Richtiges Gottvertrauen frisst Angst! *
Richtiges Gottvertrauen frisst Angst!
04/18
Gott ist barmherzig.
Das schlimme bei Adam ist nicht, dass er sich für die Menschheit falsch verhalten hat.
Die Welt geht trotzdem weiter, wie Gott es vorgesehen hat.
Aber die Herrschaft des Menschen auf der Erde geschieht nicht mehr nach dem Willen Gottes.
Adam hat auch die Gnade abgelehnt, denn er wollte alles selbst machen. Und deswegen war Christus nötig, der die Verbindung zu Gott mit Liebe wiedergeknüpft hat.
Gott ist barmherzig allein im Hinblick auf Christus, der die Tat von Adam und deren Folgen für jeden einzelnen Menschen durch seinen Liebestod beseitigt hat.
Und egal zu welcher Zeit ein Mensch gelebt hat, allen ist Gott barmherzig, im Hinblick auf Christi Tod und Auferstehung. Und so wie die Menschen vorher und die Menschen zurzeit und die Menschen in Zukunft noch leben und leben werden, der Akt der Barmherzigkeit ist zeitlos. V. Chr. oder n. Chr. egal alles bezieht sich auf Christus als Nachfolger von Adam im besten Sinne.
11/10
Hören Sie mir auf mit ihrem Gottvertrauen!
Gegenfrage: wieso?
Sie haben ja noch gar kein echtes Gottvertrauen gehabt, ausprobiert!
Sie haben gebetet mit der Absicht ihrer Probleme gelöst zu bekommen! Also einen so genannten "Gottesautomat" bedient, den gibt es aber nicht, den gibt es gar nicht!
Gottvertrauen ist eigentlich erst dann gegeben, wenn man in persönlichen Schwierigkeiten Gott anruft, um Hilfe bittet aber ergebnisoffen.
Dann erfährst du den Lohn deines Vertrauens! Gott lässt dich nicht im Stich!
Du aber Ihn, weil du forderst, und zwar zielgenau!
Wehe Gott, wenn er sich nicht daranhält, und zwar baldigst!
Dann ist es aus mit unserer Freundschaft zu ihm.
Und leider ist es dann auch aus damit, dass dir geholfen werden könnte.
Gebraucht wird kindliches Verhalten, einfach Gott bitten!
Nicht, dass wir glaubten wir müssten nun gar nichts mehr tun, Gott hat uns schon vieles gegeben an Eigenschaften und Möglichkeiten, die wir schon nutzen müssen, in seinem Sinn, d. h. so zu handeln, dass es nicht seinen Geboten widerspricht.
09/12
Vertrauen in Christus:
Sobald wir das Vertrauen in Christus das aktive Vertrauen negieren und abschwächen können wir den Pfad Christi nicht weiterverfolgen.
Dann nämlich verlassen wir uns nur auf unsere menschlichen Eigenschaften.
Das ist der Anfang vom Ende der Beziehung zu Christus und der Anfang vom Ende, dass Gott uns hilft, denn er hilft uns nicht bei unserem lieblosen Tun.
06/15
Der Mensch verhält sich so gegenüber dem Heiler Gott wie bei den Krankheiten hier auf Erden.
Man hat eine Krankheit, und will, dass sie ganz schnell nicht mehr zu spüren ist.
Also soll der Arzt ein Wundermittel verschreiben, sprich Pille, mit der nach ganz kurzer Zeit das Problem behoben ist.
Es geht den Menschen nicht ein, dass eine solche Behandlung ja nur die Symptome unterdrückt und keine Heilung darstellt.
In unserem rein menschlichen Leben sind solche Wundermittel, Ablenkung, Drogen, Alkohol etc. Man glaubt, den Körper zu stählen, damit er in der Lage ist die Krankheit richtig zu bekämpfen.
Im geistigen Leben es ist derselbe! Ich muss mich stärken bei Gott, um grundsätzliches zu erreichen die Heilung meines Herzens. Und so wie beim körperlichen Leben, wo der Patient lieber den Arzt wechselt als die Ursache zu bekämpfen, so ist es auch im geistigen Leben.
Wir nehmen lieber Esoterik, also Scheinhilfen in Anspruch als, dass wir uns der Realität (Beichte) stellen. So kann ein ganzes Leben verstreichen, und am Ende ist es zu spät und in diesem Leben wurde nicht geliebt, sondern vegetiert.
Im Laufe unseres Lebens, beim älter werden, geht es uns ganz langsam auf, dass wir uns falsch verhalten haben. Aber ziehen wir die Konsequenzen?