Glaube (2)

 

 

Der Glaube,

 

ist kein Schatz, den man gut aufbewahrt und bei Bedarf hervorholt und ihn dann wieder versteckt.

Der Glaube ist die Lebensgrundlage eines jeden Menschen.

Ohne einen eigenen Glauben geht nichts.

Erst mal muss man glauben und geglaubt wird, wenn man etwas „„war“ nimmt im Leben, wie bei einem Kleinkind, denn auf diesen Glauben baut jeder sein Leben auf.

Ohne dieses vorweg glauben, kann der Mensch gar nichts tun.

 

Es ist also falsch: Glaube heißt nichts wissen, es ist genau umgekehrt.

 

Ohne Glaube gibt es kein Wissen.

Jeder Mensch bedarf dieser Möglichkeit, die jedem gegeben ist.

Was jeder Einzelne daraus macht, das zeigt dann das Leben. Eigentlich kann der Mensch gar nicht sehr viel allein machen, es macht mit ihm.

Aber was daraus gemacht wurde, für jeden einzelnen, das zeigt das Lebensergebnis, oder vorher auch schon seine persönliche Perspektive.

Ein Mensch mit der Perspektive es gibt kein Gott, der mich liebt, und folglich egoistisch denkt, bei dem bleibt kaum Raum für Liebe.

 

Er verschwendet seine „Liebe“, in Gegenstände, in seine Philosophie, mit der er durchs Leben geht.

Ein Mensch dessen Perspektive Gott ist, weitet seinen Raum für Liebe, denn er hat nicht nur Glauben, nein auch noch Hoffnung und Liebe.

Der Letztere hat Zukunft über den Tod hinaus!

Der andere schleppt sich mit viel Aufwand, Getöse und Verzweiflung in den Tod.