Haus zu Gast sein. Ich komme, um dir Gnade zu gewähren." Das ist, als hätte er zu ihm gesagt: „Zachäus, lass ab von deinem Stolz und deinem Festhalten an den Gütern dieser Welt; so komm herunter, entscheide dich für Demut und Armut“. Um das verständlicher zu machen, sagte er zu allen, die bei ihm waren: „Heute ist diesem Haus das Heil geschenkt worden.“ O mein Gott! Wie groß ist dein Erbarmen mit den Sündern! 








Brüder! Das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkünden: Gott ist Licht, und keine Finsternis ist in ihm.
Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und doch in der Finsternis leben, lügen wir und tun nicht die Wahrheit.
Wenn wir aber im Licht leben, wie er im Licht ist, haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut seines Sohnes Jesus reinigt uns von aller Sünde.
Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, führen wir uns selbst in die Irre, und die Wahrheit ist nicht in uns.
Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht; er vergibt uns die Sünden und reinigt uns von allem Unrecht.
Wenn wir sagen, dass wir nicht gesündigt haben, machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.
Meine Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr nicht sündigt. Wenn aber einer sündigt, haben wir einen Beistand beim Vater: Jesus Christus, den Gerechten.
Er ist die Sühne für unsere Sünden, aber nicht nur für unsere Sünden, sondern auch für die der ganzen Welt.


10/15
Beichten
Solange du das Beichten als Demütigung auffasst, ist es dein Stolz, der dich so denken lässt. In deinem Herzen hast du nicht eindeutig geklärt, was du willst. Es ist in uns ein Dualismus zwischen unserem Trieb und den vollkommenen Vorstellungen Gottes. 
Aber er hat uns so geschaffen, den einen mit ganz starkem Trieb, dem anderen fällt es ganz leicht. Deshalb ist es so wichtig, es Christus vorzustellen das Dilemma in dir selbst. Solange du das tust, bist du vom Herzen her nicht in die Einseitigkeit verfallen und dann versuche es weiterhin aber erhoffe es nicht von dir und deiner Lebenskunst, sondern von Gott. Vermeide was du kannst, und sei trotz widerstreben der Gefühle innerlich nicht mit einverstanden. Das ist der Unterschied zwischen einem Menschen, der schon aufgegeben hat und sich vom Trieb treiben lässt und einem Menschen, der sich Gott zu Hilfe holt. Und das Beichten ist keine Verletzung deine Stolzes, sondern ein Anruf an Gott deine Situation mit seiner Hilfe zu bereinigen.
Erst der sündigt schwer, der die Unausgeglichenheit liebt und sich den Trieben überlässt. 




07/14

Beichte: 
Öfter beichten, heißt öfter umkehren. 
Und umkehre heißt, ernsthaft an seinen Fehlern und an seinen Lebensmethoden sich beobachten und geistig eingreifen, wenn es mal wieder nach dem alten Schema gehen soll, nicht vom Thema abhalten lassen, beim Thema verbleiben, sich nicht davonstehlen, es sich bewusstmachen, wenn es mal wieder nach dem alten Schema gehen soll. 


10/14

Beichte und Psychologie
Es ist zum Lachen, den Priestern wollen sie es nicht sagen, aber jedem x-beliebigen Psychologen dem Sagen Sie alles.
Der Priester ist verpflichtet es nicht weiterzugeben und von seinem Gewissen her nochmal, der andere nur von Beruf wegen. Der letztere glaubt ihnen sowieso nichts, der Priester sagt ihnen, was sie ändern sollten. 
Sollten, entscheiden müssen sie immer wieder selbst. 

Auf dieser Seite wird ihnen vergeben von innen her wird alles neu gemacht, dort bleiben sie ein geistiger Krüppel das ist das Einzige, was sie damit schaffen. Vielleicht schaffen sie es damit, dass sie im normalen Leben nicht mehr so Schwierigkeiten haben, aber eine innere Freiheit entsteht so nicht. Und hier wird ihnen alles vergeben. Alles ist weg und das Nehmen sie nicht an? 
Komisch!